Voyage oder Oasis – welcher Premiumreader ist besser?

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  • von Michael
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Amazon bietet mit dem Voyage und dem Oasis derzeit zwei hochpreisige eReader mit 6″-Bildschirm an. Beide Geräte  passen perfekt in Amazons eBook-Ökosystem. Sie sind hochwertig verarbeitet und auch die Software ist auf beiden Geräten ausgereift und stabil. Allerdings ist der Oasis erst wieder Mitte Juni lieferbar, der Voyage hingegen sofort. Wer sich zwischen beiden Geräten entscheiden möchte, bekommt in diesem Artikel ein paar Anhaltspunkte, die bei der Entscheidungsfindung helfen können.

Gewicht mit und ohne Hüllen

Der Oasis ist mit seinen 131 g derzeit der leichteste eReader mit einem 6″-Bildschirm. Das mit dem Gewicht ist allerdings etwas geschummelt, da der Oasis nur einen kleinen Akku im Gerät hat, mit dem zwischen zwei und acht Stunden gelesen werden können. Der Hauptakku befindet sich in der mitgelieferten Lederhülle, die das Gewicht dann allerdings auf nicht mehr ganz so leichte 230 g erhöht.

Kindle Oasis

Kindle Oasis

Der Voyage hingegen wiegt ohne Hülle 180 g und er hat ganz klassisch auch nur einen Akku. Zusammen mit der originalen Origamihülle bringt der rund 320 g auf die Waage und damit rund 90 g mehr als der Oasis. Durch eine alternative Hülle kann das Gewicht schätzungsweise auf unter 300 g gedrückt werden.

Das geringe Gewicht erreicht der Oasis wahrscheinlich durch seinen Verbundstoff aus Plastik mit bedampften Metall, das ihn sehr verwindungssteif macht. Zudem wird durch das Auslagern des Akkus in die Hülle massiv Gewicht eingespart. Möglicherweise ist auch die Gesamtakkukapazität des Oasis etwas geringer als die des Voyage, da auch hier Gewicht gespart werden kann. Weil sich der Oasis nach geraumer Zeit komplett abschaltet, man die Beleuchtung ausschalten kann und das Gerät keinen Helligkeitssensor hat, hält der Akkuverbund wahrscheinlich ähnlich lange durch, wie der des Voyages. Dieser schaltet sich nur in den Standbymodus und nicht komplett ab und der Bildschirm kann beim Lesen auch nicht ganz ausgeschaltet werden. Sehr schlau durchdacht und wäre ich eReaderentwickler, ich würde es genauso machen, um das Gewicht des Gerätes durch technische Tricks maximal zu minimieren.

Kindle Voyage

Kindle Voyage

Das Gehäuse des Voyage hingegen besteht aus Magnesium, dessen spezifische Dichte von 1,74 g/cm³ allein schon etwas höher als das bedampfte Plastik sein dürfte. Nun weiß ich nicht, welche Dichte der verwendete Kunststoff hat, bei den meisten Kunststoffe liegt sie bei  < 1 g/cm³, auf das natürlich noch die Metallbedampfung gerechnet werden muss.

Gehäusedesign

Vom Design her unterscheiden die beiden Geräte sich stark. Das Display ist der kleinste gemeinsame Nenner, der die Minimalgröße der Geräte bestimmt. Während der Voyage eher an einen klassischen eReader bzw. an einen etwas verkleinerten Paperwhite erinnert, so geht Amazon mit dem Oasis mit seinem asymmetrischen Design ergonomischere Wege. Das zeigt sich besonders an den verwendeten Blättertasten, die sich (nicht nur im Dunklen) leichter erfühlen lassen, als die Sensortasten des Voyage. Auch die Seite, an der sich die Blättertasten befinden, bietet ausreichend Platz zur Daumenablage.

Wer beim Voyage seinen Daumen mittig auf den schmalen Rand ablegt, ragt damit immer ein wenig in das Display hinein. Da die dargestellten Texte aber immer nochmal ein Stückchen vom Bildschirmrand entfernt sind, wird damit trotzdem kein Text überdeckt.

Knöpfe und Anschlüsse

Da sich beide Geräte — wie bei Amazon üblich — nicht per Micro-SD-Karte erweitern lassen, gibt es neben dem Einschaltknopf nur noch einen Micro-USB-Anschluss, über den sich beide Geräte laden und befüllen lassen. Beim Voyage befindet sich der Einschaltknopf — für eReader insgesamt unüblich — auf der Rückseite, während er beim Oasis an der oberen Kante außen sitzt. Bei beiden Geräten ist er gut erreichbar, auch wenn er nicht oft benutzt wird, denn beide Geräte unterstützen Hüllen, mit denen die Geräte beim Aufklappen ein- und beim Zuklappen ausgeschaltet werden.

Einschaltknopf des Kindle Voyage (links) und des Kindle Oasis (rechts)

Einschaltknopf des Kindle Voyage (links) und des Kindle Oasis (rechts)

Der Micro-USB-Anschluß sitzt beim Voyage noch klassisch an der Unterseite des Gerätes. Durch seinen rechteckigen Ausschnitt ist nicht erkennbar, in welche Richtung der trapezförmige Stecker ins Gerät gehört. Dadurch kann es leicht zu Beschädigungen der USB-Buchse am Voyage kommen.

Besser hat Amazon dies beim Oasis gelöst. Hier befindet sich der USB-Anschluss an der Oberseite neben dem Einschalter in einem trapezförmigen Ausschnitt.

Blättern mit Tasten

Beide Geräte erlauben das Blättern durchs Buch nicht nur über Tippen und Wischen auf dem Bildschirm, sondern auch über seitliche Blättertasten.

kindle-voyage-sensortasten

Sensortasten des Kindle Voyage

Beim Voyage werden hier Sensortasten verwendet. Sie befinden sich links und rechts im Gehäuse. Um sie auszulösen, muss man es nur kurz zusammendrücken. Eine Rückmeldung, ob die Eingabe angenommen wurde, gibts mithilfe eines kleinen Vibrationsmotors. Das ist auch nötig, da die Tasten keine Knubbel haben oder anderweitig ertastbar sind. Mit der Zeit bekommt man allerdings ein Gefühl dafür, wo man seinen Daumen ablegen muss, um weiterblättern zu können. Da es Sensortasten sind, gibts beim Draufdrücken keine Geräusche, abgesehen von dem kurzen Geräusch des Vibrationsmotors, das man aber nur mit dem Ohr am Gerät hört. Die Vibration lässt sich auch zurücknehmen oder ganz abschalten.

Blättertasten des Oasis

Blättertasten des Kindle Oasis

Ganz anders der Oasis. Hier gibts zwei richtige Drucktasten, die sicht- und fühlbar aus dem Gehäuse herausragen. Die obere Taste blättert weiter, die untere zurück. Die Reihenfolge lässt sich auch umkehren. Wie alle richtigen Tasten geben die Blättertasten auch ein leichtes Knackgeräusch von sich. Das lässt sich nicht verhindern und meldet gleichzeitig zurück, dass die Taste ausgelöst wurde.

Blättern als Linkshänder

Obwohl die Blättertasten des Oasis in der Hülle immer auf der rechten Seite zu sehen sind, lässt sich der Reader natürlich auch in der linken Hand bedienen. Dazu hat das gerät einen Lagesensor eingebaut, der den Bildschirminhalt um 180° dreht, wenn das Gerät gedreht wird. Beim Voyage hingegen wird der Sensor nicht benötigt, da das Gerät Sensortasten links und rechts vom Bildschirm hat. Das Umdrehen des Geräts entfällt also, obwohl es auch beim Oasis möglich ist mit der linken Hand weiterzublättern, auch wenn sich die Blättertasten auf der rechten Seite befinden. Dazu einfach mit dem Daumen der linken Hand ins Display rein wischen.

Blättern im Querformat

Beim Lesen im Querformat werden die Sensortasten des Voyage deaktiviert. Dann ist nur noch das Blättern per Tippen und Wischen auf dem Bildschirm möglich. Beim Oasis hingegen funktionieren die Blättertasten auch im Querformat. Bedingt durch den Lagesensor ist es beim Oasis auch erstmals bei einem Kindle möglich, die Querformatausrichtung um 180° zu drehen.

Bildschirmvergleich

Voyage und Oasis haben beide einen mit 300 ppi hochauflösenden Bildschirm mit Cartatechnik und 6″-Diagonale eingebaut. Während der Bildschirm des Voyage von 4 LEDs beleuchtet wird, die von der Unterseite des Displays leuchten, setzt Amazon beim Oasis auf 10 seitlich angebrachte Leuchtdioden. Damit soll der Bildschirm heller und gleichmäßiger ausgeleuchtet werden. In der Praxis gelingt das noch nicht ganz so gut wie versprochen. Im direkten Vergleich erscheint das Display des Voyage (gekauft Ende April 2016) gleichmäßiger ausgeleuchtet als das des Oasis-Testgerätes, wobei beide Bildschirme einen farbigen Verlauf haben. Beim Voyage verläuft er vertikal und beim Oasis horizontal.

Beleuchtete Bildschirme (mittlerw Helligkeit) Kindle Voyage (links) und Kindle Oasis (rechts)

Beleuchtete Bildschirme (mittlere Helligkeit) Kindle Voyage (links) und Kindle Oasis (rechts)

Das mag an den typischen Gitterstrukturen liegen, die die Leuchtdioden auf die Beleuchtungsschicht des Displays werfen. Während man dies bei Geräten mit herkömmlichen Bildschirmen mittlerweile einigermaßen im Griff hat, ist es bei 10 Lichtquellen offenbar nicht so einfach, die Struktur abzuschwächen. Beim Lesen und der damit verbundenen Konzentration auf den Text, stört das Gitter nicht. Nur beim mal eben so aufs Display schauen, sind die Lichthöfe durchaus sichtbar.

unbeleuchtete Bildschirme Kindle Voyage (links) und Kindle Oasis (rechts)

Unbeleuchtete Bildschirme Kindle Voyage (links) und Kindle Oasis (rechts)

Mit ausgeschalteter (Oasis) oder auf Minimum gestellter (Voyage) Beleuchtung  ist das Leseerlebnis auf beiden Geräten gleich gut. Die Schrift ist aufgrund der hohen Auflösung sehr scharf und kontrastreich und auch kleine Größen lassen sich einwandfrei lesen. Der unbeleuchtete Bildschirm des Oasis ist ein klitzekleines Stück gelblicher als der des Voyage. Das fällt aber wirklich nur dann auf, wenn beide Geräte nebeneinanderliegen.

Der Voyage verfügt, anders als der Oasis, über einen Helligkeitssensor, der die voreingestellte Beleuchtungsstufe im Dunklen automatisch reduziert, damit man beim Übergang von Dämmerung zu Dunkelheit nicht geblendet wird. Der Oasis kann hingegen die Beleuchtung komplett ausschalten.

Software

Auf beiden Geräten läuft die gleiche Software, sie sind von der Bedienung her also gleich. Abgesehen von einzelnen Funktionen, die nur mit den jeweiligen Tastenkonfigurationen funktionieren. Daher gehe ich hier auf die Firmware nicht weiter ein, nur soviel dazu: Die Software auf den Kindles bietet zwar kaum Extras, dafür läuft sie aber sehr stabil. Grobe Patzer sind mir in all den Jahren, in denen ich Kindles benutze noch nie aufgefallen. Bis natürlich auf den hier, der aber nur kosmetischer Natur ist. ;-)

So, und welcher ist denn nun der Bessere?

Beide Geräte haben ihre Vorzüge und ihre Schwächen. Letztere sind eindeutig die Displays bzw. deren Ausleuchtung. Andrerseits ist es auch rund fünf Jahre nach Einführung beleuchteter eReader nahezu unmöglich, Geräte mit perfekt ausgeleuchtetem und verlaufsfreiem Bildschirm zu bekommen. Insofern muss man nehmen, was da ist und die Bildschirme beider Geräte sind von Kontrastumfang und Beleuchtung am oberen Ende der erhältlichen Displays angesiedelt.

Alles Weitere hängt vom persönlichen Geschmack ab. Ich kann beide Geräte empfehlen, denn das Lesen macht mit beiden Readern Spaß. Die vermeintlich hohe Preisdifferenz zwischen Voyage (ab 190 €) und Oasis (ab 290 €) schrumpft zudem massiv zusammen, wenn man die originale Lederhülle für den Voyage kauft, die mit knapp 90 € zu Buche schlägt.

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Michael SonntagMichael Sonntag beschäftigt sich mit allem, was mit dem Lesen ohne Papier als Trägermaterial zu tun hat. Also mit eBook-Readern, Tablets und dem ganzen Drumherum.

11 Kommentare

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  1. Stephan sagt:

    Mich wundert, dass in diesem Testbericht die äußerst geringe Akkulaufzeit des Oasis ohne Hülle nicht problematisiert wird. Ich habe den Oasis wegen dessen geringen Gewicht und der Lage in der Hand gekauft, die übrigens auch besser wäre, wenn die Rückseite wie beim Voyager rauer oder gummiert wäre.
    Mit voll aufgeladenem Akku und ohne Hülle habe ich mich auf den Weg zu einem Ausflug gemacht. Bei einer Einkehr und zuvor bei einer kurzen Bahnfahrt las ich. Plötzlich kam nach ca 2-3 !! Stunden Lesezeit die Meldung, dass der Akku geringe Ladung habe. Nicht einmal 10 Minuten danach schaltete das Gerät ab.
    In diversen Foren und auch bei Rezensionen auf Amazon wird dies bestätigt. Auch ein Firmware Update hat nichts Entscheidendes geändert. Bei mir war das Update bereits drauf.
    Angesichts dessen ist meiner Anicht nach der Paperwhite oder der Voyager klar die bessere Wahl. Der einzige Vorteil des Oasis, das geringere Gewicht und die Lage in der Hand, wird durch diese geringe Akkudauer zunichte gemacht. Normalerweise, insbesondere im Urlaub, liest man ja schließlich auch mal längere Zeit am Stück oder man will die Hülle, wenn man in der Stadt unterwegs ist, nicht mitnehmen. Mit dem Voyager lese ich circa 8 Stunden am Stück, wenn nicht sogar länger, ohne ihn aufladen zu müssen. Da er auch noch um einiges günstiger ist, kann ich nur zum Kauf dieses Gerätes raten . Wobei auch die intelligente Beleuchtung ein entscheidendes Kriterium ist.

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Mich wundert, dass in diesem Testbericht die äußerst geringe Akkulaufzeit des Oasis ohne Hülle nicht problematisiert wird.

      Das hatte ich bereits ausführlich im Testbericht zum Oasis dargelegt und dort auch erwähnt, dass ich glaube, dass die meisten die Hülle beim Lesen dran lassen.

      • Stephan sagt:

        Aber warum sollte ich denn deutlich teureren Oasis kaufen, wenn ich nur mit Hülle lese? Wo liegt dann der Vorteil des Oasis? Ich weiß, dass Sie die Akkulaufzeit in dem anderen Bericht angesprochen haben. Bei einem Vergleich zwischen Voyager und Oasis gehört dieser Punkt aber doch wohl als erhebliches Entscheidungskriterium dazu.

  2. Christina sagt:

    zunächst einmal muss ich aber auch sagen, dass der Link von der Kindle Voyage Hülle auf eine extrem teure limitierte Hülle weisst. Die original Hülle kostest 59,95. Es gibt aber sehr viele hochwertige günstigere Hüllen für den Kindle Voyage, selber habe ich auch eine, denn die Origami Hülle habe ich sofort zurück geschickt, weil sie nicht richtig schliesst. Diese sind je nach Modell und Material auch entschieden leichter.
    Für mich zählt die Akkuleistung, möchte nicht mitten im Buch aufhören müssen und dann noch das Pech zu haben, dass die Position nicht gespeichert wurde.

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Dass es preiswertere Hüllen gibt, stimmt. Allerdings sind das dann keine Echtledernen, wie sie der Oasis mitbringt. Das sollte man in den Vergleich schon mit einbeziehen, denke ich.

  3. Britta Naumann sagt:

    Hallo Michael,
    je mehr ich über die E-Reader lese, desto schwerer fällt mir die Entscheidung.
    Ich bin mit dem Kindle Voyage sehr zufrieden. Nun geht der Trend zum 2 – Buch
    mit Onleihe – Möglichkeit. Bislang habe ich kein Produkt gefunden welches sowohl
    Beleuchtung als auch Blättertasten auf beiden Seiten hat. Weißt Du von einem?
    Vielen Dank für eine Antwort und Deine vielen unerbittlichen Tests.
    Gruß Britta
    P.S. Beim PocketBook Touch HD liegen mir die Tasten zu weit in der Mitte.

  4. Michael Gehrt sagt:

    Ich habe mir nun nach längerer Bedenkzeit einen Ebookreader gekauft und zum Kindle Voyage gegriffen. Bislang bin ich begeistert. Das Handling ist top. Es ist natürlich erst einmal ein Umdenken von Oldschool-Leser (Hardcover/Paperback) zum Ebook. Allerdings brauche ich in Zukunft keine Platzbedenken mehr zu haben.

    In Zukunft kaufe ich mir nur noch besondere Bücher in physischer Form bzw. Bücher die es nicht als Ebook gibt (Bildbände, Automobilliteratur). Romane u.ä. werden in Zukunft nur noch digital gelesen.

    Bin mal gespannt wie lange der Reader “durchhält”. Ist etwas zum Akkuleben überhaupt bekannt ? Ist der Akku bei Bedarf austauschbar oder heißt Akkutod = Gerätetod ?

    • Michael Gehrt sagt:

      PS: Mein Kindle Voyage ist das Modell mit WLAN+3G. Ideal um auch on the fly ohne WLAN mal eben ein Buch downzuloaden.

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Im Prinzip ist das Gerät futsch, nachdem der Akku kaputt ist. Aufgrund der langen Laufzeit pro Akkuladung ist allerdings davon auszugehen, dass der Reader mehrere Jahre durchhält. Fünf Jahre und mehr sollten kein Problem sein. Wenn nicht, Amazon ist in der Regel sehr kulant.

  5. Christina sagt:

    Der Akku vom Kindle Voyage hält sehr, sehr lange. Ich lese täglich mindestens 2 Stunden und besitze das Gerät seit es zum Verkauf bei Amazon angeboten wurde. Bislang konnte ich noch nicht feststellen, dass der Akku nachgelassen hätte.
    Ein wunderbar entspanntes Lesen, im Gegenteil zum Kindle Oasis, der bei bedeutend geringerer Nutzung sich nicht mehr vernünftig in der Hülle auflädt. Die Hülle reicht bei mir für maximal 3 Ladungen und der Oasis lädt nur bis 90 Prozent. 15 Minuten später steht er mit Hülle wieder bei 80 Prozent. Ständig sehe ich nach, wann ich den Oasis wieder laden muss.
    Während der Kindle Voyage mit einem Ladevorgang für einige Bücher reicht.

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