Vergleich: Trekstor Pyrus mit Amazon Kindle 4

  • - Aktualisiert am
  • von Michael
  • Lesedauer: ~ 5 min




Das letzte Wochenende habe ich intensiv mit dem TrekStore Pyrus gelesen. Nach dem Problem, dass der Pyrus alle paar Seiten nicht weiterblättert, habe ich mich gefragt, ob sich die rund 30 € Unterschied wirklich so stark bemerkbar machen. Also habe ich noch am Sonntag den Kindle 4 bestellt. Mittlerweile ist er angekommen und ich hatte etwas Zeit zum Testen.

Trekstor Pyrus vs Kindle 4
In diesem Erfahrungsbericht vergleiche ich beide Reader miteinander und schaue, ob ich den Mehrpreis für den Kindle gerechtfertigt finde.

Technische Daten

Der Kindle hat wie der Pyrus einen 6″ großen Bildschirm. Im Gegensatz zu letzterem kommt hier tatsächlich die E-Ink-Technolgie zum Einsatz – beim Pyrus handelt es sich im Digital-Ink. Obwohl im Kern ähnlich, unterscheidet sich die Darstellung doch ziemlich. Gerade kleine Schriften sind auf dem Pyrus sehr schlecht lesbbar, auf dem Kindle ist es egal, ob er große oder kleine Schriften darstellt. Der Kontrast zwischen Bildschirm und Schrift ist immer perfekt.

Ich habe mal beide Gerät mit demselben Text gefüttert, sie fotografiert und das Schriftbild verglichen:

Vergleich Schriftbild Pyrus und Kindle

So im Detail sieht das jetzt nicht so furchtbar schlimm aus, vergleicht man beide Geräte direkt, dann ist der Unterschied schon größer:

Trekstor Pyrus vs Kindle 4

Nachdem ich jetzt auch ein wenig mit dem Kindle gelesen habe, ist mir die Schrift beim  Pyrus schon zu flau.

Beide Geräte haben in etwa die gleichen Abmessungen. Der Pyrus ist etwas breiter und höher als der Kindle und wiegt etwa 50g mehr. Und das, obwohl ihm das WLAN-Modul des Kindles fehlt. Dafür ist sein eingebauter Speicher mit 4 GB rund 2 GB größer als der des Kindle. Und im Gegensatz zu diesem kann er auch erweitert werden.

Die Tasten sind bei beiden Geräten an ungefähr den gleichen Stellen. Beide haben seitlich an beiden Kanten Tasten zum Zurück- und Weiterblättern, ein Steuerkreuz, um das Menü zu bedienen und noch ein paar Zusatztasten für Home, Menü, Tastatur und eine Taste für Sprünge zur letzten Funktion.

Bedienung

Von der Bedienung her ist der Kindle etwas durchdachter, auch habe ich den Eindruck, dass die Navigation auf dem Gerät flüssiger ist. Öffnet man beispielsweise während man ein Buch liest das Menü, ist beim Kindle immer der Eintrag “Gehe zu …” vorausgewählt, der sich ungefähr in der Mitte des Menüs befindet. Damit springt man zum Inhaltsverzeichnis oder zu einer bestimmten Seitenzahl, zum Anfang oder zum Ende. Selbst wenn man einen anderen Menüpunkt auswählen will, ist der Weg nicht so lang wie beim Pyrus. Dort wird immer der oberste Punkt im Menü angezeigt, sodass man sich immer bis zum gewünschten Eintrag durchklicken muss. Das ist auf Dauer recht nervig, da das Menü mit einer gewissen Verzögerung arbeitet. Ich habe fast den Eindruck, dass der Rechner des Pyrus da etwas überfordert ist.

Umblättern

Beide Geräte blättern mit den seitlichen Tasten, die sich an den Gehäusekanten befinden.  Beim Pyrus kann auch über das Steuerkreuz geblättert werden, der Kindle springt damit zum vorherigen oder nächsten Kapitel (links bzw. rechts) oder setzt den Cursor in den Text um eine Definition für einzelne Wörter oder Passagen anzuzeigen oder um Text für Notizen zu markieren. Das alles kann der Pyrus nicht. Beide Geräte können Bücher auch im Querformat anzeigen, was mir persönlich lieber ist, da ich so den Reader besser in der Hand halten kann.

Was ich aber völlig unverständlich finde ist, dass der Kindle auch im Querformat darauf besteht, zur nächsten Seite mit den Kantentasten weiter zu blättern. Und das geht bei mir nun gar nicht, weil ich — wenn ich den Reader im Querformat in der Hand halte — mit keinem Finger dort ran komme. Mit dem Pyrus ist das kein Problem. Dort wird einfach mit dem Steuerkreuz weitergeblättert, was im Querformat auch seine Ausrichtung ändert.  Und der Hammer ist, wenn man den Text beim Kindle auf den Kopf stellt, muss man mit den nun oben liegenden Tasten weiterblättern. Das Gerät bekommt als das Drehen des Inhalts nicht mit und passt demzufolge auch die Tasten nicht an. So ist das Querformat (und die Drehenfunktion überhaupt) beim Kindle nicht zu gebrauchen.

Ich habe die Problematik mal in einem Film festgehalten:

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Das Hochformat ist für mich übrigens beim hüllenlosen Kindle auch nicht zu gebrauchen, weil ich ob des schmalen Gehäuses ständig Angst habe, dass mir das Gerät aus der Hand fällt, wenn ich es in nur einer Hand halte. Auch haben die seitlichen Tasten beim Kindle einen fast unspürbaren Druckpunkt und schließen bündig mit der Rückseite des Gerätes ab. Wenn ich jetzt also umblättern möchte, drückt einerseits mein Daumen auf die Taste und mein Zeigefinger, der sich unter der Taste befindet (weil ich das Gerät festhalte), drückt gleichzeitig dagegen. Und weil die Taste bündig mit der Rückseite abschließt, kann ich drücken wie ich will, es wird nicht weitergeblättert.

Beim Pyrus schließen die seitlichen Tasten nicht bündig mit der Unterseite ab und so kann ich dort weiterblättern, ohne dass mir der Reader aus der Hand fällt.

Auch dazu habe ich einen Film gemacht:

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Sonstige Unterschiede

Weiter oben habe ich ja schon erwähnt, dass der Kindle ein Wörterbuch enthält oder Notzien anlegen kann. Er kann auch mittels eines als experimentell bezeichneten Browsers im Netz surfen. Hilfreich finde ich, den Reader mittels Passwort abzusichern. Die Passwortfunktion schützt das auch vor Diebstahl von per USB hochgeladenen Büchern. Das alles kann der Pyrus nicht.

Um auf dem Kindle nicht die Übersicht zu verlieren, lassen sich die Bücher in Sammlungen sortieren. Das geht sehr schnell, wenn man einmal raus hat, wie es geht. Auch ist der Kindle ist sehr gut ins Amazon-Ökosystem eingebunden. Alle gekauften Bücher werden bei Amazon selbst angezeigt, von wo es auch möglich ist, sie auf ein anderes Gerät zu übertragen (anderer Kindle, Smartphone, Tablet oder PC mit Kindlesoftware). Was ich nur dann wieder nicht verstehe ist, dass man die Sammlungen nicht direkt bei Amazon verwalten kann um sie dann auf den entsprechenden Geräten abzugleichen.

Oft liest man, dass der Kindle das weitverbreitete EPUB-Format nicht unterstützt. Das ist wahr, aber nur halb so schlimm, wenn man die Bücher mit Calibre (für Windows, Mac und Linux verfügbar) auf den Kindle lädt. Dann nämlich werden die Bücher automatisch in ein Kindleformat konvertiert. Allerdings funktioniert das nicht mit DRM-geschützten Büchern, die mit Adobe Digital Editions verwaltet werden.

Fazit

Die Entscheidung zwischen beiden Geräten fällt mir momentan sehr schwer. Da ist einerseits der preiswerte Pyrus, der ein blasseres Display und die hakligere Navigation bietet, dafür aber, was die Blätterei durchs Buch anbelangt, so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Der Kindle wiederum hat das mit Abstand bessere Display, was ansich wichtig ist, weil man dort die meiste Zeit drauf blickt. Aber hier verzweifle ich am Weiterblättern. Mag sein, dass es nicht so schlimm ist, wenn der Kindle in einer Hülle steckt, aber ich stehe eher auf nackte Geräte. ;) Der Kindle hat die bei weitem bessere und komfortablere Anbindung an einen Buchladen, kostet aber 25 – 30 € mehr als der Pyrus.

Ich sag mal so: Wer auf den Preis schauen muss bzw. möchte und gesetzt dem Fall, dass dieser nervige Blätterbug nach dem nächsten Firmwareupdate verschwunden ist, ist mit dem Pyrus bestens bedient. Wer die Amazonanbindung haben möchte und mit dem schwächeren Display des Pyrus nicht auskommen mag, für den sind die 30,- extra bestens angelegt.

PS: Der auf den Screenshots und im Video gezeigte Text stamm aus diesem Buch (sehr zu empfehlen):

Erfahren Sie, wie - und vor allem warum - man UFOs anlockt. Ob es im Garten Eden nicht zu langweilig ist. Wie gefährlich gut gemeinte Liebesbeweise sind und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir im Müll ersticken. Außerdem in diesem Band: eine apokryphe Geschichte um die Haarteppichknüpfer sowie zahlreiche unveröffentlichte Geschichten. …
Eine unberührte Welt - Band 1 (Science-Fiction) von Andreas Eschbach - 0,99 €

Update vom 10.10.2012:
Nachdem der Preis des Kindle anfang September auf 79,- gefallen ist und da Trekstor seit meinem Test auch nichts an der Darstellung verbessert hat, tendiere ich eindeutig zum Kindle. Er hat einfach das bessere Display und ist dadurch in dieser Preisklasse unschlagbar.




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Michael SonntagMichael Sonntag beschäftigt sich mit allem, was mit dem Lesen ohne Papier als Trägermaterial zu tun hat. Also mit eBook-Readern, Tablets und dem ganzen Drumherum.

23 Kommentare

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  1. Stefan sagt:

    Ganz herzlichen Dank für den sehr sehr informativen Vergleich – auch wenn ich selbst jetzt noch unschlüssiger als vorher bin.

    Gegen Kindle spricht übrigens stark das weitaus schwächere Rechtemanagement -geht wohl nur mit Amazon Dokumenten

  2. Gregor sagt:

    Sehr schöne Übersicht. Denke auch darüber nach, was ich mir jetzt hole. Trotz des interessanten Berichtes bin ich leider immer noch etwas unschlüssig, was ich jetzt tun soll. Irgend wie tendiere ich schon zum Kindle 4 hin.

  3. Christian sagt:

    Vielen Dank für den informativen Bericht. Ich bin lange um den Pyrus herumgeschlichen, weil er mir im Geschäft mit Hinblick auf das Display am besten gefiel. Auf dem obersten Bild ist das auch sehr schön zu sehen, das Display ist wirklich weiß, bei den Readern mit E-Ink eher grau. Auch gefiel mir das einfache und übersichtliche Menu sehr gut. Allerdings haben sich beim einstündigen Ausprobieren im Laden bereits 2 “no goes” für mich ergeben. Relativ häufig hat der Pyrus nicht auf Tastenbefehle reagiert, sodass ich die Taste dann unnötig ein zweites Mal betätigt habe. Der Pyrus hat manche Tastenbefehle mit einer Latenz von etwa 2-3 Sekunden umgesetzt, beim Blättern wie auch im Menu. Mich hat das irritiert und hatte das Gefühl, das Gerät sei abgestürzt oder ich hätte die Taste nicht richtig gedrückt. Erschreckt war ich bei Aufruf des eingebauten Handbuches, dies war für mich nicht lesbar. Auch der Verkäufer konnte es nicht lesen und meinte, vielleicht sei das Ausstellungsgerät defekt. Enttäuscht habe ich den Pyrus zurück gestellt. Nach einer weiteren Stunde Vergleich zwischen Sony, Pocketbook 611 & 360 und Kobo Touch Edition ist es der Kobo geworden. Mit Hinblick auf die vielseitigen Displayanpassungsmöglichkeiten wie Schriftarten und Größen war er für mich die beste Alternative.

  4. kalle sagt:

    ich hatte jetzt den pyrus im urlaub mit und war zufrieden.das umblätterproblem tauchte bei mir nicht auf.reicht und für den schmalen taler war es ok.das handbuch kann man auch lesen ,hatte keine sorgen damit.ansonsten kann man nicht all zuviel einstellen,wollt ja nicht spielen sondern lesen;-)

  5. Matthias sagt:

    Hey,

    danke für diesen super Testbericht.

    Hat mir geholfen, mich jetzt endlich für den Kindle zu entscheiden, da mir das bessere Display langfristig doch wirklich wichtig ist.

    Und den “Blätterbug” kriegen die bestimmt auch noch hin.

    Gruß

    Matthias

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Ja, das Display war auch für mich ausschlaggebend. Es nützt ja nichts, sich die ganze Zeit drüber zu ärgern, dass man nicht doch noch ein paar Euro mehr ausgegeben hat.

  6. Markus sagt:

    Danke für den Test! Mein Tipp, schicke den Kindle 4 zu 99,-Euro zurück zu Amazon und hole Dir für 79,-Euro den verbesserten Kindle 4.Jenen gibt es ab heute.

    Markus aus Prag

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Wenn du den Kindle innerhalb der letzten 30 Tage gekauft hast, kannst du das machen. Ansonsten hat Amazon kaum was geändert, wie die Kollegen von literaturcafe.de geschrieben haben.

  7. Ulrich sagt:

    Habe auch meine 99,–€ Kindle zurückgeschickt und einen 79,–ger bekommen, in tollem schwarz, sehr edel!
    Beim Testbericht wurde verschwiegen, dass der Kindle sehr vielfältig nutzbar ist. Wer nur liest ist selber schuld. Internetseiten, rss-Fields, Google-Kalender und noch vieles mehr lassen sich lesen. Word-Dateien, ans eigene Amazon-Posfach geschickt, werden für den Reader umgewandelt. Also auch Ideal für die Schule (‘Vokabel lernen usw.).
    Natürlich kann der Kindle auch über USB gefüttert werden.
    Einzig die Tasten zum Umblättern sind für Männerhände doch eine Zumutung. Hier ist der Kindle Keybord besser geeignet.

  8. Mario B. sagt:

    Ein wirklich gelungener, weil alltagsbezogener Vergleichsbericht. Noch lese ich auf dem iPad, aber ich suche nach was anderem für eBooks. Beide Reader kommen in Frage. Es gibt aber noch ein paar andere interessante Kandidaten, wie z.B. die PocketBook-Geräte. Bin immer noch am Schwanken, aber vielleicht kommt ja schon bald wieder so ein informativer Testbericht von Dir!

  9. Clarissa sagt:

    Danke für diesen tollen Vergleich. War gerade kurz davor, mir den Trekstor Pyrus zu bestellen und lasse das jetzt erst mal bleiben. Nach der Lektüre des Berichtes mussich noch ein paar Mal über die endgültigeEntscheidung schlafen. – Ich wünschte mir, alle Vergleichstest wären so gründlich und einleuchtend! Vielen Dank!

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Danke für die Blumen. :)
      Schau dir doch mal den PocketBook an, der ist mit rund 10,- etwas teurer als der Pyrus, kann aber auch einiges mehr. Oder du nimmst gleich den Kindle, der hat das beste Display.

  10. Sandra sagt:

    Hallo Michael,

    ich habe nun den Kindle (da der Sony ja wieder teurer geworden ist) und eine kleine Anmerkung zur Blätterthematik. Ich denke, je nachdem, wie man den Kindle hält, ist das Blättern kein Problem. Ich halte ihn mit beiden Händen (kleine Frauenhände ;-)) und kann so problemlos im Hochformat lesen. Im Querformat habe ich aber das gleiche Problem wie Du, dass man eigentlich mit keinem Finger an die Tasten kommt. Mich stört aber das Lesen im Hochformat nicht. Bisher vermisse ich auch keinen Touch, und Du hattest im anderen Thread Recht, dass er keine Silbentrennung kann, macht sich bei 90% der Bücher gar nicht bemerkbar. Bisher (nach ein paar Tagen antesten) bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät. Allerdings funktioniert der Kindle bei mir am PC nur an den hinteren USB Ports, was natürlich sehr lästig ist, wenn man kein WLAN hat und für jedes Buch zum Draufspielen unter den Schreibtisch kriechen muss um ihn anzustöpseln. Da ich das Problem bei keinem anderen USB Gerät habe, muss der Kindle da offenbar sehr “eigen” sein. Das lässt auch der Hinweis in der Anleitung vermuten, in der so nebenbei drinsteht, bei Problemen soll man andere Ports ausprobieren. Das wollte ich nur mal erwähnen, weil ich noch nie von diesem Phänomen irgendwo gelesen hatte. Nochmals Danke für Deine Tipps und über die Feiertage werde ich dann hoffentlich den Kindle ausgiebig nutzen können.

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      So wirklich Gedanken habe ich mir darüber auch noch nicht gemacht, weil ich alle Geräte, die einen Micro-USB-Anschluss brauchen, in der Tat an einen der hinteren USB-Anschlüsse anstecke. Ich hab mir da ein derartiges Kabel für den Dauergebrauch nach oben auf den Schreibtisch gelegt, an das ich immer die Geräte (eReader bzw. Smartphone) anschließe.

  11. Sandra sagt:

    Das ist natürlich auch eine Idee. Apropos Smartphone, da fällt mir ein, dass ich mit meinem alten Phone vorne auch das gleiche Problem hatte wie mit dem Kindle, nur habe ich das damals auf den USB Controller am Telefon geschoben und es nie wieder an den Rechner gehängt. Hatte ich total vergessen. Dann werde ich mir glaube ich auch so ein “Dauerkabel” hinten einrichten.

    Danke und schöne Weihnachten!

  12. Helma Hauser sagt:

    Hallo, Sie haben so viele tolle Vorschläge! Gibt es eine Möglichkeit Kindle-PC books auf dem Pyrus zu lesen?
    Auf dem Pyrus ist ADE 2.0 geladen.
    Viele Grüße Helma

  13. gilwena sagt:

    hallo,
    wie ist das mit kindle und onleihe nutzung? kannst du dazu ewas sagen??? ich nutze derzeit den neuen weltbild reader 4 und bin onleihe fan, aber das bessere display wuerde mich doch sehr reizen beim kindle….
    danke fuer Antwort!
    gruss

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Onleihe funktioniert mit dem Kindle nicht, da sie ein anderen Kopierschutz und ein anderes Dateiformat benutzt. Wenn du ein paar € mehr ausgeben willst, kannst du aber bedenkenlos zum Sony PRS-T2 oder PocketBook 622 greifen, die beide das gleiche Display wie der Kindle haben. Wenn du nicht ganz so viel ausgeben, aber dennoch einen besseren Bildschirm als den vom Trekstor willst, kannst du auch den PocketBook 613 nehmen. Bis Donnerstag gibts die drei bei ebook.de 10,- günstiger, wenn du diesen Gutschein benutzt.

      • gilwena sagt:

        Die Qual der Wahl….. also viel Geld ausgeben wollte ich nicht, habe aber evtl. die Möglichkeit meinen Trekstor jemandem zu verkaufen…. hm…. mir gefaellt die beidseitige blaettermoeglichkeit allerdings sehr gut das hat sony und pocketbook nicht soweit ich das bisher blicke…!? allerdings ab ich jetzt den kindle mal kurz testen koennen, ( auch der kann beidseitig geblaettert werden) und das display ist tatsaechlich meilen besser als Trekstor….
        aber kindle faellt bei mir ja raus weil ich nicht auf onleihe verzichten moechte….. decisions decisions….

Hoch