Testbericht: PocketBook Basic

Auf der Suche nach Alternativen zum Trekstor Pyrus (und damit auch zum Weltbild Reader 4.0) bin ich auf den PocketBook 613 gestoßen, der auch als PocketBook Basic New angeboten wird.

PocketBook 613

Das wichtigste zuerst: Der PocketBook 613 kostet bei eBook.de derzeit 69,- € (statt 89,-) und er ist damit rund 10 € teurer als das Gerät von Weltbild (Trekstor). Ob er besser als der Trekstor ist und dem Kindle das Wasser reichen kann, versuche ich in diesem Test zu ergründen.

Technisches

Zunächst einmal eine schnelle Zusammenfassung der technischen Daten: Der Reader wiegt rund 180g und hat ein 6″-E-Ink-Display älteren Datums. Er verfügt über keinerlei Touchfähigkeiten und er hat kein WLAN. Er versteht eine Menge Dateiformate, die da sind: EPUB (auch DRM), PDF (auf mit DRM), FB2 (auch gezippt), TXT, DJVU, HTML, DOC, DOCX, RTF, CHM, TCR und MOBI. Außerdem kann er folgende Bildformate anzeigen: JPG, BMP, PNG und TIF. Das Gerät hat einen 800 MHz starken Prozessor eingebaut und ihm stehen 128 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Das Gerät ist in grau und weiß erhältlich. Laut Hersteller reicht der Akku für 8000 Umblätterungen.

Anschlüsse

Der PocketBook 613 wird über einen Mini-USB-Anschluss mit eBooks befüllt oder geladen. Leider kann er nur entweder geladen oder befüllt werden. Beides gleichzeitig ist nicht möglich (Berichtigung: Ich habe festgestellt, dass er, während er mit dem Rechner verbunden ist, aufgeladen wird) und die Verwendungsart muss standardmäßig beim Anschließen an den Rechner gewählt werden (kann in den Einstellungen geändert werden). Und das funktioniert auch nur, wenn das Gerät bereits eingeschaltet ist. Ist es ausgeschaltet, erscheint die Abfrage gar nicht erst und der Reader befindet sich im Auflademodus.

PocketBook 613 - Anschlüsse

Der interne Speicher kann wie auch bei den anderen Readern (außer beim Kindle) mit einer Micro-SD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden. Standardmäßig stehen dem Anwender rund 1,4 GB Speicher zur Verfügung. Allerdings sind es auf einem frischen Gerät rund 400 MB weniger, da der Reader mit einer Vielzahl an kostenlosen eBooks in verschiedenen Sprachen ausgeliefert wird. Alleine auf deutsch stehen 50 Bücher zur Verfügung. Das finde ich sehr vorbildlich, denn so kann man direkt nach dem Auspacken loslesen.

Wer die eBooks in den restlichen Sprachen nicht braucht, löscht einfach diese Verzeichnisse: English, Espanol, Francais, Italiano, Nederlands, Русский und Українська. Dadurch werden rund 350 MB frei. Wer mal zuviele Bücher gelöscht hat, kann sie wieder von der Herstellerseite herunterladen.

Neben einem Resetknopf, der nur mit einer Büroklammer erreicht werden kann, befindet sich auf der Unterseite auch der Ein-/Ausschalter. Dieser hat keinen spürbaren Druckpunkt und er schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Das ist ungünstig und eins der wenigen Dinge, die mich am PocketBook 613 gestört haben, da ich mir nie sicher war, ob ich ihn nun gedrückt hatte oder nicht. Zumal das Einschalten immer etwas länger dauert und es somit keine direkte Rückmeldung gibt.

Die Tasten

Wie auch der Trekstor Pyrus und der Kindle wird der PocketBook 613 komplett über Tasten bedient. Aber im Gegensatz zu diesen beiden Geräten sind die Tasten wirklich riesig.

PocketBook 613 - Blättertasten mit Steuerkreuz

Für mich ungewohnt ist die Anordnung der Blättertasten unterhalb des Displays. Von den anderen Geräten war ich gewohnt, sie rechts und links vom Bildschirm zu finden. Das Blättern im Hochformat ist dementsprechend etwas gewöhnungsbedürfig. Im Querformat ist das Gerät allerdings unschlagbar. Der Daumen passt perfekt auf die großen Tasten. Weil sich das Buch nach links, rechts und sogar auf den Kopf drehen lässt, können auch Linkshänder die Tasten im Querformat bequem erreichen. Die Tastenbelegung wird dann automatisch an das Format angepasst.

Zwischen den Blättertasten befindet sich das Steuerkreuz, mit dem durch die Menüstruktur navigiert werden kann. In der Mitte schließlich ist die große Bestätigungstaste.

Alle Tasten haben einen definierten Druckpunkt und die Bedienung ist durch die Anordnung und Größe der Tasten eine wahre Freude. Als zusätzliches Schmankerl sind alle Tasten komplett umkonfigurierbar. Nebst der Einschalttaste. Das habe ich noch bei keinem anderen Gerät gesehen.

Generell geht das Navigieren durchs Menü sehr flüssig. Es erinnert mich von der Geschwindigkeit her sehr an die Bedienung des Kindle, die auch so flüssig von der Hand ging. Gerade bei einem Gerät, das über Tasten bedient wird, ist die direkte Rückmeldung sehr wichtig, finde ich. Und das ist hier absolut gegeben.

Das Menü

Der Startbildschirm des Readers ist sehr aufgeräumt. So werden die acht zuletzt gelesenen Bücher angezeigt, aber auch große Kacheln über die man in die Bibliothek gelangt, abgelegte Notizen anschauen, Anwendungen aufrufen und das Gerät konfigurieren kann.

PocketBook 613 - Startbildschirm

Die Bibliothek ist nichts anderes als der eingebaute, sehr umfangreiche Dateimanager. Da alle eBooks in der Dateistruktur abgelegt werden, wird hier durch diese navigiert. Um die verschiedenen Möglichkeiten aufzurufen, die einem Verzeichnis oder einem Dokument zur Verfügung stehen, reicht es, das Element anzuwählen und die Bestätigungstaste länger zu drücken.

PocketBook 613 - Kontextmenü

Neben der Möglichkeit, das Dokument in Adobe Reader oder FBReader zu öffnen, kann es kopiert, verschoben oder gelöscht werden. Es kann zu den Favoriten hinzugefügt oder von ihnen entfernt werden. Das Verzeichnis kann nach allen, aktuell gelesenen oder als Favoriten markierten Büchern gefiltert werden. Es kann nach Dateinamen, Buchtitel, Lese- oder Erstelldatum, Serie und Autor sortiert und als Liste oder als Details angezeigt werden. Natürlich ist auch die Suche im Verzeichnis möglich. Wie man sieht, sind die Möglichkeiten umfangreicher als bei den anderen Readern.

Notizen werden im Text markiert und als Bild angezeigt. Diese Bilder werden nach Büchern sortiert und mit dem Inhaltsverzeichnis des jeweiligen Buches angezeigt.

Unter Anwendungen stehen ein paar Spiele und Apps zur Verfügung, die den Reader wohl etwas aufpappen sollen. Verfügbar ist ein wissenschaftlicher Taschenrechner, eine Diaschau, eine Uhr mit Kalender (die auch als Standbybild benutzt werden kann), das eingebaute Englisch/Deutsch-Wörterbuch und die Spiele Klondike, Schach, Schlange (Snake) und Sudoku.

In den Einstellungen kann der Reader recht umfangreich konfiguriert werden. So kann die Sprache umgestellt werden, wie auch das Tastaturlayout oder die Eigenschaften der Anzeige. Die Tasten können konfiguriert werden, die Zeit eingestellt werden und ein paar Wartungsaufgaben ausgeführt werden.

Und der Bildschirm?

Wer meine bisherigen Tests gelesen hat, weiß dass ich sehr viel Wert auf eine kontrastreiche Darstellung auf dem Bildschirm lege. Das beste Gerät nützt nichts, wenn das Lesen zur Qual wird. Ich habe jedoch gelernt, dass man bei preiswerten Geräten in dieser Beziehung Abstriche machen muss, wenn man nicht auf Amazon setzen will.

Obwohl das 6″-Display auf der e-Ink-Technologie basiert, ist die Darstellung mit den Standardschriften, wenn sie Serifen haben, etwas blass.

PocketBook 613 - Displaydarstellung

Erinnert mich stark an den Trekstor Pyrus, der displaymäßig auch geschwächelt hatte. Im Gegensatz zu diesem kann man die Darstellung auf dem PocketBook aber etwas tunen, sodass das Lesen wesentlich angenehmer wird.

Andere Schriften einbinden

Dazu muss ich allerdings etwas ausholen. Das Betriebssystem des PocketBooks ist ein Linux. Das bedeutet, dass man das Gerät in gewissen Grenzen erweitern kann. Eine Möglichkeit ist das Hinzufügen von eigenen Schriftarten. Dazu wird der Reader per USB-Kabel mit dem Rechner verbunden. Ins Verzeichnis “systemfonts” können jetzt eigene TrueType- oder OpenType-Schriftarten kopiert werden. Nachdem der Reader wieder vom PC getrennt wurde, stehen diese Schriften in den Einstellungen des jeweiligen Buchs zur Verfügung.

Die Schrift Lexia DaMa eignet sich sehr gut für die Darstellung auf den Displays der eBookreader.

Hinweis: Bei manchen eBooks funktioniert der Wechsel der Schriftart nicht. Das liegt daran, dass die Schriftart im eBook fest verdrahtet ist. Mit dem Plugin “Modify ePub”, was für Calibre vorliegt, kann die eingebaute Schriftart aus einem oder mehreren DRM-freien EPUB-Dokumenten eBooks entfernt werden. Das Plugin kann in den Calibre-Einstellungen > Plugins heruntergeladen werden. Dort befindet es sich in der Rubrik “Benutzeroberflächenaktion Plugins”.

Nachfolgend ein Vergleich der Standardschrift (links) und der Lexia (rechts) auf dem PocketBook.

PocketBook 613 - Vergleich der Schriften

Ich denke, man kann den Unterschied recht gut erkennen. Mit dieser Schrift im Gepäck ist das Display nun auch für mich erträglich, kommt dennoch nicht an Geräte mit aktuellen e-Ink-Displays dran. Hier mal der Vergleich mit dem Kindle Touch:

PocketBook 613 - Vergleich zum Kindle Touch

Anpassungsmöglichkeiten des einzelnen Buches

Um im geöffneten Buch zu suchen, das Inhaltsverzeichnis aufzurufen, ein Lesezeichen zu setzen, den Bildschirm zu drehen, eine Notiz zu markieren, das Wörterbuch aufzurufen oder die Schrift zu ändern wird das Kontextmenü über die runde Bestätigungstaste aufgerufen:

PocketBook 613 - Buchmenü

Wo ich gerade dabei bin: Für jedes Buch im EPUB oder PDF-Format kann neben der Schriftart auch der Zeilenabstand, die Seitenränder und die Textrichtung eingestellt werden. Letzteres ist wohl nur für Sprachen notwendig, die man von rechts nach links liest. Bei den anderen Formaten können zusätzlich noch die Kodierung, die Silbentrennung, der Zeilenumbruch und der Modus der Seitenaktualisierung geändert werden. Das liegt daran, dass für EPUB und PDF der eingebaute Adobe Reader zum Anzeigen des Dokuments benutzt wird, bei den anderen Dokumenten aber der FBReader. Mittels einem kleinen Hack ist es aber auch möglich, den FBReader als Standardreader auch bei EPUB- und PDF-Dokumenten zu setzen.

Eines ist noch etwas nervig. Und zwar wird die Schriftgröße beim Ändern der Schriftgröße immer auf 18 voreingestellt. Egal, welche Größe man vorher gewählt hatte. Anfangs hat mich das ziemlich geärgert bis ich herausbekommen habe, dass man die Schriftgröße mit den “nach oben” und “nach unten”-Tasten des Steuerkreuzes ändern kann, wenn das Buch angezeigt wird.

Wie siehts mit PDFs aus?

Wie auch auf anderen Geräten mit 6″-Display sollten PDF-Dokumente im Querformat gelesen werden.

PocketBook 613 - Möglichkeiten ein PDF-Dokument darzustellen

Neben den umfangreichen Möglichkeiten, den Text zu vergrößern, hat der PocketBook 613 wie die Reader von Sony eine Reflowfunktion. Das heisst, er holt die Texte und Bilder aus dem PDF und setzt sie neu zusammen, sodass sie sogar im Hochformat gut gelesen werden können. Und durch den starken 800 MHz-Prozessor funktioniert das sogar so gut und schnell, dass ich finde, dass sich dieses Gerät sehr gut zum Lesen von PDFs eignet. Vielleicht sogar noch mehr als der Cybook Odyssey.

Und die anderen Formate?

Bilder auf eBook-Readern finde ich witzlos, solange die Geräte nur 16 Graustufen haben. Es ist zwar ein nettes Gimmick, aber mehr nicht, das meinetwegen auch weggelassen werden könnte.

Interessanter finde ich hingegen die Möglichkeit, chm-Dateien anzeigen zu lassen. Das sind die Hilfedateien von vielen Windowsprogrammen. Somit könnte man den Reader als mobile Anlaufstelle für Bedienungsanleitungen nutzen und ihn immer neben dem Rechner liegen haben. Allerdings ist es auch hier so, dass eine komplexe CHM-Datei eher schlechter als am PC zu lesen ist.

Auch die Unterstützung der anderen Dokumentenformate ist vorbildlich, denn so eignet sich der Reader als “Allesfresser” und die Dokumente müssen nicht umkonvertiert werden, sondern können in der Regel direkt auf das Gerät kopiert werden.

Zusammenfassung

Das spricht für den PocketBook 613

  • Bedienung per Tasten
  • eBooks können in Ordnern verwaltet werden
  • Wörterbücher vorhanden
  • Lesen ist im Querformat möglich
  • Eigene Schriften können installiert werden
  • Einschub für Micro-SD-Karte
  • Onleihe kann benutzt werden
  • Funktioniert auch im ZipLock-Beutel
  • Kein WLAN

Das spricht gegen den PocketBook 613

  • manchmal etwas langsam beim Öffnen von eBooks
  • umständliche Shopanbindung
  • Kein WLAN ;)

Fazit

topDer PocketBook 613 (69 € bei ebook.de) bewegt sich preislich genau zwischen Trekstor Pyrus (= Weltbild eReader 4.0) und Kindle. Wer auf Offenheit und Formatvielfalt Wert legt, ist mit diesem Gerät sehr gut bedient. Das Display ist in etwa mit dem des Pyrus gleichauf, kommt jedoch nicht an das des Kindle heran. Allein durch die Möglichkeit, besser geeignete Schriften zu installieren, hebt es sich vom Pyrus ab und bietet dann auch die bessere Darstellung. Sehr gut finde ich die vielen Möglichkeiten, das Gerät zu konfigurieren. Das Handling des Gerätes ist sehr gut, mir bis auf die Unstimmigkeit bei der Schriftarteneinstellung kein bedienungstechnischer Schnitzer aufgefallen. Die Spiele sind eine nette Beigabe, müssen aber nicht sein. Insgesamt kann ich das PocketBook 613 empfehlen für all jene, die nicht viel für einen eBookreader ausgeben, aber dennoch ein ausgereiftes Gerät haben möchten.

Und zum Schluss möchte ich noch Libri danken, die mir ein Testgerät ohne viel Federlesens zur Verfügung gestellt haben.

Datenblatt aufrufen

Update vom 28.09.2012

Nach dem neuesten Firmwareupdate steht auf dem Reader nun auch ein deutsches Benutzerhandbuch zur Verfügung.

Update vom 01.10.2012

Im eBook Reader Forum fragte jemand nach, wie man im PocketBook Notizen anlegt und sie auch wieder abruft. Und obwohl das auch alles im Benutzerhandbuch steht, habe ich fix noch einen Film erstellt:

132 Gedanken zu „Testbericht: PocketBook Basic“

  1. Das hört sich für mich alles doch recht positiv an. Bisher habe ich mich an solche Teile nicht ran getraut. Was meinst Du, wäre das was für mich? 69 Euro sind ja nicht die Welt. Sollte ich doch mal probieren?

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  2. Ich habe also einen über Deinen obigen Libri-Link im Text bestellt. Was ich besonders schön fand, ist die Tatsache, dass man bei Libri bestellte Artikel in einer Buchhandlung vor Ort abholen kann und dadurch sogar noch die Frachtkosten spart.

    Ich freue mich schon drauf und hoffe, dass die Buchhandlung auch noch ein wenig von meinem Kauf profitiert.

    Antworten
  3. Hallo Michael,
    eine kleine Frage habe ich zum Test:
    Alle online Händler bieten den Reader unter dem Namen “PocketBook Basic New 613” an. (Ab 85€)
    Nur Libri ohne das “New” für 69€ – Ist das ein älteres Model?
    Danke

    Antworten
    • Ich kanns nicht mit Bestimmtheit sagen, aber ich vermute, dass es sich um das gleiche Gerät handelt. Als ich jedenfalls auf der Suche nach den technischen Daten war, ist mir auch nur der “PocketBook Basic New” auf der Pocketbook-Homepage aufgefallen, der von den technischen Daten und dem Aussehen komplett gleich war. Ich frag trotzdem nochmal direkt bei Libri nach.

      Antworten
    • Ich habe eben eine Antwort von Libri erhalten. Beim “PocketBook Basic New 613” und dem “PocketBook 613” handelt es sich um ein und dasselbe Gerät, welches nur bei Libri zu diesem Sonderpreis angeboten wird.

      Antworten
  4. Hallo Michael,

    habe mir, aufgrund deiner Emphelung / Test, einen 613 geholt. Hat auch prima über die heimatliche Buchhandlung geklappt. Schrift habe ich auch schon umgestellt, guter Tipp. Macht auf dem ersten Blick einen wirklich tollen Eindruck der Reader, Testphase beginnt allerdings erst noch richtig. Nun habe ich aber noch eine Frage. Wie funktioniert das Updaten der Firmware? Runtergeladen habe ich die schon aber nun? Wo wüssen die Files abgelegt werden, bzw. wie ist die Update Prozedur?

    Übrigends die Fotos der 5Recherts begeistern mich auch schon seit Jahren, immer wieder super…

    Antworten
    • Um die Firmware upzudaten musst du die Datei “SWUPDATE.BIN” in das Rootverzeichnis auf der internen Speicherkarte entpacken, wenn der Reader an den PC angeschlossen ist. Dann entfernst du das Kabel vom Reader, wartest bis er wieder bereit ist und gehst in die Einstellungen, dort auf “Wartung” und dort auf “Software aktualisieren”. Dann einfach abwarten was passiert. Das Firmwareupdate dauert ein paar Minuten, auf dem Reader wird aber immer angezeigt, was er gerade aktualisiert. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das Gerät anschließend neu gestartet wird, könnte aber sein.

      Viel Spaß mit dem Reader und beim Entdecken der vielen (kostenlosen) eBooks, die es so gibt. Ich bin durch die eBookreader wirklich wieder zum regelmäßigeren Lesen gekommen, was ich den letzten Jahren schon fast sträflich vernachlässigt hatte.

      Antworten
      • Hallo Michael, zunächst danke für Deine Tests und Tips. Kannst Du (es darf natürlich auch jemand anders antworten) mir bitte noch einmal weiterhelfen in Bezug auf das up-date. Die Seite von PB zeigt ja derzeit 2 Firmware’s an, nämlich 4.0 (PB613) und 3.3.4 (PB Basic New). Da ich verstanden habe, dass es sich um die identischen Geräte handelt habe ich nun die 4.0 Version auf den Reader unter “System” entpackt. Leider erkennt der Reader das up-date nicht wenn ich nach Menü vorgehe. Nutze ich die andere Möglichkeit, beim Hochfahren des Readers die linke und rechte Taste gleichzeitig zu drücken, wird das update zwar gesucht, das Gerät hängt sich dann aber auf….. Möchte nun nix riskieren und frage daher lieber:
        Ist die Version 4.0 auf jeden Fall ok (oder besser 3.3.4 für Basic New);
        ist es korrekt, die 3 Dateien (alle 3?) einfach unter System zu legen (oder evtl. unter “Bin” ???); Bin mir nicht sicher was die Formulierung “root-Verzeichnis” bedeutet.

        Da ich schon beim Fragen bin; habe nun das 1. Mal mit einem epub das Problem dass die oberste Zeile 1 Seite auf dem Reader sehr weit oben auf der jeweiligen Seite angezeigt wird und keine Möglichkeit gefunden das auf dem Reader selbst zu fixen, also einzige Chance mit z.B. Calibre umzuformatieren ? Seitenrand bearbeiten klappt ja nur tatsächlich mit den Seitenrändern, nicht oben und unten.

        Danke vorab für Hilfestellung !
        Habe den Reader nun fast 1 Jahr und bin sehr zufrieden mit dieser Anschaffung.

        Antworten
        • Leider erkennt der Reader das up-date nicht wenn ich nach Menü vorgehe.

          Die drei Dateien aus dem Zip gehören ins Hauptverzeichnis der (idealerweise internen) Speicherkarte, nicht ins Systemverzeichnis. Ich hab dir mal einen Screenshot gemacht:

          …also einzige Chance mit z.B. Calibre umzuformatieren ?

          Genau

          Antworten
          • Danke für die schnelle Antwort, hat so problemlos geklappt.
            Mal schauen ob z.B. die Batterieanzeige nun nicht mehr ganz so willkürlich den Status anzeigt.

            Antworten
    • Hallo
      Das ist sehr schön, zu hören, dass Dir unsere Seite gefällt:-)
      Wir schreiben in letzter Zeit ja auch sehr viel, laden immer wieder Fotos hoch…
      Wir würden uns sehr freuen, wenn Du auch bei uns mal kommentierst:-)
      liebe Grüße

      Gabi

      Antworten
  5. Hallo Michael,

    vielen Dank für die schnelle Antwort, hat mit dem Firmwareupdate soweit geklappt. Habe aber noch ein Problem mit PDF Dateien. Dobald ich den kleinen Hack aufspiele also die extensions.cfg, läßt sich keine PDF Datei mehr öffnen?! Wenn ich die Datei lösche, geht es wieder. Hast du eine Idee was da nicht sauber läuft?

    Antworten
    • Irgendwie scheint die interne Verknüpfung mit dem AdobeViewer nicht hinzuhauen. Wenn ich die Zeile “pdf:@PDF_file:1:pdfviewer.app,AdobeViewer.app:ICON_PDF” einfach aus der extensions.cfg lösche, klappts bei mir. Die PDFs werden dann ganz normal geöffnet.

      Antworten
      • Hallo Michael,

        Zeile gelöscht und nun läuft es bei mir auch. Vielen Dank für den schnellen super Support!!!
        Nun kann es ja ganz entspannt mit dem lesen losgehen. Nicht das man noch eine Leseratte wird…

        Antworten
  6. Hallo,
    nachdem ich hier so viel positives gelesen habe, besitze ich seit gestern nun auch den Pocketbook Reader.
    Das Gerät ist zum Lesen wirklich klasse.

    Allerdings hat es sich in den paar Stunden, die ich es bisher nutze, mindestens schon zehn Mal komplett aufgehängt.

    Das äussert sich so, dass es plötzlich nicht mehr auf die Fronttasten reagiert. Die LED im Power-Knopf leuchtet dauerhaft und nur durch aus (Power lang drücken) und wieder anschalten bekommt man es aus diesem Zustand wieder heraus.
    Laut Infos in den Einstellungen hat es schon die aktuelle Firmware (3.3).

    Ist sonst noch jemand das Verhalten aufgefallen? Wäre interessant zu wissen, ob das ein generelles SW-Problem ist, oder ob ich hier nur ein Montags-Gerät erwischt habe.

    Viele Grüße,
    Martin

    Antworten
    • Ich habe im eReader-Forum gelesen, dass es ganz wichtig ist, den Reader zunächst ein paar Stunden lang komplett aufzuladen. Möglicherweise ist die Ladestandsanzeige anfangs nicht so genau und gaukelt einem vor, dass der Reader noch genug Saft hat. Danach sollte er nicht mehr abstürzen. Ich habe bei meinem Gerät dererlei Probleme noch nicht festgestellt.

      Antworten
      • Vielen Dank, das war’s anscheinend!
        Die Ladestandsanzeige war zwar von Anfang an bei ~75%, aber hat wohl wirklich nicht gestimmt…

        Der Hersteller (oder sogar Händler) sollte sich vielleicht überlegen, den Hinweis auf das erstmalige Aufladen prominent an Verpackung oder Reader anzubringen.
        Wobei da mit dem Aufladen sogar im Manual (das ich heute erst entdeckt habe) steht.
        Ist aber schon spannend, dass man erst den Reader einschalten, dann das Manual in der Bibliothek finden und lesen muss, um dann erst zu erfahren, dass man den neuen Reader nicht einschalten, sondern erst ausgeschaltet aufladen sollte.

        Ohne Deinen hilfreichen Kommentar hätte ich den Reader wohl am gleichen Tag noch wegen der Abstürze zurück geschickt…

        Also nochmal vielen Dank!
        Ist wirklich klasse, das Teil. Allerdings ist schon abzusehen, dass noch ein zweiter her muss, weil meine Freundin den Reader inzwischen in Beschlag genommen hat und davon begeistert ist :-)

        Antworten
        • Danke für deine Rückmeldung, Martin.

          Ich habe schon oft beobachtet, dasss Leute, die noch nie einen eBook-Reader in der Hand hatten, dass sie Papierbücher eReadern vorziehen. Meist werden dann die Vorzüge eines Papierbuchs hervorgehoben, aber lässt man sie aber mal ein paar Stunden mit einem eReader alleine, dreht sich die Meinung oft um 180°. ;)

          Viel Spaß mit dem PocketBook und hast du schonmal die Schrift “PMN Caecilia LT 75 Bold” probiert. Damit lassen sich die Bücher erheblich besser lesen, finde ich?

          Antworten
          • Ja, die Schrift ist klasse!
            Deine 10 Tipps hatte ich schon entdeckt und teilweise umgesetzt.
            Vorallem die Auswahl des FBReaders statt Adobe hat mir sehr weiter geholfen.
            Der Adobe hat nämlich bei meinem ersten gelesenen Buch (mitgeliefertes “Sherlock-Holmes: The Hound of Baskerville”) die Zeichenkombinationen “fi” und “fl” nicht angezeigt. Das Lesen war da etwas mühevoll:-)

            Antworten
  7. Hallo,

    ich habe den Pyrus von Trekstor und bin eigentlich sehr zufrieden. Allerdings würde mich im Vergleich zum Pyrus interessieren, ob:

    – die Tasten ebenso “knarzen” bzw. “laut” sind wie beim Pyrus
    – wie schnell der Reader im Vergleich zum Pyrus startet
    – wie lange im Vergleich zum Pyrus in etwa der Akku hält

    Vielleicht kannst du mir ja diese Fragen beantworten? Danke aufjedenfall für deine hervorragenden Testberichte :-)

    Antworten
    • Glücklicherweise habe ich hier gerade einen Trekstor 4ink liegen, der im Unterschied zum Pyrus nur 2GB weniger internen Speicher hat. Daher konnte ich mal fix vergleichen. Die Tasten sind bei beiden Geräten in etwa gleichlaut. Wobei mir ein Knarzen am Trekstor nicht aufgefallen ist. Der Trekstor ist beim Start etwas schneller, wenn beide Geräte komplett ausgeschaltet sind. Aus dem Standby (Trekstor) oder beim Verlassen der Tastensperre (PocketBook) sind sie gleichschnell. Ich würde meinen Reader nicht ganz ausschalten, das das Gerät im Standby bzw. in der Tastensperre keinen Strom verbraucht. Akkumäßig kann ich nichts genaues sagen, ich würde aber meinen, dass sich beide Geräte in dieser Hinsicht nichts nehmen.

      Ich schreibe später noch einen ausführlicheren Artikel, der beide Geräte miteinander vergleicht.

      Antworten
      • Wow, vielen Dank! Bin gespannt auf den Bericht :-) Bin am überlegen, ob sich der Kauf des PocketBooks lohnt, denn ich bin mit dem Pyrus eigentlich – bis auf die paar Kleinigkeiten – ganz zufrieden.

        Antworten
  8. Moin Michael,

    durch das ereader Forum bin ich auf das Pocketbook aufmerksam geworden und habe dann diesen Bericht gelesen, der mich völlig überzeugt hat.
    Mein Reader lädt momentan grade zum ersten Mal, von daher kann ich noch nix zur Handhabung sagen, aber ich habe schon so den Eindruck, daß zwischen ihm und dem Weltbildreader, den ich vor einigen Wochen kurz getestet habe Welten liegen.
    Ich bin eh eine Leseratte, aber es ist toll, daß das jetzt soviel komfortabler geht, vor allem die Nutzung der Onleihe.
    Vielen Dank für deinen Testbericht und die Tipps, ich werde den Link gern weitergeben.

    Antworten
  9. Hallo Michael!
    Danke für deine Tipps, da macht der auch so gute Pocketbook 613 noch mehr Spaß.
    Ich habe das Gerät seit gestern und zwei kleine Unklarheiten habe ich noch-
    Wie komme ich zu den Fußnoten?
    Sonst komme ich mit allem gut zurecht ob Lesezeichen (sind im Inhaltsverzeichnis versteckt) oder Wörterbuch (Ok klicken und man kann mit Cursor einzelne Wörter auswählen), aber Fußnoten bekomme ich nicht angeklickt.
    Wahrscheinlich stelle ich mich zu doof an.

    Bei welchen Dateien kommt durch längeres Drücken der ‘OK’-Taste dieses Auswahlmenü in dem man Infos zum eBook und das Leseprogramm auswählen kann?

    Antworten
    • Wie komme ich zu den Fußnoten?

      Ich bin mir jetzt nicht sicher, was du mit Fußnoten meinst. Wenn du die Links im Dokument meinst, dann drück mal länger auf die große runde Bestätigungstaste. Mit den Cursortasten wählst du den Link aus, den du öffnen (noch ein Druck auf die Bestätigungstaste) willst.

      Bei welchen Dateien kommt durch längeres Drücken der ‘OK’-Taste dieses Auswahlmenü in dem man Infos zum eBook und das Leseprogramm auswählen kann?

      Das geht nur direkt in der Bibliothek, leider nicht direkt auf dem Startbildschirm.

      Antworten
  10. Hallo Michael,

    vielen Danke für Deine tollen Infos über das Pocketbook. Das hat mich bewogen, das Pocketbook Basic zu kaufen. Ich bin auch sehr zufrieden damit.
    Ich habe die vielen Tipps und Links auf Deiner Seite schon verfolgt und teilweise umgesetzt.
    Aktuell möchte ich ein alternatives Theme ausprobieren – habe das Theme FIVE ins Verzeichnis /system/theme kopiert und in den Einstellungen aktiviert.
    Jetzt sehe ich nach dem Einschalten aber nur noch leere Kästen – keine Schrift oder Icons
    Hast Du eine Idee, an was das liegen kann?
    – ich habe die von Dir empfohlene Schriftart PMN Caecilia LT 75 Bold installiert und aktiviert
    – ich habe auch eine extensions.cfg im Order /system/config hinzugefügt
    kann es dadurch bei den Theme zu Problemen kommen?

    Für einen Tipp wäre ich dankbar

    Roland

    Antworten
  11. Hallo :)
    Dein Test ist echt Super.ich habe mir gestern das Pocketbook 613 bestellt,nach dem ich eigentlich schon den Weltbild Reader bestellt hatte,dieses hab ich storniert und warte nun sehnsüchtig auf mein Pocketbook :)
    Hach wie schön es wäre für alle Sachen die man kaufen möchte so ausführliche Tests zu bekommen :)Danke schonmal im Vorraus .

    Mfg

    Antworten
  12. Hallo,
    Ich glaube das Pocketbook ist super, ich bin nur einfach zu blöd dafür…
    Hab nun das Benutzerhandbuch gelesen,aber woran sehe ich das der Akku voll ist?
    Wie lange muss ich es beim ersten mal laden? Irgendwann leuchtete die Lampe nämlich nicht mehr und ich dachte cool,schon voll aber als ich es dann abstöpselte und anmachte war der balken nicht ganz voll…also hab ich es wieder angeschlossen!
    Da ich noch warte bis der Akku voll ist (lade an der steckdose mit us aufsatz) setze ich mich grade mit Calibre auseinander,wie gesagt das ist alles absolutes Neuland für mich,ich habe bis jetzt nur Papierbücher und zwei Ebooks auf dem Handy gelesen…
    Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich die Bücher auf das pocketbook bekomme und wie ich Calibre steuere.Wollte dann eben mal durch die Englischen Bücher schnuppern und hab bei Dracula angefangen…bin dann nicht mehr aus dem Buch rausgekommen und das Ding is abgestürzt ;(
    ich hoffe das is ok wenn ich das hier alles schreibe,hoffe auf ein paar simple anfänger tips,danke:Lg

    Antworten
    • …woran sehe ich das der Akku voll ist?

      Wenn das Akkusymbol rechts unten fünf schwarze Balken enthält, ist der Akku voll.

      Wie lange muss ich es beim ersten mal laden?

      Laut Anleitung soll der Reader beim ersten Mal 8-12 Stunden geladen werden, während er ausgeschaltet ist.

      Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich die Bücher auf das pocketbook bekomme und wie ich Calibre steuere

      Einfach die Bücher in Calibre hinzufügen. Wenn sie in der Bibliothek sind, kannst du den Reader mit dem PC verbinden. Auf dem Reader erscheint dann eine Auswahl, die dich fragt, ob er mit dem PC verbunden oder geladen werden soll. Du wählst die linke Option (also mit dem PC verbinden). Calibre erkennt den Reader und du kannst die markierten Bücher direkt auf den Reader übertragen. Schau mal diesen Artikel an, der zeigt wie es prinzipiell geht.

      …bin dann nicht mehr aus dem Buch rausgekommen und das Ding is abgestürzt ;(

      Das lag möglicherweise daran, dass der Akku noch nicht voll aufgeladen war. Martin hatte weiter oben auch erst Probleme, die sich mit einem vollen Akku aber gelegt hatten.

      Antworten
  13. Dankeschön,er ist ja aus und lädt,hatte ihn nur zwischendurch mal an,weil ich dachte als die grüne Lampe aus war, er wäre fertig!
    Alle Bücher sind nun bei Calibre. Ich warte nun bis meine kleine im Bett ist und dann werde ich es mal versuchen.Ist heute doppelt schwer weil wir seid heute einen neuen Pc mit Win7 haben und ich mich dort auch erst reinfuchsen muss.
    Danke für die Hilfe!!!! Kannst du mir noch sagen wie genau ich aus einem Buch rauskomme,also zurück ins Menü??? Als ich es bei Dracula versucht habe war dort kein Menü in dem ich wählen konnte(so steht es in der Anleitung).Vielleicht lag es aber auch speziell an diesem Buch.
    Liebe Grüße und nochmals vielen Dank!!!

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    • Kannst du mir noch sagen wie genau ich aus einem Buch rauskomme,also zurück ins Menü???

      Einfach auf den runden Knopf drücken und dort in der Mitte des Menüs “Beenden” wählen. Also einfach zweimal langsam nacheinander den runden Knopf drücken.

      Antworten
  14. Danke, Danke, Danke für deine Tests! :)
    Wollte erst den Weltbild-Reader, dann vielleicht doch den Kindle? Zum Schluss hab ich aber noch deinen Testbericht hier gelesen und mich nun für das Pocketbook entschieden, nun heißt es auf den nächsten Geldtag warten und nichts wie bestellen! Freu mich jetzt schon wie bolle auf den Reader! :)
    Könntest du vielleicht noch das Bild mit der Schrift hier hochladen, die noch besser als die Lexia DaMa sein soll? Habe ich hier irgendwo letztens beim stöbern gefunden.

    Großes Lob für deine tolle Arbeit hier :)

    Antworten
    • Könntest du vielleicht noch das Bild mit der Schrift hier hochladen, die noch besser als die Lexia DaMa sein soll?

      Schau mal in die 10 Tipps zum PocketBook. Dort habe ich gleich im ersten Tipp die Caecilia mit der Lexia und der eingebauten Liberation Serif verglichen.

      Großes Lob für deine tolle Arbeit hier

      Danke schön. :)

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  15. Hallo Michael,das Pocketbook 613 ist super! Wenn ich mir nun einen EBook-Reader mit Touch Display zulegen wollen würde,welches würdest du empfehlen? Ein Pocketbook,Sony Prs t2,Kobo glo oder Touch? Ich möchte keinen Kindle und mich möglichst an keinen anderen Shop binden,zumindest nichz nur.epub formate wären mir noch ganz wichtig…!Ansonsten bin ich mehr oder weniger ahnungslos :) ,es sollte wieder ein e-ink Display sein und einfach zu bedienen!Bei EBook.de gibt es grade ein super Angebot zum Sony (glaube zumindest das es ein gutes Angebot ist) und da meine Schwester mir mein Pocketbook langsam abluchst bin ich am überlegen ihr dieses zu Weihnachten zu geben und Mitte des Monats einen Touch Reader zuzulegen.ich hoffe es ist ok,das ich so viel Frage :) ich weiß einfach nicht wo ich sonst fragen soll und du beantwortest alles immer so toll und verständlich!
    Danke nochmal:)

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    • Den Kobo Glo kenne ich noch nicht, daher kann ich dir nur zum Sony raten. Er ist ein sehr ausgereiftes Gerät und für die 99,- derzeit ein Superangebot. Er hat ein noch besseres Display als der PocketBook. Wenn du noch nicht hast, kannst du dir ja gern nochmal meinen Testbericht durchlesen. Für den Preis bekommst du derzeit auch sechs Vollpreisbücher dazu (drei vorinstalliert und drei kannst du dir bei ebook.de selbst raussuchen).

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  16. Hallo Michael,
    Deinen Berichten habe ich es zu verdanken, dass ich – im Geschäft vom Trekstor Pyrus enttäuscht – doch noch zu einem eBook-Reader ohne W-LAN zum erschwinglichen Preis gekommen bin.
    Du hast alles so super ausführlich erklärt! Am Freitag Abend habe ich spontan den Reader bei eBooks.de bestellt und heute ist er schon angekommen.
    Laden des Akkus, Firmwareupdate, Einrichten von Adobe und Calibre brachten Dank Deiner Hilfe genauso wenig Probleme wie die Installation von PMN Caecilia LT 75 Bold, obwohl ich noch nie mit diesen Dingen zu tun hatte.
    Ich bin fast restlos begeistert!
    Nur fast, weil ich jetzt leider keinen Reader mehr habe. Mein Mann ist genauso begeistert und hat mein Pocketbook entwendet.
    Jetzt muss ich warten, bis das zweite – heute Nachmittag schnell bei eBooks.de bestellte – ausgeliefert wird.
    Schön, dass wir Deine Seite gefunden habe!
    greetz
    nelly

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  17. Vielen Dank für deinen Ausführlichen Test, woraufhin ich mir den 613 gekauft habe.
    Ich kannte den 611 schon von meiner Nichte und dachte “Ist halt ein Reader”.
    Aber das mann den 613 so umfangreich konfigurieren kann war mir bis zu deinen Tipps nicht
    klar. Also noch mal Danke.

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  18. Nun habe ich auch meine eigenen “Bilder” eingebaut. Vorher dachte ich immer, da läge ein verpackter Bilderrahmen rum.
    Bei mir schnarcht er übrigens “chrrrrrrr”
    tzzzz steht für mich eher für Unverständnis bzw. Kritik ;-)

    Danke nochmal!

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  19. Hallo Michael,
    Deine tollen Testberichte mit ihren klaren Aussagen kamen für mich genau zur rechten Zeit – vielen Dank!!! Spricht eigentlich etwas gegen ein weißes Gerät oder ist das nur “Geschmacksache”?? Bin gerade am Bestellen und habe da gesehen, dass es das Teil auch in weiß gäbe, was ja nicht jeder hat…
    Aber womöglich irritiert das Helle eher beim Lesen?

    Auf alle Fälle freue ich mich schon auf den neuen E-Book-Reader, denn mir macht schon der von Weltbild (bzw. Hugendubel) Spass , auch wenn er mich immer wieder ärgert…

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    • Ich vermute mal, dass es dafür sorgen könnte, dass der Hintergrund des Bildschirms noch dunkler wirkt, als er eigentlich ist. Ich hatte aber noch kein Gerät mit weißem gehäuse in der Hand und kann daher leider nichts genaueres dazu sagen.

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  20. Hallo,
    auch von mir eine kurze Rückmeldung zum PB 613. Ich hatte ihn mir zunächst in “schwarz” bestellt, dann aber gegen ein weißes getauscht.

    Erstens war ich mit dem Display des ersten (schwarzen) Readers unzufrieden. Ein direkter Vergleich mit einem ausgestellten Gerät in einem Elektromarkt zeigte dann tatsächlich, dass mein Display sichtbar dunkler war.

    Außerdem hat mich das schwarze Gehäuse aufgrund des starken Kontrastes zum Display beim längeren Lesen doch mehr gestört als erwartet. In den TCO-Normen zur Display-Ergenomie wird aus diesem Grund auch ein möglichst geringer Kontrast zwischen Dissplay und Rahmen empfohlen – und nicht ohne Grund bieten die meisten Hersteller auch ein weisses Modell an.

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  21. Sorry, dass ich es erst jetzt gelesen habe und deshalb auch erst jetzt antworte.
    Wir haben beide, mein Mann einen weißen, ich einen grauen, und wir sind beide vollauf zufrieden damit.
    Einen Unterschied im Kontrast konnten wir nicht feststellen, beide zeigen wir auch keine Ermüdungserscheinungen. Im Gegenteil: Wir lesen mehr denn je, ob mit weiß oder grau. ;-)
    Ich denke, das muss wirklich jeder selbst entscheiden, weil das persönliche Empfinden bei allen unterschiedlich ist.

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