Ende August kündigte PocketBook einen Nachfolger für den bei uns sehr beliebten Touch HD 2 an, der bei interessenten eReadernutzern sehr viel Vorfreude ausgelöst hat. In diesem Artikel kläre ich, ob dies gerechtfertigt ist.
Hinweis: PocketBook hat mir das kupferfarbene Gerät inkl. Hüllen zum Testen zur Verfügung gestellt. Es ist nicht handverlesen, da die Verpackung noch verschweißt war.
Inhaltsverzeichnis
Gehäuse und Bildschirm
Bevor ich zu meiner Einschätzung komme, stelle ich wie immer das Gerät selbst vor. Der Touch HD 3 hat das gleiche Gehäuse wie sein kleinerer Bruder aus der Mittelklasse, der Touch Lux 4. Obwohl das rückseitig gummierte Gehäuse mit 10,8 cm Breite und 16,1 cm Höhe sehr kompakt ist, passen neben dem Bildschirm noch vier Tasten auf die Vorderseite. Diese ist nicht plan, was heißt, dass der Bildschirm etwa einen Millimeter im Gehäuse versenkt ist. Das Gehäuse kommt in einem als Kupfer bezeichneten Farbton daher, wobei die Tasten und die Bildschirmumrahmung schwarz gehalten sind. Dadurch wirkt der Touch HD 3 edel, einzig der PocketBook-Schriftzug unterhalb des Bildschirms hätte etwas dezenter sein können. Ob und wann es den Touch HD 3 auch in anderen Farbkombinationen geben wird, ist noch nicht bekannt. Gut passen würde rot statt kupferfarben oder komplett schwarz für alle Traditionalisten. ;)
Dem neuen Zweikernprozessor stehen 512 MB Arbeitsspeicher zur Seite. Der Speicherplatz für eBooks und Audiodateien wird mit 16 GB angegeben, von dem 14,8 GB für eigene Inhalte genutzt werden können. Den Rest benötigt das Betriebssystem des Gerätes. Der Einschub für die externe Speicherkarte wurde aufgrund des Wasserschutzes weggelassen.
Auch der Touch HD 3 kann wieder eBooks vorlesen und Musik und Audiobooks abspielen. Für letztere gibts einen eigenen Player, der sich die Hörposition speichert. Neu ist die Art der Audioausgabe. Weil der Reader keinen Klinkenstecker mehr verbaut hat, geschieht dies nun über Bluetooth oder per mitgeliefertem Audioadapter.
Bildschirm
Der Bildschirm des neuen Touch HD 3 löst — wie gehabt — mit 300 ppi auf. Er hat eine als SmartLight bezeichnete Nachtlichtfunktion, bei dem die Lichtfarbe im Laufe des Abends immer gelber/orangener wird. Dadurch soll verhindert werden, dass der Leser nicht gut einschlafen kann. Ob es funktioniert, wer weiß, angenehm zum Lesen ist die veränderte Farbe allemal.
Der Bildschirm ist im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger nur zu 99 % perfekt ausgeleuchtet. ;) Am oberen Bildschirmrand ist beispielsweise ein hellerer Streifen erkennbar, der mir aber auch erst auf den Fotos aufgefallen ist. Bei meinem Gerät leuchtet eine der unteren weißen LEDs eher bläulich, was zu dieser leicht blauen Stelle links unten führt, wie man auf einigen Bildern sehen kann. Ich denke, das ist einfach im Rahmen der Toleranz bei den Displays. Und nicht zu vergessen: Mein Gerät ist eins der ersten, gut möglich, dass die Bildschirme der Seriengeräte dann noch besser sind. Nachfolgend der Vergleich der Ausleuchtung mit dem Vorgänger des Touch HD 2:
Auffällig ist, dass das neue Display die Lichtfarbe eher ins Gelbe statt ins Orangene regelt. Und die Lichtfarbe ändert sich auch später als beim Vorgänger.
Im täglichen Gebrauch
Ich gehe jetzt nicht mehr so sehr auf die Features des Gerätes ein, da die Software des Touch HD 3 im Wesentlichen mit der anderer PocketBook-Reader übereinstimmt. Das heißt, er hat die umfangreichste Bibliothek, ist vielfältig konfigurierbar (hier mal ein paar Tipps zur Ersteinrichtung), versteht die meisten eBook-Formate (siehe Datenblatt) und eBooks lassen sich auch mit dem Cool Reader lesen.
Ich schreibe eher, was mir in den zwei Wochen bei der täglichen Nutzung so aufgefallen ist. Und obwohl es sich bei meinem Testexemplar um mehr oder weniger eins der allerersten Geräte handelt, bin ich überrascht, wie fehlerfrei die Software ist. Trotzdem gibts auch ein paar Dinge, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
Lesen auf dem PocketBook Touch HD 3
Durch das kleine Gehäuse hat sich auch beim Touch HD 3 die Art geändert, wie ich mit dem Reader umgehe. Bei älteren PocketBook-Readern blättere ich gern auch im Hochformat mit den Tasten weiter, besonders wenn ich auf dem Rücken liegend lese. Die kleinen Tasten des neuen Gehäuses (sowohl beim Touch Lux 4, als auch beim Touch HD 3) nutze ich eigentlich nur noch im Querformat. Im Hochformat blättere ich übers Tippen am Bildschirmrand. Dabei gefällt mir, dass sich die PocketBook-Geräte immer per Tippen am mittleren Bildschirmrand weiterblättern lassen, ob jetzt am linken oder rechten Bildschirmrand. So muss ich mich beim Wechsel der Blätterhand nicht umgewöhnen. Zurückgeblättert wird übrigens immer in den unteren Ecken.
Davon abgesehen, ist das Leseerlebnis insgesamt recht gut, mir fehlt allerdings nach wie vor die Möglichkeit, die Textausrichtung in der Leseanwendung auf Blocksatz zu setzen. Bislang mache ich dies über Calibre, wenn es mich zu sehr stört oder ich nutze einfach den Cool Reader. Notizen und Anmerkungen lassen immer noch nicht exportieren, das soll aber bald möglich sein. Die Wörterbücher nutze ich nur selten. Weitere lassen sich auch nachkaufen, bislang habe ich das aber noch nicht gemacht, da sie immer nur an ein einziges Gerät gebunden sind. Durch die recht hohe Readerfluktuation bei mir möchte ich nicht für jedes Gerät ein eigenes Wörterbuch kaufen. Besser wäre, wenn die Wörterbücher an den PocketBook-Cloud-Account gekoppelt wären und mit jedem PocketBook-Reader (und auch den Apps) genutzt werden könnten.
Ein kleiner Fehler in der internen Leseanwendung ist mir aufgefallen, den ich gemeldet habe. Manchmal, meist erst nach einiger Zeit, lässt sich das Buchmenü nicht mehr per Tippen auf die Bildschirmmitte schließen. Es lässt sich dann nur per Druck auf die Menütaste beenden. Achja und manchmal reagiert das Menü etwas langsam.
Der Orientierungssensor
Der Touch HD 3 hat nun einen Orientierungssensor, der in den Einstellungen “G-Sensor” genannt wird. Damit erkennt das Gerät die Ausrichtung und dreht den Bildschirm in der Leseanwendung immer in die passende Richtung. Das funktioniert sehr gut und etwas verzögert, allerdings bereits ab ungefähr 45° Drehung. Nach meinem Geschmack könnte der Reader den Wechsel gern noch etwas später machen, da ich den Reader besonders beim Lesen im Bett oft so schräg halte, dass der Reader den Bildschirm schon dreht, obwohl dies noch gar nicht notwendig ist. Letztlich habe ich mich entschieden, den G-Sensor abzuschalten.
Einstellung der Beleuchtungsautomatik
Die neue Farbe der Smartlightfunktion gefällt mir beim Touch HD 3 insgesamt etwas besser als der Orangeton seines Vorgängers. Sie wird relativ langsam hochgedreht, auch bei 80 % ist sie nur dezent wahrnehmbar. Erst bei 100 % erreicht sie ihre volle Stärke und leuchtet dann in einem angenehmen Gelbton. Die oben in den Bildern sichtbaren minimalen Unregelmäßigkeiten der Ausleuchtung haben mich beim Lesen nicht gestört.
Helligkeit der Beleuchtung und die Stärke des Nachtlichtes passen sich ja über den Tag verteilt automatisch an. Da der Touch HD 3 keinen Helligkeitssensor hat, basiert diese Automatik auf einer Zeittabelle. Diese lässt sich in den persönlichen Einstellungen anpassen. Das allerdings gestaltet sich etwas fummelig, denn die Software zeigt keinerlei Werte für Helligkeit und Lichtfarbe an. Damit wird es schwer, eine stundenlange gleichmäßige Helligkeit einzustellen.
Wesentlich einfacher ist es, die passenden Werte einfach übers Dateisystem des Readers zu ändern. Dazu müssen die Standardeinstellungen zunächst in ein neues Profil kopiert werden.
Dazu in den „Persönlichen Einstellungen“ auf „Vordergrundbeleuchtung > Erweiterte Einstellungen für die Frontbeleuchtung > default“ tippen und „In neues Profil kopieren“ wählen. Das Profil benennen, danach kann es aktiviert werden. Dann den Reader mit dem PC verbinden und ins Verzeichnis „system/config/frontlight/“ wechseln. Das “system”-Verzeichnis ist standardmäßig versteckt und muss erst sichtbar gemacht werden. Im Windows-Explorer geht das so, wie auf diesem Bild zu sehen:
Im oben genannten Verzeichnis befinden sich nun zwei Dateien „profilname.autobrightness.cfg“ und „profilname.autocolor.cfg“, die in einem Texteditor bearbeitet werden können. Der Aufbau beider Dateien ist identisch. Pro Zeile gibts einen Eintrag für die Uhrzeit, dahinter kommt die Stärke der Helligkeit oder des Smartlights in Prozent. Nach dem Speichern reicht es aus, den Reader vom PC zu trennen.
Wasserschutz
Wasserdichte eReader sind zur Zeit „in“, auch wenn ich glaube, dass die wenigsten ihren Reader mit in die Wanne nehmen. Nun hat also auch der Touch HD 3 einen Wasserschutz. Beim Eintauchen ins Wasser erkennt der Reader keine Berührungen mehr, sodass die aktuelle Seite einfach stehen bleibt.
Nach dem Tauchbad soll der Reader laut Anleitung bis 24 h getrocknet werden, da es möglich ist (und das auch den Spezifikationen des Wasserschutzes entspricht), dass vorübergehend Funktionen ausfallen. Nach dem Trocknen funktioniert das Gerät wieder einwandfrei. Wenn man das weiß, ist es kein Problem, ich wurde beim Testen jedenfalls erstmal leicht panisch, als die Beleuchtung vorübergehend ausfiel. ;)
Audioausgabe über Bluetooth
Mehr noch als über den Wasserschutz war ich auf die Bluetoothfunktion gespannt. Denn damit kann ich den Touch HD 3 drahtlos mit meiner Stereoanlage verbinden. Obwohl mein Receiver mehrere verbundene Geräte erlaubt, müssen zum Betrieb des Touch HD 3 alle anderen ggf. verbundenen Bluetoothgeräte getrennt sein. Ich stecke zu wenig in der Bluetoothtechnik drin, um zu entscheiden, ob dies ein Problem seitens PocketBook ist oder nicht.
Die Audioausgabe funktioniert jedenfalls hervorragend, Änderungen der Lautstärke am Reader werden auch an den Receiver weitergegeben. Allerdings werden keine Titelinformationen übertragen. Das ist schade, denn so kann ich mit einem Blick auf den Receiver nicht sehen, welches Lied (oder Hörbuch) gerade läuft.
Beim Hörbuchplayer gefällt mir übrigens, dass es möglich ist, die Hörbücher als ZIP-Archiv (statt hunderte Einzeldateien) auf das Gerät zu laden. Ich finde, das erleichtert das Handling der Hörbücher erheblich.
Geänderter Aufruf der Einstellungen
Durch das neue Symbol für Bluetooth, das sich nun im oberen Menü befindet, hat sich PocketBook entschieden, das Symbol für die Einstellungen von dort zu entfernen. Das ist schlecht, weil man nur von dort aus die Einstellungen aus jeder Anwendung heraus aufrufen konnte. Jetzt muss man sich jedesmal umständlich über die Startseite qälen, wenn man die Einstellungen aufrufen will. Gerade beim Einrichten des Gerätes benötigt man die Einstellungen oft, um das Gerät optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Weil im oberen Menü nicht genug Platz für alle Symbole ist, könnte sich PocketBook auch dafür entscheiden, das Symbol für den Taskmanager dort zu entfernen. Der lässt sich nämlich jederzeit über einen langen Druck der Hometaste aufrufen. Die Einstellungen hingegen können auf keine Taste gelegt werden.
Stromverbrauch
Weil der Touch HD 3 auf einem neuen Hardwaredesign basiert, unterstützt er nun den gleichen Stromsparmodus, der erstmalig beim Inkpad 3 eingeführt wurde. Das heißt, der Reader muss nie wieder abgeschaltet werden, sondern nur noch in den Standbymodus versetzt werden. Er verbraucht dann fast keinen Strom mehr und der Akku hält wochenlang, auch wenn der Reader einfach nur herumliegt und wartet, dass er durch die Hülle wieder geweckt wird.
Passende Hüllen
Schon zum Start des Touch Lux 3 bot PocketBook eine Slimhülle in schwarz an, die sich um den Reader legt und ihn auch in den Standby schicken und ihn darauf wieder aufwecken kann. Aufgrund des gleichen Gehäuses passt diese Hülle auch dem Touch HD 3.
Nun gibt es seit ein paar Wochen noch vier weitere Slimhüllen, die etwas Farbe ins Spiel bringen. Neben der Schwarzen kann man sich also auch für eine rote, eine graue, eine blau-/grau-melierte und einer hellbraunen Hülle entscheiden. Allen gemein ist, dass sie um die 83 g Wiegen, den Reader in eine schwarze Plastikschale stecken und als Obermaterial Kunststoff verwenden.
So erinnern die Oberflächen der roten, blauen und grauen Hüllen an verschiedene Stoffarten und die Braue durch ihre Marmorierung an Leder. Allerdings fühlen sich die Oberflächen der blauen, roten und grauen Hülle eher wie Wachstuch an. Das ist für mich verwirrend, da ich eine Stoffhülle erwarte, aber auf Kunststoff greife. Die braune Hülle sieht zwar wie Glattleder aus, fühlt sich aber eher wie Rauleder an, aber ohne die Eigenschaft, Kratzer auf der Hülle zu hinterlassen. Einzig die schwarze Hülle sieht wie Kunstleder aus und sie fühlt sich auch so an.
Außer diesen Hüllen hat PocketBook seit einiger Zeit zwei weitere, erheblich besser verarbeitete Hüllen im Angebot. Diese neuen Hüllen und einige weitere von Drittanbietern habe ich in diesem Artikel getestet.
Neue Gehäusefarbe
Update vom 16.12.2018: Wenige Tage nach dem Verkaufsstart des Touch HD 3 hat PocketBook eine zusätzliche Gehäusefarbe hinzugefügt. Das Gerät ist nun auch in grau erhältlich:
Zusammenfassung
Das könnte für den PocketBook Touch HD 3 sprechen
- Beleuchteter 300-ppi-Bildschirm mit Nachtlichtfunktion
- Automatische Änderung der Ausrichtung
- Rund 15 GB nutzbarer Speicher
- Weiterblättern per Tasten
- Licht per Taste ein- und ausschaltbar
- Tastenbelegung lässt sich ändern
- Wischgesten zum Ändern der Helligkeit und Farbtemperatur
- Umfangreiche Verwaltung von eBooks in Ordnern, Sammlungen, Genres, Favoriten, Serien
- Kann eBooks vorlesen
- Musik- und Hörbuchplayer vorhanden
- Audioausgabe via Bluetooth oder Klinke
- Wörterbücher vorhanden
- Spiele vorhanden
- eBooks können via Dropbox aufs Gerät geladen werden
- Unterstützung für eBooks aus der Onleihe
Das könnte gegen den PocketBook Touch HD 3 sprechen
- Bei angeschlossenem Audioadapter lässt sich der Reader nicht aufladen
Preise und Bezugsquelle
- 159 € bei Amazon (grau/schwarz)
- 150 € bei Amazon (9 € Rabatt) (kupfer)
- 159 € bei PocketBook (kupfer)
- 143,10 € bei PocketBook (16 € Rabatt) (grau)
- 144 € bei PocketBook (16 € Rabatt) (Kombiset mit Cover)
Fazit
PocketBook ist mit dem Touch HD 3 wieder ein großartiger Wurf gelungen. Mit 157 g zählt er zu den kleinsten und leichtesten 6-Zoll-Readern und bringt dennoch einen Funktionsumfang mit, der in dieser Klasse seinesgleichen sucht. Er hat vier konfigurierbare Tasten, einen Orientierungssensor, er ist wasserdicht, hat einen großen Speicher, ein hochauflösendes Display und eine Nachtlichtfunktion. Natürlich lässt auch die Software fast nichts zu wünschen übrig, denn neben der umfangreichsten Bibliothek lassen sich eBooks in allerlei Formate lesen, Musik und Hörbücher anhören, Spiele spielen u.v.m. Im Prinzip spricht aus Lesersicht fast nichts gegen den Touch HD 3.
Ein paar kleinere Softwarefehler hat er noch, der Kleine, aber wie ich PocketBook kenne, hat er die auch nicht mehr lang. Nutzbar ist er auf alle Fälle jetzt schon uneingeschränkt.
Wirst du dir den PocketBook Touch HD 3 zulegen?
Leseempfehlung
Für diesen Testbericht habe ich unter anderem dieses Buch gelesen:
Klingt alles gut, aber was mich von PocketBook bisher noch abhält ist die fehlende Einstellung für Blocksatz, was für mich völlig unverständlich ist. Bei diesem Modell stört mich vor allem der Schriftzug. Solche Merkmale lenken nur vom Text ab und sollten generell dezent gehalten werden. Auch hier verstehe ich nicht, warum die Hersteller auf solch wichtigen Details nicht achten.
Ein prima Testbericht, dem ich entnehme, dass der Coolreader auch wieder auf dem HD3 läuft :)
Ist das die gleiche Version, die auf den HD2 angepasst ist? Sind damit irgendwelche Fehler aufgefallen?
Danke!
Ja, ist die gleiche Version und nein, es sind mit keine Probleme aufgefallen.
Super – herlichen Dank, Michael!
Ich hatte das Gerät bereits vorbestellt, die Bestellung aber wieder storniert, nachdem ich mir im Laden einen Touch Lux 4 angeschaut hatte, der ja baugleich mit diesem Gerät ist.
Von der Haptik fand ich das Gerät super. Sehr angenehme rutschfeste Beschichtung und dazu sehr kompakt und leicht.
Ich bin Kobo-Fan und wollte aus Neugier mal einen PocketBook ausprobieren. Aber ich vermisse doch die Software von Kobo, die geradezu unendliche Einstellungen des Schriftbildes hat, und vor allem die stufenlose Einstellung der Schriftstärke möchte ich nicht mehr missen.
Also werde ich wohl Kobo weiter die Treue halten, auch wenn sie leider in Deutschland nicht mehr offiziell verkauft werden.
Der Touch Lux 4 ist in keinster Weise baugleich mit diesem Gerät. In der Software fallen die Unterschiede allerdings nur gering aus.
Na, dann schau Dir doch mal die Abmessungen und das Gewicht der beiden Reader an? Exakt dieselben Angaben. Mit baugleich meine ich das Gehäuse, Tasten, etc.
Von der Haptik sind die Geräte schon gleich. Nur eben von den technischen Features nicht. Wenn man den Cool Reader installiert, hat man m.E. noch mehr Möglichkeiten, als die Kobosoftware bietet.
Super Testbericht Michael, wie immer in gewohnter Qualität! :-)
Vielen Dank!
Man kann sich ja kaum entscheiden zwischen den PB-Geräten! Sie sehen alle toll aus und bieten so viel Vielfalt :-)
Ich warte noch nächstes Jahr auf den Inkpad (4?), welches hoffentlich Wasserschutz hat. Ich wollte jetzt den Touch HD 3 kaufen als Weihnachtsgeschenk, aber der Beschenkte in Spe möchte doch 7,8 Zoll mit Wasserschutz…
Bin gespannt, ob so ein Gerät nächstes Jahr auf den Markt kommt.
Die Idee mit den Wörterbüchern auf der Cloud finde ich klasse. Was mich davon abhält die ältere Geräte zu ersetzen sind eben die gekaufte Wörterbücher, die nur im TL 3 installiert sind und nur dort genutzt werden können. Diese Einschränkung ist eher ungünstig, aber vielleicht verändert sich da was in Zukunft.
VG, Marie
Von einem künftig wasserdichten Inkpad weiß ich nix, ich kann mir aber vorstellen, dass dann der Preis von 230 € nicht zu halten ist. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich den Wasserschutz für überbewertet halte. Wer hat denn in der Wanne schon mal ein Buch ins Wasser fallen lassen? Wer die Frage mit “ich nicht” beantworten kann, kann auch einen ungeschützten Reader mit in die Wanne nehmen. Alle anderen müssen nach einem Tauchbad eh ein paar Stunden warten, bis der Reader wieder getrocknet ist. Bis dahin ist das Wasser kalt und die Leselust dahin. ;)
Hallo und vielen Dank für den ausführliche und tollen Bericht.
Auch mir ist es wichtig ein wasserdichtes Gerät zu haben, da ich meinen Reader vorwiegend unterwegs und auf Reisen nutze. Beim Wandern, paddeln oder ganz allgemein beim Camping kann es durchaus mal passieren, dass das Gepäck und/oder der Inhalt etwas feucht oder gar nass wird. Es muss ja nicht gleich “untertauchen” sein- insofern ist es schön, dass man da auf der sicheren Seite ist.
Größe und Gewicht des Readers sprechen mich aus den og Gründen ebenfalls an und von daher habe ich mich zum Kauf entschieden.
Da ich ein großer Fan der Onleihe bin, wollte ich mich übrigens auch keinesfalls an Amazon binden, da mögen die Reader dort noch so toll sein.
Ich habe seit gestern nun auch einen THD3, (in metallic grey), und bin nur durchschnittlich begeistert. Am unteren Bildrand findet sich eine horizontale, bläulich leuchtende Linie, die da nicht unbedingt hingehört. Ansonsten ist der Reader schön, auch der Coolreader läuft einwandfrei, aber die Displays von Kindle Paperwhite 4 und Tolino Shine 3 sind harmonischer ausgeleuchtet.
Ich suche immer noch einen guten Reader mit Tasten der es von der Haptik mit meinem alten Nook aufnehmen kann. 90% aller neueren Geräte haben einen sehr schmalen Gehäuserand und meine Frau flucht über ihren Tolino 2 wo man immer aus Versehen per „Touch“ weiterblättert.
Nun sehe ich auf dem Foto das der Rand des HD3 auch schmaler geworden ist. Wie gross ist die Gefahr des ungewollten Blätterns?
Letztlich wegen der Möglichkeit Headsets via BT zu verbinden sowie den positiven Erfahrungen, welche ich zuvor mit dem Touch HD 1 gemacht hatte, habe ich mich zu Kauf entschlossen. Alles läuft wie geschnitten Brot. Allein der Start des Systems und der Aufruf eines Buchs ist eine Wucht. Hier liegen im Vergleich zum HD Welten dazwischen.
Einzig die Anbindung mit Calibre via USB will derzeit nicht klappen. Das Gerät wird erkannt; ich wähle den USB-Modus und anschließend hatte ich erwartet, dass es anschließend auch in calibre auftaucht. Das ist bei mir nicht der Fall! Gibt es hier einen Tipp oder liegt ein Fehler an meinem Gerät vor?
Hast du die neueste Calibreversion installiert (3.36)? Oder mal ein anderes Kabel, einen anderen USB-Anschluss probiert?
Ja, calibre ist auf 3.36. Diverse Kabel an unterschiedlichen Anschlüssen getestet. Es scheint so, als hinge das Problem mit dem Einlesen des Geräts zusammen. Das Gerät wird zwar erkannt, beim Einlesen des Laufwerks hat er Probleme. Ich habe jetzt den internen Speicher formatiert und fange nochmals von vorne an. Ich melde mich, falls es Neuigkeiten gibt.
Die Formatierung des internen Speichers war ein toller Erfolg. Gut es ist etwas mühsam das Update und die Registrierung neu durchzuführen, aber auch das zuletzt gelesene Buch einschl. des Fortschritts wurden wieder hergestellt. Hinterher ist jetzt alles so wie es sein soll. Das Gerät wird sofort in Calibre eingebunden. Warum herumrätseln, wenn es manchmal so schnell zu lösen geht.
Ich habe eine abschließende Frage: gibt es eine Möglichkeit die Inhalte des PB Touch HD1 direkt auf den Touch HD 3 zu übertragen? Bisher war es mir nicht möglich 2 ebookreader gleichzeitig mit calibre zu verbinden, um anschließend die Inhalte zu übertragen. Gibt es eine schnellere Möglichkeit?
Hallo Michael
Bin am überlegen mir einen neuen Reader zu kaufen! PocketBook Touch HD 3 oder tolino Shine HD3??
Bin verunsichert, für tolino spricht (Cloud, leichter Kauf), gegen tolino spricht der nach innen
verschwundene USB-Anschluß meines alten tolino. Für Touch spricht Audio und Bluetooth, dagegen
nur der doch hohe Preis und natürlich sicherlich auch nur über’s Internet zu kaufen?
Na toll *grins*
Toller Bericht und nun kann ich mich nicht entscheiden, ob ich lieber den thd3 oder das inkpad3 möchte
Sandra
Hallo, ich habe mir den PocketBook Touch HD3 (mein erster Ebook-Reader) aufgrund des Berichtes gekauft, da ich keine Bindung an Amazon wollte. Leider musste ich feststellen, dass ich nun eine Bindung an eine Buchhandlung am anderen Ende von Deutschland habe, also nicht einmal meine lokale Buchhandlung vor Ort unterstützen kann (ich habe zumindest keine Möglichkeit gefunden einen anderen Shop einzurichten). Hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich mich vermutlich doch für den Kindle entschieden.
Weiterhin hat mich die Funktion “send-to-bocketbook” enttäuscht. Dort verbindet man das Gerät nämlich nicht mit einem eigenen Email-Account, sondern bekommt vom Hersteller PocketBook eine Email-Adresse zugewiesen, an die man die Bücher schickt.
Für den Zugang zu Dropbox muss man sich erst bei der eingerichteten Buchhandlung anmelden; finde ich ebenfalls unschön. Dropbox selbst habe ich noch nicht dazu bekommen zu synchronisieren, in beide Richtungen noch nicht.
Der Rest des Gerätes entspricht meinen Erwartungen (bisher).
Stefan
Schreib Pocketbook an, ich glaube sie können das mit dem Shop ändern. Bei mir war gar keiner drin und nun habe ich die ortsansässige Buchhandlung. Schick direkt Wunschgeschäft und Seriennummer des Gerätes mit.
LG Sandra
Von einem eigenen E-Mailclient war nie die Rede, auch Amazons Whispersync funktioniert auch nicht anders. Auch dort schickst du die Dokumente an eine von Amazon vergebene E-Mailadresse. PocketBook wie auch Amazon erkennen dann anhand der Sendeadresse, woher die Dokumente kommen und senden sie dann aufs richtige Gerät.
Du meinst sicher die PocketBook-Cloud. Ja, das könnte man sicher auch anders lösen, ich vermute allerdings, dass gerade die Buchhändler zum Teil die Cloudfunktion bezahlen und das die dann gern eine Kopplung mit ihren Buchshops möchten, ist nachzuvollziehen? Wie Sandra ja schon schrieb, kannst du dich an den PocketBook-Support wenden und die Shopbindung deines Gerätes an einen anderen Shop vornehmen lassen.
Andrerseits muss man den ganzen Cloudkram auch gar nicht nutzen, sondern kann den Reader ja auch per PC mit eBooks versorgen. Der Speicherplatz ist ja ausreichend für tausende eBooks.
In meinem Kopf habe ich es halt anders gedacht mit der Email :-(
Die Dropbox-Funktion habe ich in der Zwischenzeit hinbekommen. Wenn man Dropbox einrichtet, dann erscheint der Reader unter Apps/Dropbox Pocketbook in Dropbox.
Auch am (Linux-) PC habe ich es in der Zwischenzeit mounten können und habe auch bereits das Schlafen- und Aufwachen-Bild getauscht.
Stefan
Prima. :) Aber nicht vergessen, dass es sich um eine reine Syncfunktion handelt. Löschst du ein Buch in der Dropbox, ist es nach dem nächsten Sync des Readers auch von dort verschwunden.
Liest sich alles hervorragend. 6 Zoll ist mir aber einfach zu klein. Das ist weniger als Taschenbuchformat, erfordert zu viel blättern und ist nicht schön mit PDF.
Prima. : … wenn man die von Dropbox kommenden Bücher in ein anderes Verzeichnis kopiert oder schiebt, behält man sie auch wenn sie bei Dropbox oder bei anderen Synchronordnern gelõscht werden.
Zitat: “Auch der Touch HD 3 kann wieder eBooks vorlesen und Musik und Audiobooks abspielen. Für letztere gibts einen eigenen Player, der sich die Hörposition speichert. Neu ist die Art der Audioausgabe. Weil der Reader keinen Klinkenstecker mehr verbaut hat, geschieht dies nun über Bluetooth oder per mitgeliefertem Audioadapter.”
Wie funktioniert dieser Audioadapter? Wie sieht er aus?
Ich habe für meine fast blinde Schwägerin gerade aus einer mp3-CD zehn Audio-CD machen müssen. Deshab will ich ihr den HD3 schenken. Mit Bluetooth kann sie nichts anfangen. Wie kriegt sie nun den Ton in ihre Anlage?
Es ist eine Verlängerung, die auf der einen Seite an den Klinkenstecker des Kopfhörers und mit dem anderen Ende in den Micro-USB-Anschluss des Reader gesteckt wird. So sieht das Teil aus.
Danke, das hatte ich übersehen. Nun diskutieren wir gerade, wie man ein Hörbuch (600 MB) auf den Reader einer entfernt wohnenden Verwandten bekommt, wenn es dort keinen Computer, keine Emailadresse und kein Wlan gibt. Vielleicht über ein Smartphone mit guter Datenflat? Ja, es gibt noch Leute, die nur lesen … wenn auch mit Lupe.
Datenflat wäre eine Option, man kann sich mit dem Reader aber auch in ein Café mit WLAN-Verbindung setzen, um die Dinge über die Dropbox herunterzuladen. Um Daten zu sparen würde ich die Hörbücher vorher auf 64-96 kb/s herunter komprimieren. Wenns geht, auch gerne noch in Mono. Beim gesprochenen Wort reicht das völlig aus und es spart Datenvolumen. Ich habe das eben mal ausprobiert und komme bei einem 600-MB-Hörbuch, das im Original mit 192 kb/s in Stereo komprimiert war, bei einer durchschnittlichen Bitrate von 83 kb/s und in Mono auf etwa mal 260 MB.
Guter Tip: Die Schwestern treffen sich mehrmals die Woche in einem Zentrum mit freiem Wlan. Wir werden üben, dass frau das blind auf die Reihe bekommt – mit einem von mir verwalteten Dropbox-Account. Ich bin zuversichtlich, weil beide mit Enkeln whatsappen.
Ein Reader-Player mit 2 microSD wäre ja die bessere Lösung. Eine Card im Gerät der Hörerin, die andere fürs Füttern und Austauschen bei/von mir.
Den HD2 gibt es ja noch bei Amazon. Ich gehe davon aus, dass die Player-Software nicht vergisst, wo der/die Hörer/in ihr Päuschen gemacht hatte.
Der Hörbuchplayer auf dem Touch HD 2 ist der gleiche, wie auf dem Touch HD 3, also nein, er vergisst die Stelle nicht. Alternativ könntest du auch einen Inkpad 3 mit seinem größeren Display in Betracht ziehen. Der hat auch einen Micro-SD-Schacht.
Michael, ich bin nach langer Zeit wieder hier angekommen und sehe, dass deine Site sich gut entwickelt hat. Kompliment und Glückwunsch. Ich habe immer noch den Pocketbook-Reader, den ich bei dir vor Jahren entdeckt habe. Die wunderbare Hülle schlägt Wellen wie auf dem Pazifik. Ich bändige sie mit Gummibändern. Der Deckelrand hat sich abgelöst. Ich habe ihn komplett entfernt. Pocketbook wollte eine Rechnung sehen, na ja. Jetzt will ich den mal gelöschten Cool Reader wieder installieren, obwohl ich mit dem von Adobe sehr zufrieden bin (fette Schrift (heavy sagt der Setzer)). Bei der Beschäftigung mit Reader/Playern für die Familie bin ich beinahe vom Pfad abgekommen. Doch ich bleibe bei meinen Touch Lux 3 bis der Tod uns scheidet … oder bis das Teil die Grätsche macht.
Hallo Michael, wieder ein super Bericht. Ich hab ja noch den ganz alten Pocketbook Touch 622 und möchte nun endlich umsteigen auf ein neueres Modell mit Beleuchtung. Welchen würdest du mir empfehlen, den Touch HD 3 od den Lux 4? Preis ist egal, bzw kommt in nächster Zeit ein neuerer E-Reader von Pocket-Book raus? Danke und LG
Also wenn der preis egal ist, dann auf alle Fälle den Touch HD 3, allein schon wegen dem Smartlight, das dem Touch Lux 4 fehlt.
Ich würde gern in meinen neuen Pocketbook Touch HD3 zusätzliche Schriften einfügen. Kann leider den “system” -Ordner nicht sichtbar machen! Hat jemand einen Tipp?
Hallo.
Ich wollte mir zum Geburtstag nächsten Monat einen neuen eReader zulegen. Bisher habe ich einen tolino Vision 4 hd im Gebrauch,der mir aber von der Software her einfach zu träge ist. In der onleihe nach Büchern zu stöbern ist ein graus.
Bisher habe ich mit dem Kindle Oasis geliebäugelt,weil ganz wichtig für mich Smartlight und Hörbücher über Audible zu hören gehen,was ich hauptsächlich nutze.
Vom Preis her klingt aber der Pocketbook Touch 3d natürlich auch interessant,weil er im Prinzip die gleichen Funktionen hat wie der Oasis,nur eben nicht die Anbindung an Amazon.
Funktioniert da das Hören mit Audible auch problemlos und auch direkt alles vom Reader aus oder muss ich dafür an dem PC.
Und wie sieht es mit der Haltbarkeit aus ? Auf Amazon liest man viel über Displayschaden in den Bewertungen. Das wäre natürlich doof.
Können sie eine Empfehlung aussprechen ? Unabhängig vom Preis ?
Bücher ausleihen ist schön,aber keine Bedingung. Audible muss funktionieren und das ich alles vom Reader aus machen kann ohne an den PC zu müssen.
Und natürlich die Haltbarkeit.
Danke für ihre Bemühungen
Hörbücher von Audible lassen sich nur auf Kindles oder den Audibleapps für Android oder iOS abspielen. Die PocketBookgeräte können das nicht.
Hallo Michael,
ich habe jetzt einen Pocketbook Touch HD 3 und möchte (wie bei meinem Vorgänger Touch Lux) die Leiste Lesemodus verändern. Da ist im Moment nur die Seitenzahl z.B. 114/354 zu sehen.
Kann man da die Anzeige der Uhrzeit, Ladezustand des Akkus … hinzufügen?
Herzlichen Dank für Deine Hilfe.
Elke
Das geht seit Firmware 5 gar nicht mehr. Du kannst dir aber den Cool Reader installieren und dort die Infos in der Statusleiste (die aber immer oben ist) anzeigen.
Hallo Michael,
kannst du vl schon sagen, per wann das neue Firmupdate für den Touch HD 3 kommt? Da es ja noch einige Probleme gibt, wie zB dass die eigenen Bilder trotz Anlage in den Speicher nicht übernommen werden.LG
Ich weiß da auch nicht mehr, als alle anderen.
Hallo Michael,
ich bin absoluter e-book- Neuling. Was ich nach dem Lesen diverser Beschreibungen immer noch nicht wirklich verstanden habe: Kann ich mit dem Pocketbook nun Onleihe nutzen oder nicht? Und worin besteht ein möglicher Handling-Unterschied zu einem Tolino Shine HD3?
Ja, Onleihe geht problemos. Unterschiede beim Handling gibts nicht.
Hallo Michael,
Ich habe eine Frage im bezug auf den Satz:
“Notizen und Anmerkungen lassen immer noch nicht exportieren” (pocketbook Touch HD 3)
Wie soll ich das verstehen? Ich benutze zur zeit einen Kindle Paperwhite 3. Die Notizen werden hier versammelt in ein Dokument “Je Knipsels” (das ist Holländisch. In Deutsch ist das wahrscheinlich so etwas wie “Deine Notizen”). Es reicht für mich wenn ich meine Notizen in dieses Dokument zurück lesen kann. Ich nehme an das ist auch der Fall beim Touch HD 3.
Viele Freundliche Grüsse aus den Niederlanden,
Herman Hanssen
Momentan (mit Firmware 5.19) lassen sich keine Notizen exportieren. Erst mit der nächsten Firmwareversion (5.20) ist es erstmals möglich, Notizen und Markierungen zu exportieren. Diese Version wird demnächst erscheinen, ein genaues Datum steht aber noch nicht fest.
HAllo Michael,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich brauche sie nicht zu exportieren. Aber sInd die Notizen festgelegt in ein, auf dem Touch, gespeichertes Dokument (so wie beim Kindle Paperwhite das “Clippings.doc”)? Damit ich die Notizen auf dem Touch über dieses Dokument nachher zurücklesen kann?
Herman
Nein, das geht nicht.
Hallo,
kann ich Skoobe auf dem Gerät installieren? Wenn nicht, welches Gerät würdest Du mir empfehlen?
Skoobe geht nur auf Geräten mit offenem Android, wie z.B. dem LikeBook Mars.
Hallo Michael !
Habe mir Anfang des Jahres das Pocketbook Touch HD 3 gekauft. Ein Shop war noch nicht installiert, dies erfolgte dann nach einigem Hin und Her durch den Pocketbook Support. Denn zuerst konnte ich den Shop nur erreichen, wenn ich den Browser aufrief, da wurde ich von start obreey.com auf die Startseite der Buchhandlung geleitet. Wenn ich auf E-Book Shop drückte, kam immer, der Shop sei noch nicht autorisiert, ich müsse mich an den Händler wenden. Dann endlich gelang es, daß der Shop aufgerufen wird, wenn ich auf E-Book Shop drücke. Wenn ich nun den Browser drücke, werde ich allerdings nach wie vor von start.obreey.com auf die Startseite der Buchhandlung geleitet, was mich irritiert. Habe beim Support nachgefragt und zur Antwort erhalten, das sie normal und notwendig zwecks der Verlinkung des Browsers mit dem E-Book Shop. Bisher hatte ich Tolinos und wenn ich dort den Browser geöffnet habe, dann erschien die Google Startseite und nicht der installierte Shop. Habe auch den Eindruck, der Browser ist extrem langsam und schwerfällig. Bin mir nun also nicht sicher, ob die Erklärung vom Support zutrifft, mir leuchtet das nicht so richtig ein. Vertraue auf Ihre Fachkenntnisse und freue mich über eine Antwort.
Freundliche Grüße von Birgit
Der Support hat da schon recht. Die Startseite im Browser richtet sich immer nach dem eingestellten Shop und sie lässt sich auch nicht ändern. Finde ich auch blöd.
Hallo Michael !
Danke für die schnelle Antwort. Ist zwar bedauerlich, aber dann weiß ich wenigstens, daß das ” normal” ist.
Freundliche Grüße von Birgit
Hallo Michael, kannst Du mir bei einer Display-Einschätzung helfen? Ich lese am liebsten ohne Beleuchtung (zurzeit wieder mit dem Sony PRS-T3). Die beleuchteten Reader sind oft ohne angeschaltete Beleuchtung recht dunkel und der Kontrast ist dann schlechter als beim alten Sony.
Ich hatte mir den Pocketbook Color (300 ppi) bestellt -> siehe mein Kommentar dort: Display unbeleuchtet dunkel, Schrift sehr “krisselig”, ausfransend an den Rändern. Der Touch Lux 5 (212 ppi) oder der Touch HD3 (300 ppi) sind meine jetzigen Favoriten.
Würdest Du sagen, dass man die höhere ppi-Zahl im Vergleich sieht oder macht das bei einem 6″-Display keinen sichtbaren Unterschied? Und würdest Du sagen, eins der Display ist z. B. heller im Untergrund oder kontrastreicher? Wäre toll, Du könntest was dazu schreiben. Danke und Grüße, Ann
Das ist eigentlich nicht der Fall. Die Displaytechnik beim Sony ist die gleiche, wie bei allen anderen modernen Readern, nämlich “E-Ink-Carta”. Die sorgt dafür, dass der Hintergrund relativ hell ist. Das Display des neuen PocketBook Color hat eine andere Technologie und ist unbeleuchtet wirklich erheblich dunkler. Hier mal ein schneller Vergleich der unbeleuchteten Displays von Sony PRS-T3, PocketBook Color und PocketBook Touch HD 3.
Man sieht den Unterschied nur im direkten Vergleich, wenn man zwei geräte nebeneinander betrachtet und die gleiche Seite mit denselben Schrifteinstellungen wählt. Aber auch dann ist der Unterschied minimal. Im Test zum Kindle Paperwhite von 2015 (auch schon mit Cartadisplay) habe ich mal entsprechende Auflösungsvergleiche angestellt. Hier mal ein Bild aus dem Test dazu. Links sind 212 ppi, rechts 300 ppi. Generell bin ich der Meinung, dass 212 ppi bei herkömmlichen eReadern völlig ausreichend sind.
Vielen Dank! Die Vergleiche sind wirklich hilfreich.
Ich hatte ein halbes Jahr das Inkpad 3 wegen der Kombi Blättertasten und Display-Größe, war am Anfang begeistert, aber fand das Display/den Hintergrund immer viel dunkler und deswegen schwerer lesbar als beide Sonys (T3 und T2). Deswegen habe ich den wieder verkauft und habe befürchtet, dass das bei dem HD3 oder Touch Lux 5 auch so sein könnte. Sieht für den HD3 nicht so aus.
Hast Du den Touch Lux 5 auch schon gesehen? Ich hab noch keinen ausführlichen Test gefunden, aber ich hoffe, dass das Display trotz der anderen Auflösung vom Hintergrund dem HD3 entspricht.
Von der Auflösung sieht auf den Bildernim Kindle-Test für mich die linke, niedrigere Auflösung (PW2) klarer aus als rechts, was dafür spricht, dass der Unterschied minimal ist und übers Foto ggf. noch etwas verändert. Beim direkten Vergleich Sony PRS-T2 (212 ppi) und PRS-T3 (300 ppi) finde ich den T3 leicht, aber sichtbar schärfer.
Ich würde mir eigentlich gern den neuen Touch Lux 5 kaufen (wegen Dual-Prozessor, Gewicht, Smartlight) und nicht den HD3 (brauche kein Bluetooth und keine Wasserdichtigkeit). Wegen der Auflösung überlege ich jetzt nochmal bzw. vielleicht finde ich die ja doch vor Ort im Vergleich. In jedem Fall danke und schönes Wochenende!
Ich habe mit dem Gedanken gespielt, den Touch HD3 zu kaufen, obwohl mein Lux3 nun schon seit Jahren einwandfrei funktioniert und auch Software-Updates unbeschadet überstanden hat. Als ich aber (heute) bei Amazon die Kommentare zum HD3 gelesen habe, bin ich gewarnt und entsetzt. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal so viele negative Kommentare zu einem Produkt gesehen zu haben.
Hallo Michael,
Ich habe das PB Touch hd3 und auch zwei Frage dazu.
Ich kann im Ordner Screens keine Screenshots sehen, auf dem PC sind sie aber vorhanden.
Ist es möglich Notizen auszudrucken, wenn ja wie?
Meine Software Version U632.6.1.880,
Danke für Deine Hilfe
Franz
Bilder kannst du mit der Galerieapp anschauen, die Bibliothek zeigt nur eBooks an. Die App findest du, wenn du auf de Startseite auf das Symbol mit den vier Quadraten rechts unten tippst.
Ja, dazu musst die Notizen zunächst exportieren. Das geht über die Notizenapp, die du über die Startseite erreichst. Die Notizen landen als HTML-Datei im Verzeichnis “notes”. Du überträgst sie an den PC, öffnest sie im Browser und kannst sie dann drucken.
Hallo Michael.
vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt oder verstehe ich etwas falsch.
Es geht um Screenshots .
In der Bibliothek kann ich doch Ordner aufrufen, und dort gibt es das ‘Fach’ screens.
Warum finde ich dort keine screens, die ich mit der Funktion Screenshot im taskmanager
‘geschossen ‘ habe?
Auf dem PC kann ich sie aber alle in der Datei screens sehen, nur nicht in der Bibliothek des PB.
Danke Dir für Deine Hilfe
Franz
Screenshots sind Bilder und keine eBooks. Und die Bibliothek ist kein Dateimanager, obwohl sie auch Ordner anzeigen kann. Wie gesagt, in der Bibliothek lassen sich keine Bilder anzeigen, nur eBooks. Bilder lassen sich nur über die Galerie anzeigen.