Mit Spannung habe ich den Nachfolger des von mir so geschätzten PocketBook Touchs erwartet.
Inhaltsverzeichnis
PocketBook hat mir ein Testgerät zur Verfügung gestellt, welches am Samstag den Weg zu mir gefunden hat. Obwohl die Neuerungen des auf dem Papier eher spärlich aussehen (Beleuchtung, neue Firmware, neue Sprachsynthese) habe ich mir das Gerät mal angeschaut. Und weil der Touch Lux die Weiterentwicklung des Touchs ist (Versionssprung von 622 auf 623), werde ich in diesem Test überwiegend auf die Unterschiede eingehen.
Gehäuse & Hardware allgemein
Wer den PocketBook Touch Lux das erste Mal in die Hand nimmt, wird von seinem Gewicht überrascht sein. Mit rund 200 g wiegt das Gerät etwa 20 g mehr als der Vorgänger. Das ist meines Erachtens dem neuen Bildschirm geschuldet, der ja nun eine Beleuchtung hat. In der Praxis fällt dieses Mehrgewicht aber nicht auf. Laut Hersteller hat der Touch Lux auch die gleichen Abmessungen, wie sein Vorgänger. Lege ich jedoch beide Geräte nebeneinander, ist der Touch Lux ca. 1 mm dicker als der Touch. Auch dies könnte am neuen Display liegen.
Die Hardware ist im Wesentlichen gleich geblieben, im Gerät arbeitet nach wie vor ein Freescale 800Mhz-Prozessor, dem 128 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Lediglich der interne Speicher wurde erhöht. Statt vorher 1 GB stehen dem Anwender nun rund 2,5 GB Speicherplatz zur Verfügung. Natürlich kann der Speicher auch weiterhin durch eine Micro-SD-Karte um max. 32 GB erweitert werden.
Wie mein PocketBook Touch hat auch dieses Testgerät ein schwarzes Gehäuse. Legt man beide Geräte nebeneinander, fällt sofort auf, dass die Beschriftungen auf dem Gerät selbst jetzt nicht mehr weiß, sondern dunkel sind.
Das sorgt dafür, dass sich der PocketBook-Schriftzug nicht so in den Vordergrund drängelt. Der Nachteil dabei ist aber auch, dass auch die Beschriftungen der Anschlüsse auf der Unterseite nicht mehr so leicht zu sehen sind.
Dennoch sollte das im Alltag eher eine untergeordnete Rolle spielen, da die Anschlüsse alle eine andere Form und Funktion haben.
Display & Beleuchtung
Die große Neuerung an diesem Gerät ist zweifelsohne der vordergrundbeleuchtete Bildschirm. Dieser hat, wie auch andere beleuchtete Displays eine höhere Auflösung, nämlich 758 x 1024 px, was einer Auflösung von 212 dpi entspricht. Das sorgt insgesamt für etwas glattere Schriften bzw. auch dafür, dass vorallem kleinere Schriftgrößen besser gelesen werden können. Die Oberfläche des Bildschirms ist sehr glatt, sogar noch glatter als beim Vorgänger. Trotzdem spiegelt es es nicht, wie man vielleicht vermuten könnte.
Weil der Touch Lux ja auf dem Vorgängermodell beruht, sind zu den fünf vorhandenen Hardwaretasten keine weiteren hinzugekommen. Trotzdem lässt sich die Beleuchtung jederzeit ganz einfach über ein längeres Drücken der Menütaste ein- und ausschalten. Die Helligkeit selbst lässt sich über ein extra Menü regeln, welches sich in der Statuszeile befindet. Im Gegensatz zum Cybook HD Frontlight wird dieses Menü beim Ein- und Ausschalten per Menütaste jedoch nicht angezeigt.
Kommen wir zu Beleuchtung selbt. Sie leuchtet den Bildschirms relativ gleichmäßig aus. Nicht ganz so gut wie beim Tolino Shine, denn am linken Displayrand scheint das Licht an verschiedenen Stellen etwas stärker durch als am rechten Rand.
Am oberen Displayrand ist ein helles Lichtband zu sehen und unten über die gesamte Breite des Displays ist (wie auch beim HD Frontlight und Kobo Glo) ein recht gleichmäßiger Grauverlauf.
Die Beleuchtung selbst tendiert ganz leicht ins Grüne, im Gegensatz zum den Bildschirmen der Mitbewerber, die in andere Farbrichtungen tendieren (Kindle Paperwhite ins blaue, Kobo Glo und Tolino Shine ins gelbliche). Ich bin mir nicht sicher, ob die Entwickler des PocketBooks dies beabsichtigt haben. Grün steht ja im westlichen Kulturkreis für Natur, Erneuerung, Hoffnung, aber auch Entspannung. ;) Die maximale Helligkeit entspricht in etwas der des Tolinos. Damit ist sie etwas dunkler als die des Paperwhites.
Auf dem folgenden Bild habe ich die Ausleuchtung des Kindle Paperwhites und des Tolino Shines mit der des PocketBook Touch Lux verglichen. Ich habe die Helligkeit des Paperwhites entsprechend heruntergeregelt, damit dessen Helligkeit in etwa gleichauf auf mit den anderen Geräten ist.
Die Lichthöfe und die Färbungen sehen auf den Bildern schlimmer aus, als sie tatächlich sind. Tatsächlich haben sie mich beim Lesen nicht gestört. Da lenkt mich die leichte Wolkigkeit des meines Paperwhites stärker ab. Und auch dort bemerke ich es nur, wenn mich das Buch langweilt.
Sprachsynthese
Eine andere große Neuigkeit ist die neue Sprachsynthese, die jetzt auf der Engine von Ivona basiert (vorher SVOX). Damit klingen die gesprochenen eBooks insgesamt eine ganze Ecke realisitischer. Allerdings kennt die Ivonastimme ein paar Begriffe nicht oder betont einige Wörter anders. Und weil grau alle Theorie ist, habe ich beide Geräte mal auf einen Ausschnitt aus dem eBook “Fernfracht-Raumschiff Colossus” von Karl-Heinz R. Friedhoff losgelassen.
Ivona-Stimme männlich – vorgelesen aus dem Adobe Viewer heraus:
SVOX-Stimme männlich (manuell nachinstalliert) – vorgelesen aus dem FBReader heraus:
Wie zu hören ist, entsteht bei der Ivonastimme auf dem Touch Lux nach jedem Satz ein unschönes Knacken. Interessanterweise ist dies nur auf der Aufnahme so stark zu hören. Mit aufgesetztem Kopfhörer ist das Knacken wesentlich leiser. Möglich, dass die Aufnahme über den Mikrofoneingang meines PCs schuld ist.
Mit der Sprachqualität bin ich hin- und hergerissen. Einerseits klingt die Betonung der Ivona-Engine bei einigen Sätzen recht gut, allerdings verhaut sie sich auch manchmal. Achtet mal auf die Stelle fast am Ende, wenn in einem Satz das Wort “aufregend” vorkommt. Die SVOX-Engine klingt generell stärker nach Computerstimme, allerdings ändert sie auch fast nie die Betonung. Möglich, dass sich die Engines in anderen Sprachen besser schlagen? Dennoch ist es nach wie vor eine interessante Möglichkeit, sich einfach mal einen Text vorlesen zu lassen.
Sonstige Neuerungen
Abgesehen von diesen beiden großen Neuerungen wurde die Firmware des PocketBooks weiterentwickelt. Was mir sehr gut gefällt ist, dass die Einstellungen jetzt erheblich übersichtlicher sind. Statt sie auf zwei Seiten zu verteilen sind sie jetzt nur noch auf einer Seite zu finden. Hier mal ein Vergleich der Übersichtsseite in den Einstellungen :
Wer vom Vorgänger umsteigt, wird das eine oder andere anfangs etwas suchen, aber generell lassen sich die Einstellungen jetzt besser finden.
Weiterhin an Board ist ein MP3-Player, der für den Touch Lux weiter aufgebohrt wurde. So kann er nun Musik aus verschiedenen Verzeichnissen (auch von der Speicherkarte) hinzufügen und diese in Playlisten organisieren. Leider erkennt der Player nicht, wenn Lieder gelöscht wurden. Diese müssen umständlich Titel für Titel von Hand aus der Playliste gelöscht werden.
Neu ist auch, dass auf dem Gerät die Adobe-ID hinterlegt werden kann. Somit können kopiergeschützte eBooks über den auf der Startseite verlinkten Shop gekauft, heruntergeladen und ohne Umweg über den PC und Adobe Digital Editions direkt gelesen werden.
Kinderkrankheiten?
Der PocketBook Touch Lux ist eben erst erschienen, ich möchte meinen, dass ich eins der ersten Geräte hier in Deutschlang habe, daher ist es verständlich dass anfangs das Eine oder andere noch nicht ganz klappt. Ein paar Dinge sind mir aufgefallen, die ich teilweise schon gemeldet habe. Ich möchte sie an dieser Stelle dennoch nicht verschweigen.
Derzeit – mit Firmwareversion W623.4.1.598 – lassen sich die Tasten im Lesemodus (EPUB, FB2… bzw. PDF) nicht umbelegen. Sie sind es zwar scheinbar, allerdings kommt die Änderung nicht im System an. Das gleiche gilt für das Bild, das beim Aufwachen des Gerätes angezeigt werden soll. In den Einstellungen steht es drin, angezeigt wird immer das Standardbild. Der Browser ist derzeit unbedienbar, da er sehr träge reagiert. Letzteres ist dem Hersteller schon bekannt, er ist bereits an einer Lösung dran. Demnächst soll es eine neue Firmwareversion geben.
Schon beim Test des PocketBook Touchs ist mir aufgefallen, dass die Blättertasten beim Drehen ins Querformat verkehrt herum belegt sind. Zum Vorwärtsblättern muss dann immer die “Nach unten”-Taste benutzt werden. Dies ist auch beim Touch Lux leider gleich geblieben. Auch am Umstand, dass das ausgeschaltete Gerät nach dem Anschließen an den Rechner nicht gleich in den voreinstellten PC-Modus wechselt, hat sich nichts verändert.
Selten kommt es vor, dass der Bildschirm nicht auf die Eingaben regiert. Dann ist ein zweites Tippen notwendig. Ob die Hardware mit dem höher aufgelösten Display dann etwas überfordert ist oder nicht, weiß ich nicht. Ich schätze, dass hier noch einiges Potential zur Verbesserung gibt.
Die passende Hülle
Damit der PocketBook Touch Lux nicht zerkratzt oder verstaubt, sollte er in eine Hülle gepackt werden. Ich habe vor einiger Zeit ein paar Hüllen für den Vorgänger getestet, die allesamt auch für den Touch Lux passen.
Update vom 28.05.2013
Ich habe nun doch noch ein rund 10-minütiges Video gemacht, in dem ich nochmal die Bedienung des Gerätes zeige und unter anderem auch auf die Notizfunktion eingehe:
Zusammenfassung
Das könnte für den PocketBook Touch Lux sprechen
- Eingebaute Beleuchtung
- Bedienung per Berührung
- Weiterblättern auch mit Tasten möglich
- eBooks können in Ordnern verwaltet werden
- Wörterbücher vorhanden
- Sehr umfangreich konfigurierbar
- Verwendung eigener Schriften möglich
- Lesen ist im Querformat möglich
- spielt Musik und Hörbücher ab
- Einschub für Micro-SD-Karte
- kann eBooks vorlesen
- Spiele vorhanden
- Funktioniert auch im ZipLock-Beutel
- Onleihe kann benutzt werden
Das könnte gegen den PocketBook Touch Lux sprechen
- Nicht ganz so gleichmäßige Ausleuchtung durch Lichtbänder am Displayrand
- ist manchmal etwas langsam beim Öffnen von eBooks
Fazit
Anfang Dezember hatte ich im Fazit meines Tests zum PocketBook Touch geschrieben, dass dieser für mich schon fast perfekte Reader nur noch eine Beleuchtung braucht, um mich ganz glücklich zu machen. Nun, die Beleuchtung hat er jetzt und über die noch vorhandenen Fehlerchen und das nicht ganz so gleichmäßige Display trüben meine Begeisterung für dieses Gerät nicht wirklich. Ich möchte es am liebsten nicht mehr aus der Hand geben. Ich gehe ganz fest davon aus, dass die angesprochenen Softwarefehler noch beseitigt werden. Mittlerweile (Anfang Oktober 2013) hat der Hersteller einige Firmwareupdates nachgelegt, die die angesprochenen Fehler beseitigt haben. Neue Funktionen sind überdies auch hinzugekommen.
Die weiße Geräte sind schon verfügbar. In 2-3 Wochen werden auch silberne Touch Lux erhältlich.
Danke für deine Rückmeldung. Dann hatte ich das im eReaderforum falsch verstanden. Ich habe die letzten beiden Sätze entsprechend geändert.
Danke! Noch eine “Schönheitsfehler” : Touch Lux (623), wie auch Touch (622) gibt es in Farbe Schwarz, nicht dunkelgrau. Dunkelgrau gibt es nur bei Pocketbook Basic (611 und 613).
Ansonsten, vielen Dank für den interessante Testbericht!
Hmm, mein Testgerät kommt mir neben dem Paperwhite eher dunkelgrau vor. Man sieht den Unterschied auch, wenn man sich die schwarzen Tasten des Gerätes anschaut.
Auf dem Verpackung steht aber “black” ;) Es gibt unterschiedliche Farbtönungen von “schwarz”, die aber nicht “dunkelgrau” sind ;)
Stimmt, es steht schwarz drauf. Da hast du recht. Trotzdem (ab 3:00 min). ;)
Hallo Michael,
super Bericht !!
mir stellt sich nun die Frage ob PB Touch Lux oder ONYX BOOX i62HD FIREFLY.
preislich ist PB ganz klar vorn.
Onyx scheint zumindest in allen Testvideos eine etwas gleichmäßigere Ausleuchtung zu haben und ist hardwareseitig etwas potenter.
Eine Frage zu den LEDs hätte ich noch. Da diese scheinbar auch von der oberen Kante das Display beleuchten, stellt sich mir die Frage ob man diese wahrnimmt wenn man z.B. im Liegen (Rückenlage) liest, denn dann schaut man ja (je nach Position) zwangsweise von unten auf das Display. Sind diese LEDs dann sichtbar? Das wäre für mich ein Störfaktor.
Danke.
Ich hatte – mangels Testgerät – leider noch keine Gelegenheit, den Onyx zu testen.
Nein, sie fünf LEDs leuchten nur von unten. Oben ist das Display einfach zuende und das dorthin geleitete Licht wird einfach zurück geworfen.
Ich lese auch überwiegend auf dem Rücken liegend, aber so schräg, dass man die einzelnen Lichter sieht, habe ich das Gerät nie gehalten. Ab ca. 40° (ausgehend davon, dass das Gerät senkrecht steht) sind die Lichter sichtbar (gemessen mit einem Geodreieck). Du kannst ja mal mit einem Buch prüfen, wie steil du es während des Lesens hältst.
Hallo Michael,
danke erstmal für die tollen Berichte und Info´s über die Reader! So, ich habe überlegt ob ich den Kobo Glo oder den Tolino kaufen soll wegen der Beleuchtung. Habe aktuell noch den PRT-2. Gut das ich mich noch nicht entscheiden konnte. Für Dich ist ja anscheinend der Pocket Book LUX das beste der 3 Geräte ??!! (Kindle mag ich nicht wegen Amazon-Bindung!) geh ich Recht in der Annahme? Dann hätte ich noch eine Frage wegen der Rahmenfarbe: schwarz, weiß oder silber? Kannst Du mir bitte noch hierzu Deine Meinung bzw. Erfahrung mitteilen. Danke schon mal im voraus und freundliche Grüße, Claudia
Das kann man so sagen. Beim Kobo gefällt mir die Zwangsanmeldung nicht, ohne die das Gerät nicht funktioniert. So eingeschränkt ist nichtmal der Kindle.
Ich kenne ja bisher nur das schwarze und das weiße Gerät. Bei beleucheteten Geräten tendiere ich ja eher zu hellen Gehäusen, da man damit bei eingeschaltetem Licht eher den Eindruck einer Buchseite bekommen könnte. Lesebereich und Rahmen verschwimmen während des Lesens einfach zu einer kompletten Einheit. Das geht dann so in etwas in die Richtung, wie dieser Entwurf aus dem eReaderforum.
Hallo Michael,
sehr schöner Bericht!
Ich hatte in einigen anderen Berichten gelesen dass der Touch Lux teilweise hardwaremässig sehr schwach also langsam sein soll. Ist dir das irgendwie auch aufgefallen? Konkret lese ich viele PDFs noch auf dem PRS T1 und wenn man Reflow oder andere Fkten benutzt dauert das Seitenumblättern schon etwas. Läuft denn die Bedienung gut flüssig?
Danke
FG
Anna
Es stimmt schon, dass er nicht das schnellste Gerät ist. Gerade bei größeren bzw. umfangreichen PDFs dauert das Umblättern vielleicht 1-2s. So quälend langsam, wie beim PRS-T1 im Reflow-Modus ist er damit aber bei weitem nicht. Schau dir mal das Video an (am Besten im Vollbild), dort kannst du dir ein Bild machen, wie flüssig die Navigation im Menü ist.
Wow Top Video.
Zu den Blätter-Tasten im Querformat:
Ich finde das passt eigentlich ganz schön, dass diese anders belegt werden als im Hochformat.
Die Idee dahinter ist wahrscheinlich die Position des Daumens während des Lesens. Dieser liegt z.B. bei deiner Handgröße direkt auf oberen Taste, so ist das Vorblättern mit einer Hand möglich ohne umgreifen, dabei liegt der Reader gut in der Hand (sowohl links als auch rechts).
uups, bissle unaufmerksam das ganze geschaut, so wie du es meinst ist eigentlich genau richtig.
Sorry
Schöner Bericht. Was die Tastaturbelegung im Querformat angeht, denke ich dass man bei der Belegung das scrollen nachempfinden wollte, wenn ich unten an der Seite ankomme würde ich am Computerkeyboard auf die Pfeiltaste nach unten tippen um im Text weiterzukommenm bzw. die nächste Seite zu lesen, da ist die Belegung am PocketBook für mich logisch – und ich hätte es auch so erwartet.
In Sachen Farbe hast du recht, dein Gerät ist grau / anthrazit. Auf einigen Bildern vor dem Erscheinen des Gerätes ist die Farbe des Readers dunkler als die der Tasten gewesen (wie auch in diesem Video zu sehen. Gibt es bei dir auch so einen kleinen sehr hellen Lichtstreifen am oberen Displayrand wie im Video?), bei deinem sind die Tasten dunkler. Ich denke die im Laden erhältlichen Reader werden wohl alle grau / anthrazit sein.
Ups, Link verhunzt. Entschuldigung.
Aber er führt trotzdem zum Video.
habe nun den PB Lux bestellt und leider ein Montagsgerät erwischt…:
http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=214652
Ansonsten was mir besonders auffällt: TOP Verarbeitung und schöner Kontrast
Danke für den Bericht.
Bin (fast) überzeugt….. bis auf folgenden Punkt:
Ich habe im Testbericht auf “allesbook.de” zur Schriftbildanpassung folgendes gelesen:
“Die Textausrichtung lässt sich nur von “Links nach rechts” und von “Recht nach links” verändern, was der Internationalität des Geräts Rechnung trägt. Leider gibt es keinen einstellbaren Blocksatz.”
Meine Frage an Dich als Anwender: Ist das wirklich so, dass es keinen einstellbaren Blocksatz gibt? Ich meine nicht PDF, sondern bei ganz “normalen” Büchertexten in ePub-Format bspw.
Muss dazu sagen, dass ich bisher noch keinen Reader hatte und mich mit dem Gedanken anfreunde, mir einen zuzulegen. (Papier-)Bücher haben meist Blockformat. Mich würde das stören, wenn mein Reader den Text nicht im Blocksatz anzeigen könnte!
Falls er es doch kann (bitte, bitte, bitte) stellt sich mir die Frage, ob die Silbentrennung was taugt? Es soll ja eine im PB TL geben……
Danke
Mit “keinen einstellbaren Blocksatz” ist gemeint, dass man den Blocksatz nicht ausschalten lässt. Blocksatz ist aber standardmäßig eingeschaltet. Silbertrennung kann man einschalten und ausschalten.
Danke. Da bin ich aber beruhigt……
Tolles Review!
Für mich ist nicht ganz klar herausgekommen, ob man bei pdfs auch so einfach Text markieren und kommentieren kann wie bei ebooks. Weißt du auch wo und wie die Kommentare dann dargestellt werden?
Ich möcht den Pocketbook Touch Lux für meine Freundin kaufen die sehr viele wissenschaftliche Artikel im pdf-Format lesen (markieren und kommentieren) muss.
Danke!
Hallo Michael,
ich habe den Lux nun auch seit einer knappen Woche und bin an sich sehr zufrieden mit dem Teil. Ab und zu hängt es noch hier und dort. Das sind aber sicherlich Sachen, die durch ein kommendes Firmware Upgrade behoben werden können.
Es gibt eine Sache, die mich aber immens stört und ich mir nun nicht sicher bin, ob ich alleine mit diesem Problem dastehe.
Es geht um den stetigen und hohen Stromverbrauch, wenn das Gerät eben nicht ausgeschaltet, sondern nur in den Stand-By versetzt wird.
Ich habe dazu bereits im Mobileread-Forum ausführlich erklärt, welcher Natur mein Problem ist.
Vll. kannst ja dazu was sagen und mir weiterhelfen.
http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?p=2535600#post2535600
Du testest doch gerne, evtl. kannst du bei deinem Toch 623 schauen wie stark der Akku im Stand-By belastet wird.
Ich sag schon mal Danke im Voraus!
Grüße
Ich habe ihn vorhin mal in die Tastensperre geschickt. Möglicherweise bedeutet Tastensperre aber nicht, dass das Gerät im Standby ist. Den gibt es, soweit ich das überblicke, auch gar nicht. Das Gerät geht standardmäßig nach 20 min komplett aus. Vielleicht kann ja Forkosigan mal was dazu schreiben?
Mein Reader habe ich zwar zurückgeschickt aber bei meiner Recherche nach der Ursache bin ich auf einige Foreneinträge gestoßem, die genau dein Problem beschreiben.
Scheinbar saugt die neue Firmware im Im Standby den Akku leer. Dieses Problem tauchte nach Uppdate auch auf den 622 Modellen auf. Leider scheint es nur einige Reader zu betreffen, da die Rückmeldungen diesbezüglich sich in Grenzen halten.
Habe auch gelesen dass Pocketbook den Symptomen nachgeht.
Ich habe mein Testgerät von Donnerstag morgen bis heute nur mit Tastensperre eingeschaltet gelassen und der Akku hat gerade mal einen Balken verloren. Find ich jetzt gar nicht mal schlecht.
Hallo Michael,
danke, dass du das mal überprüft hast.
Im Mobileread Forum hat sich ja bisher niemand dazu geäußert. :(
Jetzt müsste man natürlich herausfinden woher dieser starke Akkuverbrauch bei mir kommt.
Entweder liegt es am Gerät oder es liegt am geöffneten Buch, evtl. auch in Kombination mit dem verwendeten Reader (Adobe/FB Reader).
Ich werde noch das nächste Firmware Update abwarten und das ganze dann nochmal überprüfen.
Im Moment lasse ich sich das Gerät nach 10 Minuten in die Tastensperre befördern und nach 20 Minuten schaltet es sich ab.
Der Einschaltvorgang ist eben nur aufgrund der Sanduhr beim Wiederöffnen des Buches sehr nervig. Da bringt einen die Option “letzte Seite” beim Einschalten nicht wirklich weiter.
Hallo!
Auch nach einigem Googlen habe ich noch nicht herausgefunden, ob ich bei bestehender Internetvervindung über WLAN Bücher z.B. in der Onleihe ausleihen und suchen kann, ohne einen PC zu benutzen?
Grüße,
Günter.
Ich habe das gerade mal ausprobiert und es funktioniert theoretisch, da man im Gerät selbst die Adobe-ID angeben kann. Leider scheint meine Adobe-ID schon wieder voll zu sein, denn die Autorisierung ist mit der Feldermeldung “Aktivierung fehlgeschlagen. Überprüfen Sie das genannte Datum am Gerät” fehlgeschlagen. Komischerweise wurde gar kein genanntes Datum angezeigt. Zudem ist der Browser derart langsam, dass beim Surfen keine Freude aufkommt. Das zumindest sollte aber mit dem nächsten Firmwareupdate behoben werden.
ja, in der Tat, der Bowser ist eher mäßig benutzbar, da ich ein ebook newbee bin fehlt mir da der Vergleich.
Ich hatte eher daran gedacht die Onleihe, oder die auf Ihrer gelisteten “Kostenlos-Buch”quellen, in der Art eines Buchshops/Bookstore einzubinden. – Oder ein anderen Store hinzufügen.
Die Hoffnung war, dass ich mehr oder weniger zu Hause über WLAN in der Online Bibliothek stöbbern kann, und mir dann direkt ein Buch ausleihen kann ohne den PC einschalten zu müssen. 2. Anwendungsfall der in eine änliche Richtung geht, dass ich mir quasi von einem Nachrichtenportal (z.B. Spiegel online) Nachrichten zu Hause synchronisieren kann und Sie dann später in der Bahn lesen zu können. – bzw. über eine WLAN-Verbindung zum Handy aktualisieren kann.
Aktuell ist vermutlich mein Anwendungsfall nur über Calibre möglich. – Oder?
Das scheitert bei allen Readern einfach an der Trägheit der Displays, der nicht für mobile Geräte optimierten Onleihewebseite und den eher hakelig zu bedienenden Softwaretastaturen. Spätestens nachdem du das dritte Mal vergeblich versucht hat, einen Button oder Link zu treffen, wirst du deinen Rechner einschalten und dich freuen, wie geschmeidig die Navigation über den Browser geht.
Der PocketBook bietet zwar die Möglichkeit, RSS-Feeds zu abonnieren, aber auch hier werden nur die ersten paar Zeilen eines Artikels heruntergeladen. Selbst, wenn der RSS-Feed den kompletten Artikel beinhaltet. Alles Weitere muss dann Online per Browser gelesen werden. Daher ist diese Funktion in meinen Augen eher ein Gimmick, aber nicht wirklich nützlich. Besser gehts in der Tat mit Calibre. Ich hab dazu sogar schonmal eine Anleitung geschrieben.
Wenn das Datum Falsch eingestellt ist, kann man das Gerät nicht mit Adobe Server synchronisieren…
Hey Michael,
ich verfolge deinen Blog nun schon etwas länger und habe auch schon den ein oder andern reader getestet…
Mich würde interessieren welchen reader Du privat nutzt??
Eigentlich finde ich ja das Konzept von Pocketbook und die vielen Einstellmöglichkeiten etc sehr sehr gut.
Nun finde ich jedoch bei einem direkten Vergleich zum Paperwhite das dieser doch etwas schneller umblättert und Bücher lädt. Das die Schrift etwas echter und kontrastreicher erscheint. Alles in allem ein doch etwas runderes Gerät geworden ist.
Wie siehst du das?
Danke für deine gute Arbeit und fürs antworten ;)
Ich nehme oft meinen Kindle Paperwhite, überwiegend deshalb, weil die Anbindung an Amazon so reibungslos funktioniert. So, wie es all die anderen Geräteherstelle noch nicht hinbekommen haben. Mich stört an ihm allerdings die Wolkigkeit des Bildschirms, die ich so bei noch keinem anderen beleuchteten Reader gesehen habe. Von der Schriftdarstellung und den Möglichkeiten allerdings finde ich den PocketBook ungeschlagen. Schade, dass der Touch Lux keine neue Hardware mit einem schnelleren Prozessor und mehr Arbeitsspeicher hat.
Hallo an alle,
durch Google bin ich hier auf diese Seite gekommen. Mir gefällt die Zusammenfassung aller relevanten Dinge zum PocketBook Touch Lux (623). Sie sind zwar auch in verschiedenen Foren zu finden, jedoch nicht so zusammengefasst.
Gleich zu Anfang ein „Dankeschön“ an dich, Michael, für die witzigen Logos und den guten Test des 623.
Kurz zu mir und meinen Erfahrungen mit diversen Readern.
Ich heiße auch Michael und lese leidenschaftlich gerne. Ich habe den Sony PRS-T1 (gerootet), Kobo Glo und den PocketBook Touch Lux. Alle drei Geräte sind meiner Meinung nach Top-Geräte.
Da es hier um den PB Lux geht, schreibe ich kurz meine Erfahrungen dazu. Außerdem habe ich auch ein paar Fragen.
Das Softwarebild im Auslieferungszustand gefiel mir überhaupt nicht. Somit habe ich die verfügbaren Themen installiert. Ebenso von Michael die Bilder. Nun sieht es recht nett und ansprechend aus.
Den PB Lux habe ich dann mit Calibre (Ver.0.9.35) synchronisiert.
Und nun begannen die Probleme. Da ich recht viele ebooks habe, und diese sollen alle auf den Reader, dauerte die Übertragung etwas. Gespeichert wurde auf Micro-SD-Karte.
Danach ist mir aufgefallen, dass die LED wahnsinnig lange leuchtete. Wahrscheinlich mußte erstmal eine Art Index aufgebaut werden. Diese Theorie verwarf ich recht schnell. Es dauert immer sehr sehr lange bis die LED aus ist und man vernünftig in der Bibliothek stöbern kann. Außerdem waren meine epub-Buchcover unvollständig bzw. nicht vorhanden. Das kannte ich so vom Sony und Kobo nicht. Calibre übertrug immer die editierten Coverbilder zum Reader (gesteuert von den Metadateien). Mittlerweile ist dieses Problem gelöst. Ich nutze im Calibre das Plugin „modify ePub“. Somit sind die Coverbilder mit im epub eingebunden.
Das Problem mit der Schnelligkeit habe ich auch gelöst. Die Bücher werden normalerweise alle in einzelne Verzeichnisse gespeichert. Meist nach Autoren angelegt. Ich habe alle epubs in max. 5 Verzeichnisse kopiert. Nun ist der PB Lux sehr fix. Gefühlt ist er schneller als der Kobo Glo und der Sony.
Wie Michael im Test beschrieben, funktioniert die Tastenbelegung /-änderung zum Blättern nicht ganz korrekt. Dem kann ich zustimmen. Außerdem funktioniert die Randeinstellung in epubs auch nicht korrekt. Ich möchte links und rechts einen größeren Rand haben.
Geht nur, wenn man den fbreader benutzt. Habe nun den fbreader als Standard definiert dank des o.g. Files aus Michael S. Beitrag.
Hat hier jemand gleiche Erfahrungen gemacht??
Beim Löschen des internen Speichers, werden auch die Stimmen gelöscht. Seit gestern aber kein Problem mehr, da diese auf der Homepage von Pocketbook downloadbar sind. Auch die zweite deutsche Stimme „Marlene“ ist verfügbar.
Gibt es beim PB Lux eine Möglichkeit die Zahl der installierten Bücher zu sehen?
In Calibre habe ich häufig 2-3 Schlagworte für ein Buch eingetragen. Der PB Lux übernimmt aber nur 1 Schlagwort. Kennt jemand eine Lösung, wie mehrere Schlagwörter zum PB Lux übertragen werden?
Gruß Michael
Ich habe gestern mal spaßenshalber die Lese- und Schreibgeschwindigkeit meiner externen SD-Karte und den eingebauten Speicher getestet. Während der interne Speicher den Inhalt mit rund 15 MB/s liest, kommt die SD-Karte nur auf die Hälfte. Beim Schreiben sieht es noch krasser aus. Der interne Speicher kann mit rund 3 MB/s beschrieben werden, die externe SD-Karte hingegen nur mit rund 1MB/s. Das könnte erklären, wieso der Reader so lange braucht, um alle Verzeichnisse nach eBooks zu durchsuchen.
Leider gibts dafür keine Lösung. Ich bin dazu übergegangen, mir eine Genrespalte anzulegen, in die nur noch ein Schlagwort reinkommt. Das nutze ich, um mit Calibre die entsprechende Struktur anlegen zu lassen.
Hallo,
ich habe nach sehr langem Zögern und Informieren und Nachfragen das Pocketbook Lux gekauft und jetzt bin ich am Verzweifeln: Weil ich an meinem Computer Linux nutze, funktioniert die Autorisierung des Readers im ADE nicht. Nun habe ich versucht, direkt den Reader zu autorisieren (über Einstellungen/ Konten und Synchronisierung/ Adobe DRM) – ich habe meine Adobe ID und das Passwort mehrfach korrekt eingegeben, aber er tut nichts und ich kann DRM geschützte Bücher nicht lesen. Hast Du eine Idee, was da schief läuft?
Im Übrigen funktioniert auch das Wlan nicht. Laut Auskunft des Buchhändlers meines Vertrauens ist das ein bekannter Fehler, der bei manchen Routern auftritt, und mit der demnächst kommenden Software-Aktualisierung behoben werden soll. Macht die Sache für mich nicht einfacher.
Schade, denn eigentlich würde ich das Teil gerne behalten, die Lesbarkeit ist echt gut und mit der Bedienung bin ich intuitiv ziemlich schnell zurecht gekommen. Aber ich würde schon gerne auch Bücher lesen können, die es nur mit Kopierschutz gibt.
Falls Du eine Idee hast und mir die mitteilen willst, bin ich sehr dankbar. Ich weiß nämlich nicht mehr viel, was ich noch probieren könnte.
Gruß, Heike
Das Problem mit dem WLAN wurde tatsächlich im eReaderforum aufgedeckt. Dort steht auch, welche Einstellungen im Router derzeit nicht gehen. Vielleicht kannst du das in deinem Router temporär (bis das Update draußen ist) ändern?
Die Freischaltung der Adobe-ID auf dem Gerät funktioniert nämlich erst, wenn der Reader via WLAN im Internet ist. Und die Uhrzeit auf dem Gerät muss stimmen, damit der Lizensierungsserver mit den richtigen Daten arbeiten kann.
Vielen Dank für Deine Antwort. Das ist wirklich ein großartiger Blog hier.
Dass die Freischaltung nicht funktioniert, wenn ich nicht im Netz bin, war mir klar. Ich bin deshalb extra außerhaus gegangen, doch irgendwie ging es über die Kontensynchronisierung doch nicht. Doch dann habe ich es geschafft: Ich habe eine acsm-Datei per Dateimanager auf das Pocketbook kopiert, bin zum nächsten öffentlichen W-Lan-Netz gegangen und habe mich eingeloggt. Als ich dann versucht habe, das Buch zu öffnen, bekam ich die Nachricht, ich müsse den Reader erst autorisieren. Tata: Seither ist alles gut und ich kann problemlos DRMgeschützte epub-Dateien hin- und herkopieren und lesen. – Vielleicht hilft das ja anderen weiter mit demselben Problem.
Ich bin begeistert, seit es läuft: Es liest sich richtig gut mit dem Ding.
Hallo,
erstmal grossen Dank für den Test und den Support, den Du leistest! Auch Dank an den Kommentar von “Michael”. Der Tipp mit den wenigen Verzeichnissen ist Gold wert.
Ich komme vom Sony PRS-T1. Seltsamerweise fällt mir das Mehrgewicht in der Hand auf. Wobei der Vorteil der Beleuchtung das natürlich aufwiegt.Was mich an dem Reader stört, ist das bereits bekannte Runterfahren statt Standby. Das kenne ich vom Sony nicht. Weiterhin werden Titelbilder im Standby/Aus-Modus nicht auf Vollbild skaliert. Eine Einstellung dazu habe ich nicht gefunden.
Probleme am WLAN treten bei mir (nur b/g Netz) nicht auf.
Eine anständige Lesehülle habe ich auch noch nicht gefunden. Ich habe jetzt eine von GeckoCovers bestellt, da man bei Pocketbook extra ein Konto für einen Einkauf anlegen muss. Eine Slimhülle wie bei Sony wäre mein Traum.
Gruss, Heiko
Wenn dir der Gestank nichts ausmacht, der nach ein paar Tagen verflogen sein müsste, dann könntest dus mal mit der Hülle, die für den 622 angepasst ist, versuchen (ich meine die Rote). Die trägt nicht so dick auf. Ansonsten geht auch die normale Kunstlederhülle für den Touch, die dort ebenfalls mit aufgeführt ist.
Hallo Heiko,
freut mich, dass dieser Tipp dir weitergeholfen hat.
Ich hatte jetzt ein paar Tage Zeit den Reader intensiver zu testen. Wenn die kleinen Bugs mit der nächsten Version ausgemerzt sind, ist es ein super Reader. Für mich der z.Z. BESTE ! Die 4.2 Version soll die nächsten Tage kommen.
Ich habe ein wenig mit dem Reader gespielt und die Buchverzeichnisse kopiert und wieder kopiert. Somit waren die Bücher x-mal auf dem Reader. Insgesamt über 10.000 Dokumente (ja ja, ich weiß unrealistisch), aber der 623 kam damit zurecht. Der Glo hat bei ca. 4.000 Dokumenten gestreikt, d.h. die Cover werden nicht mehr angelegt. Das wiederum liegt beim Glo an der Verzeichnisstruktur von Fat32 und den langen Dateinamen mit jeweils 3 Einträgen pro Buch.
Gruß
Michael
Hallo Heiko,
….mit dem Runterfahren und Standby ….
Das habe ich nicht ganz verstanden. Du kannst doch in den Einstellungen-Strom sparen- Autoabschalten auf “aus” stellen. Dann geht der Reader doch nur in den Standby-Modus.
So habe ich es im Moment eingestellt. Allerdings habe ich noch keine Erfahrungen mit dem Akkuverbrauch.
Weiß das jemand??
Gruß
Michael
Hi Michael,
habe deinen Tipp mit der Hülle für den 623 (die Rote) befolgt und mir diese in schwarz bestellt.
Vermutlich wird diese Hülle den Reader nicht so dick machen. Bin mal gespannt :-)
Gruß Michael
Hallo Michael!
Danke für Deinen aufschlussreichen Testbericht, der für mich wegweisend sein könnte.
Hier mein Problem.
Hatte mir ein Pocketbook Touch 622 gekauft und aus folgenden Gründen zurückgegeben:
– Das Datenkabel zwischen Pocketbook und Rechner liess sich nur sehr schwer trennen, so dass es nur eine Frage der Zeit war, dass die Anschlüsse beschädigt sind.
– Beim Lesen von englischen Büchern benutze ich viel das Wörterbuch. Vor dem Umblättern einer Seite muss das Wörterbuch erst gelöscht werden und auf der nächsten Seite erneut aufgerufen werden. Das nervt, zumal das Wörterbuch erst auf der zweiten Seite des Kontexmenüs steht. Eine Möglichkeit umzublättern ohne das Kontexmenü zu löschen war die Benutzung der Taste 4 oder 5 gem. Bedienungsanleitung. Beim Umblättern mit der Taste 5 wurde der Text jedoch in der Mitte des Displays unklar und teilweise nicht lesbar.
Diese beiden Probleme habe ich Pocketbook auch mitgeteilt, die sich dafür bedankten und diese Schwachstellen im Folgemodell berücksichtigen wollten.
Hast Du solche Anwendungen schon einmal ausprobiert?
Würde gerne ein Pocketbook wiederkaufen, da mir der Audioausgang sehr wichtig ist, was andere E-Books leider nicht haben. Bei der Vielzahl von Hörbüchern ist diese Funktion meiner Meinung ein muss und wird bei Tests viel zu wenig berücksichtigt.
Würde mich über eine Antwort freuen.
Gruss dabiga
Leider nein. Ich hab mein Testgerät auch schon wieder zurückgeben müssen, daher kann ich die Frage nur an die mitlesenden Touch Lux-Besitzer weiterreichen.
Hallo Michael,
nicht zuletzt dank Deiner wirklich super informativen Tests und Berichte habe ich mich beim Kauf meines ersten E-Bookreaders für ein Pocketbook Touch Lux entschieden. In der engeren Wahl waren daneben noch der Tolino Shine und der Sony PRST-2. Letztendlich fiel der Sony wegen der fehlenden Beleuchtung raus und der Tolino gefällt mir optisch einfach und aufgrund der nur über den Touchscreen möglichen Steuerfähigkeit nicht. Ein zusätzlicher Bonus ist beim Pocketbook für mich als Hörbuchfan zudem die Möglichkeit MP3s abzuspielen. Alles in allem stimme ich Dir zu und ich habe kein vergleichbares Gerät in dieser Preisklasse finden können. Zudem sieht er gut aus (ich habe ein weißes Gerät) und liegt durch die ergonomisch geformte und gummierte Rückseite gut in der Hand. Ich als bisher klarer Papier- und Buchfan und E-Bookskeptiker gewöhne mich langsam daran.
Jedoch habe ich ein Problem – und hoffe hier finde ich ggf. Hilfe. Dies betrifft die Möglickeit der Änderung der Schriftarten. Egal welche Datei ich öffne ist eine Änderung der Schriftart nicht möglich (vorinstallierstes Buch, aus der Onleihe geliehenes Buch oder aber auch ein gekauftes Buch). Lediglich die Buchstabengröße lässt sich ändern. Da die vorinstallierste Schrift jedoch Serifen hat ist das Bild nicht gleichmäßig in der Farbgebung und nach meinem Empfinden auch nicht gestochen scharf. Ich lese übrigens in Größe 14, manchmal auch 15.
Ich habe versucht dieser Frage nachzugehen, gelesen, dass es an der DRM-Bindung liegt oder aber vom Verlag vorgegeben ist, ggf. mit anderen Programmen umgangen werden kann (Ich spiele die Bücher über das Adobe Programm drauf). Aber so richtig schlau bin ich nicht geworden. Das mit dem Verlag ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar, denn es ist bei jedem Buch die gleiche blöde Schrift, egal welcher Verlag. Das mit der DRM-Bindung theoretisch schon, aber wieso hat der Tolino dann damit überhaupt kein Problem. Hier lassen sich Schriften, Zeilanstände etc. auch bei geliehenen Büchern ohne Probleme ändern, ohne dass zum Aufspielen ein besonders Programm benutzt wurde. Wenn es an DRM liegt dürfte es doch auch mit dem Tolino nicht gehen, oder?
Mit dem FbReader lässt sich übrigens kein einziges Buch öffnen, entweder erscheint, dass das Buch geschützt ist oder aber es erscheint einfach nur ein weißer Display. Verstehe ich auch nicht.
Kann mir da jemand helfen. Die neuste Firmware ist drauf.
Würde das Gerät nur ungern deswegen umtauschen, denn von den Funktionen sonst ist es einfach umschlagar.
Die Schrift in den persönlichen Einstellungen lässt sich ohne Probleme ändern (wobei dann bei manchen Schriften z.B. die Uhr aus dem Display verschwindet, die Bedienungsanleitung anders formatiert ist und beim zurückblättern zweimaliges Wischen nötig ist, da noch Fragmente am oberen Displayrand sind- wieso hat eine Änderung der Oberfläche überhaupt Auswirkungen auf die Formatierung der Bedienundanleitung? – u.ä. ).
Übrigens hat das Gerät mir auch am Anfang die Fotos nicht angezeigt, diese habe ich erst bei Anschluss an das Notebook entdeckt, auch danach waren sie auf dem Gerät nicht direkt sichtbar, sondern erst auf einmal ein paar Tage später. Auch irgendwie seltsam oder?
Vielleicht doch ein Fehler beim Gerät selbst.
Irgendeine Idee? Bin für jede Hilfe dankbar.
Viele Grüße von einer etwas ratlosen Neueinsteigern :-/
Das ist einfach so, dass der verwendete AdobeViewer die Schriften nicht ändern kann, die der Verlag fest vorgibt. Mit dem FBreader können verDRMte eBooks deshalb nicht geöffnet werden, weil der FBreader kein DRM versteht. Das kann nur der AdobeViewer, der aber eben dann die Schriften nicht ändern kann. Ist eine blöde Situation, die im Prinzip nur dann besser wird, wenn man die eBooks vom DRM befreit und sie entsprechend neu konvertiert. Das eBooks-vom-DRM-befreien ist bei uns allerdings nicht legal.
Wirklich blöd. Und der Tolino kanns weil er einen anderen Reader drauf hat? Da ist es ja wie schon gesagt kein Problem, liegt also am Adobe und somitbein PocketBook Problem – richtig verstanden?
Übriges habe ich jetzt gemerkt dass ich die vorinstallierstes Bücher doch mit dem FbReader öffnen kann, das Schriftbid dort ist viel angenehmer zu lesen.
(Ändern kann ichs auch dort allerdings nicht) Allerdings geht das nur wenn ich ich das Buch nicht schon mal mit dem Adobe Viewer geöffnet habe, auch nicht über “öffnen mit” da geht er wieder stur auf den Adobe obwohl ich den Fb wähle. Komme ich wenigstens hier irgendwie wieder raus? So ganz werde ich noch nicht schlau aus dem Guten Stück :-/
Nö, der tolino hat auch den AdobeViewer installiert, aber die Telekom hat die Schriftänderung scheinbar anders eingebaut.
Hallo Michael,
nicht alles ist Gold, was beim Kindle glänzt, und so bin ich immer noch auf der Suche, nach dem für mich perfekten Reader. An dieser Stelle erst einmal besten Dank für Deinen sehr informativen Bericht! Ich habe eine sehr große Bibliothek (über 2 GB) und lege großen Wert darauf, daß auch sehr große Dateien zeitnah geöffnet und per Volltextsuche abgegrast werden können. Nun lese ich bei Dir über einen recht schwachen Arbeitsspeicher und vermute, daß das auf meine Bedürfnisse negativen Einfluß hat, oder liege ich da falsch?
Wenn ich ein Beispiel geben darf: Karls Kraus Die Fackel aus der DigiBib ist nach .mobi konvertiert 120 MB groß, nach .epub 110 MB. Der neue gestartet Kindle Touch öffnet das Buch in nicht ganz 18 Sekunden. Volltextsuche im Buch hat ca. 90 Sekunden gebraucht (Begriff: Mahler, Treffer: 143). Kannst Du einschätzen, wie der Touch Lux mit für eBooks ungewöhnlich großen Dateien zurecht kommt?
Es grüßt ins sonnige Wochenende,
lena
Meine Frage wurde inzwischen anderenorts beantwortet: Der Touch Lux kann es, nicht ganz so schnell wir Kindle, aber durchaus akzeptabel.
Funktioniert die Firmware 4.2 denn nun? Da sind keine Info’s zu der Anzeige vom Akku!
möchte mich nur kurz für die reszension bedanken, hat mir bei der kaufentscheidung sehr geholfen