Testbericht: PocketBook Touch

Nachdem mich der PocketBook 613 ja ziemlich begeistert hat, wollte ich nun wissen, ob dessen größerer Bruder, der PocketBook 622 (ich nenne ihn nachfolgend PocketBook Touch, da er auch vom Hersteller so bezeichnet wird) die positiven Eindrücke bestätigen kann.

PocketBook622

Gehäuse

Der PocketBook Touch ist etwas zierlicher als der PocketBook 613, was sich vor allem durch einen schmaleren Rahmen um das Display bemerkbar macht. Unterhalb des Bildschirms befinden sich vier Tasten (Startseite, zurückblättern, weiterblättern und Menü) und eine LED. Diese leuchtet standardmäßig, was ich sehr störend fand. Glücklicherweise lässt sie sich in den Einstellungen dauerhaft ausschalten. Sie leuchtet dann nur, wenn der Reader am mitgelieferten USB-Kabel hängt. Die vier Tasten sind gummiert und sie lassen sich auch blind gut bedienen, da beide Blättertasten leicht eingedrückt sind. So kann man jederzeit erfühlen, welche Tasten man unter dem Finger hat.

An der Gehäuseunterseite befinden sich die üblichen Anschlüsse und Schalter. Der Powerknopf hat im Gegensatz zum PocketBook 613 einen eindeutigen Druckpunkt. Es gibt einen Erweiterungsschacht für die obligatorische eine Micro-SD-Karte, die den eingebauten Speicher von rund 1 GB um bis zu 32 GB erweitern kann. Einen Anschluss für den Micro-USB-Anschluss, ein Resetschalter, der wie üblich nur mit einer aufgebogenen Büroklammer bedient werden kann und einen 3,5″-Klinkenanschluss für einen Kopfhörer gibt es ebenfalls.

Die Rückseite des Gerätes ist gummiert, was dafür sorgt, dass der Reader nicht aus der Hand rutschen kann. Wie auch der PocketBook 613 hat auch dieses Gerät eine für meine Begriffe sehr handschmeichlerische Form. Von allen von mir bisher getesteten Geräten liegen mir die PocketBooks am Besten in der Hand, wenngleich ich das Gehäuse dieses Gerätes hier dennoch ein wenig zu klein finde. Die ausladenden Maße des PocketBook 613 sind mir noch lieber.

Noch ein Wort zur Gehäusefarbe, weil dies immer mal wieder gefragt wird: Erstmals hatte ich ein Testgerät mit weißem Gehäuse. Dieses hebt das graue Display stärker hervor, als ein dunkles Gehäuse. Wer zum ersten Mal einen eReader mit weißem Gehäuse in der Hand hält, wird möglichwerweise vom Bildschirmhintegrund enttäuscht sein. Beim Lesen mit dem PocketBook habe ich festgestellt, dass ich mit dunklen Umrandungen besser zurecht komme, da beim Blick nicht so sehr abgelenkt wird. Und nochwas spricht gegen ein weißes Gehäuse: Soll eine Anklemmlampe wie das EasyACC-Lightpanel eingesetzt werden, strahlt der weiße Rahmen wie eine Lichterkette zurück, was die Konzentration aufs Lesen zusätzlich erschwert:

iLumaLight - Ausleuchtung an PocketBook 622 mit weissem Gehaeuse

Bildschirm

Das Display selbst ist eins von den sehr guten Pearl-E-Ink, welche auch in Kindle und Sony eingebaut sind. Der Hintergrund des Bildschirms ist so grau, wie der des Kindle Touch. Wie auch beim kleinen Bruder kann der PocketBook Touch mit eigenen Schriften ausgestattet werden. Dennoch ist das aufgrund des besseren Displays nicht zwingend notwendig. Der PocketBook Touch stellt die eingebauten Schriften auch ohne Anpassung sehr gut dar. Trotzdem erweist sich die Lexia DaMa auch hier als hervorragende Ergänzung zu den Schriften, die sich bereits auf dem Gerät befinden. Wie auch beim kleinen Bruder werden eigene Schriften ins Verzeichnis “systemfonts” kopiert.

Bedienung

Die Bedienung des Gerätes erfolgt generell per Berührung des Bildschirms. Einige Funktionen, wie die Rückkehr zum Startmenü oder das Kontextmenü sind per Tasten erreichbar, was sich schon beim Sony PRS-T2 als Vorteil erwiesen hat.

Blättern

Zum Weiterblättern wird von rechts nach links gewischt, zum Zurückblättern in die andere Richtung. Blättern per Tippen geht auch, nur manchmal hat das Gerät auch ohne erkennbaren Grund zurückgeblättert. Update vom 30.12.2012: Wie Andreas in den Kommentaren schreibt, hängt es davon ab, an welcher Stelle man aufs Display tippt. Weiter unten blättert zurück. Alternativ können auch die beiden Hardwaretasten benutzt werden. Eine Einschränkung bei Nutzung dieser Tasten ist mir allerdings aufgefallen. Wird im Querformat gelesen und zwar so, dass sich die Tasten dann rechts vom Bildschirm befinden, blättert die obere Taste nicht vor sondern zurück. Die untere Taste blättert weiter. Da dies beim PocketBook 613 funktioniert, nehme ich an, dass es sich um einen Fehler in der Firmware handelt. Klar könnte man auch die Tasten umbelegen, aber dann stimmt die Reihenfolge im Hochfomat auch nicht mehr.

eBooks lesen

Während die Navigation durch die Bibliothek wirklich flüssig geht, dauert das Laden eines eBooks trotz schnellem 800 Mhz-Prozessor rund fünf Sekunden. Das ist gefühlt im Vergleich zu anderen eReadern recht langsam. Auch das Zurückkehren zum Buch nach dem Ändern der Einstellungen, wie Schriftart oder Zeilenhöhe dauert so lange. Anfangs dachte ich immer, der Reader hätte ich aufgehängt. Ich weiß nicht, woran das liegt, habe aber den Eindruck, dass letzteres schneller geht, wenn der eingebaute FBreader anstelle des AdobeViewers benutzt wird.

Leider kann auch auf dem PocketBook Touch dieses alternative eBookanzeigeprogramm nur aus der Bibliothek heraus aufgerufen werden. Direkt aus dem Startmenü heraus geht es nicht.

Wer ausschließlich eBooks liest, die nicht per DRM geschützt sind, kann den eReader so einstellen, dass der FBReader die EPUB-Dokumente standardmäßig öffnet. Dazu muss der Inhalt der extensions.zip ins Verzeichnis “systemprofiles[profilname]config” entpackt werden.

Der FBreader bietet gegenüber dem AdobeViewer ein paar Vorteile. Während dieser die Seitenzahl eines eBooks so anzeigt bzw. errechnet, wie sie dem Papierbuch entspricht, zeigt der FBreader die Seitenzahlen so an, wie sie den dargestellten Seiten auf dem Reader entsprechen. So wird aus einem Buch mit 350 Seiten im AdobeViewer (der für das Erhöhen der Seitenzahl vier mal umblättern muss) vielleicht 980 Seiten im fbreader. Mir ist letztere Anzeige beim Lesen lieber, weil ich so viel besser abschätzen kann, wo ich mich im Buch befinde bzw. wieviel Seiten es noch bis zum Ende sind. Außerdem können im fbreader noch ein paar mehr Einstellungen im eBook selbst getroffen werden. Hier mal ein Vergleich der Einstellungsmenüs beider Anzeigeprogramme:

PocketBook Touch - Vergleich der Einstellungen

MP3 und Vorlesefunktion

Viele ältere eReader hatten bislang eine Unterstützung für Audiodateien an Board. Leider gehen die Hersteller immer mehr dazu über, diese – für einige Leute doch sehr sinnvolle Funktion – auszubauen. Anders beim PocketBook Touch. Dieser eReader unterstützt nicht nur die Wiedergabe vom MP3-Dateien, nein, er ist auch in der Lage, eBooks vorzulesen. Das klingt zuweilen etwas holprig, ist aber generell gut zu verstehen. Hier mal ein Beispiel, was den Wikipediaeintrag zu FixFoto vorliest:

In Zusammenarbeit mit der Wikipediafunktion zum Erstellen eigener eBooks, sind hier individuelle Hörbücher möglich.

Besonderheiten, die andere Reader nicht bieten

Die Vorlesefunktion habe ich ja eben schon genannt, aber der PocketBook Touch bietet noch mehr, was andere eReader nicht können.

Profile

Möchten mehrere Personen mit dem Gerät lesen, dann will jeder vielleicht seine eigenen Einstellungen. Mit der eingebauten Benutzerverwaltung können mehrere Profile angelegt werden.

PocketBook622-Profile

Neben den Geräteeinstellen wird auch der Status der gelesenen eBooks unabhängig voneinander gespeichert. So kann jeder Nutzer des Gerätes jederzeit an der Stelle weiterlesen, bei der er das letzte Mal aufgehört hat. Unabhängig davon, dass der andere das selbe Buch liest.

RSS-Reader

Viele Nachrichtenseiten oder Weblogs (auch dieses hier) bietet neue Artikel auch als RSS-Feed an. Diese RSS-Feeds können im PocketBook Touch hinterlegt und bei bestehender WLAN-Verbindung abgerufen werden.

PocketBook622-RSS-Reader

Leider werden nur die ersten paar Sätze aus den Feeds ausgelesen, unabhängig davon, ob die Feeds den ganzen Artikel darstellen oder nicht. Wer mehr als den angeteaserten Text lesen will, kann allerdings ganz einfach per Link in den eingebauten Browser wechseln.

Anwendungen

Wie auch schon beim kleinen Bruder, werden auf dem PocketBook Touch einige Anwendungen mitgeliefert, die andere eReader nicht kennen. Das wären eine Taschenrechner, eine Monatskalender, der angesprochene RSS-Reader, ein rudimentäres Malprogramm und ein paar Spiele (Sudoku, Schach und Klondike).

Taskmanager

Der PocketBook Touch kann gleichzeitig mehrere eBooks, Anwendungen oder Einstellungen laufen lassen. Mit dem Taskmanager, der standardmäßig per langem Drücken der Startseitentaste erreichbar ist, kann jederzeit zwischen den Anwendungen oder eBooks gewechselt werden.

PocketBook622-Taskmanager_anzeigen

Auch das Schließen der jeweiligen Anwendung ist möglich, wie auch das Sperren oder Ausschalten des Gerätes, das Einschalten des MP3-Players oder der WLAN-Verbindung.

Was gibts sonst?

Beim letzten Test des Cybook HD Frontlight hatte ich ja bemängelt, dass dieses Gerät weder über eine Suchfunktion, noch über die Anzeige der Uhrzeit verfügt. Nun, der PocketBook Touch hat beides. Er kann sowohl in der Bibliothek, als auch in den eBooks suchen. Die Uhrzeit zeigt er an, er kann sie sogar per WLAN aktualisieren (auf Wunsch auch automatisch). Der PocketBook Touch kann Wörter vom Englischen ins Deutsche und umgekehrt übersetzen. Es gibt noch ein paar andere Wörterbücher von englisch in verschiedene Sprachen, aber keins, was Begriffe auf deutsch erklärt. Textteile können in eBooks markiert und mit Notizen versehen werden, Lesezeichen sind natürlich auch möglich. Sie durch einfaches Tippen auf die rechte obere Ecke in einem eBook gesetzt. PDFs kann er natürlich auch anzeigen. Sie können per PDF-reflow neu zusammengesetzt und passend auf dem Bildschirm angezeigt werden. Aufgrund des schnellen Prozessors geht auch auch richtig fix.

Zusammenfassung

Das spricht für den PocketBook Touch

  • Bedienung per Berührung
  • Weiterblättern mit Tasten möglich
  • eBooks können in Ordnern verwaltet werden
  • Wörterbücher vorhanden
  • sehr umfangreich einstellbar
  • Verwendung eigener Schriften möglich
  • Lesen ist im Querformat möglich
  • spielt Musik und Hörbücher ab
  • Einschub für Micro-SD-Karte
  • kann eBooks vorlesen
  • Spiele vorhanden
  • Funktioniert auch im ZipLock-Beutel
  • Onleihe kann benutzt werden

Das spricht gegen den PocketBook Touch

  • ist manchmal etwas langsam beim Öffnen von eBooks
  • umständliche Shopanbindung

Fazit

topDer PocketBook Touch ist ein ausgereiftes Gerät, bei dem man das Gefühl hat, die Entwickler haben sich wirklich mit dem auseinander gesetzt, was der Anwender will. Er liegt gut in der Hand, lässt sich hervorragend bedienen und vorallem konfigurieren. Er bringt eins der besten Displays mit. Einzig eine eingebaute Beleuchtung fehlt. Die wäre der Oberhammer bei diesem Gerät. Würde ich heute nochmal vor der Wahl stehen, ich würde mich dennoch wohl für ihn entscheiden und über die beiden Fehlerchen mit der falsch belegten Taste und dem längeren Öffnen der eBooks hinwegsehen. Bislang war er mit 159 € allerdings recht teuer, bei Amazon gibts ihn jetzt allerdings schon für 99 €. Ich denke, das ist er auf alle Fälle wert. Aktuell (Stand: Dez. 2013) ist er schon für 89 € zu haben.

Datenblatt aufrufen

Update vom 23.04.2013 – Ein paar passende Hüllen für den PocketBook 622 habe ich unter anderem in diesem Artikel vorgestellt.

Update vom 25.04.2013 – Ich habe 16 Tipps & Tricks zum PocketBook Touch geschrieben, die ein paar Dinge zeigen, die so auf den ersten Blick vielleicht nicht ersichtlich sind.

73 Gedanken zu „Testbericht: PocketBook Touch“

  1. Danke erst einmal für die Antworten auf meine Frage habe nun bei Ebay die Tuff-Luv “Embrace Plus” Hanftasche für Amazon Kindle Touch/ Paperwhite – schwarz für 17 Euro gekauft gebe dann Bescheid wie sie passt wenn sie da ist.
    Nun schon wieder eine Frage meine Frau liest und ich habe gesehen das der Seitenrand rundherum wenigstens 10mm ist. Und die Einstellung steht auf Default, meiner Meinung nach wäre es doch schöner mit weniger Abstand. So passen mehr Wörter aus die Seite und man muss weniger umblättern. Kann ich das beim 622 in irgend einer Form verändern??? Danke schon mal.

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    • Kann ich das beim 622 in irgend einer Form verändern?

      Stell die Seitenränder mal auf “klein”. Wenn sie sich nicht änderen, ist der Rand im eBook so vorgegeben. Dann kannst du es nur per Calibre ändern. Dazu darf das eBook aber keinen DRM-Schutz beinhalten, denn sonst kommt Calibre nicht an den Inhalt heran.

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  2. Hi!

    Habe ich das korrekt verstanden, dass auf dem eReader zwei Programme zum ePub-lesen installiert sind? Einmal was von Adobe und einmal der FBReader. Ersterer kann AdobeID-DRM und ist langsam, letzterer kann kein AdobeID-DRM, ist dafür aber superschnell. Standardmäßig wird das von Adobe geöffnet, alternativ kann ich über ein Öffnen-mit-Menü den FBReader nutzen. Durch eine Konfigurationsänderung kann ich aber den FBReader zum Standard machen. Kann ich dann bei Bedarf immer noch das Adobe-Programm nutzen?
    Auf jeden Fall klingt das alles sehr interessant, ich denke das wird mein neuer eBook-Reader.

    Gruß Julian

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    • Ersterer kann AdobeID-DRM und ist langsam, letzterer kann kein AdobeID-DRM, ist dafür aber superschnell.

      So sehr unterscheiden sich beide Reader in der Ladegeschwindigkeit nicht. Kommt wohl auch sehr auf die Größe und Komplexität des eBooks an

      Kann ich dann bei Bedarf immer noch das Adobe-Programm nutzen?

      Klar, auf genau die gleiche Weise, wie auch der FBReader aufgerufen werden kann

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  3. hi!
    ich habe problem bei der lichteinstellung!
    wie kann ich in Dunkleheit, im Bett oder im Auto in der nacht bei mitfahren, hinten ohne aussenlicht lessen? oder Schrifte Schwarz mit Weiessen Hintegrund haben?
    mfg

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    • Das geht mit diesem Gerät garnicht, sondern mit dem Nachfolger. Dort drückst du lang auf die Menütaste, um die Beleuchtung ein- bzw. auszuschalten. Der Bildschirm lässt sich aber auch dort mit Boardmitteln nicht invertieren (weiße Schrift auf dunklem Grund).

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  4. Hallo,
    erst einmal ein großes Lob für deine gute Infoseite hier Michael.
    Meine Frage: Ich besitze seit einigen Tagen den PocketReader 622 Touch. Auf einer MicroSD Card habe ich meine Hörbücher und MP3 Audiodateien in Ordnern abgelegt. wenn ich nun aber den internen mp3 player öffne, habe ich NUR eine ellenlange Auflistung sämtlicher mp3 Dateien. Die muss ich aufwendig abscrollen, um ein Stück aus dem letzten Drittel der Liste zu hören. Wenn ich einen entsprechenden Ordner über die Bibliothek ansteure und öffne, zeigt sich kein Musikstück, noch eine Hörbuchdatei (mp3). Unter der Rubrik “Ordnen nach” fehlt auch das mp3 Format.
    Welchen Weg muss ich gehen, um über die Ordner an meine Musikstücke/Hörbuchdateien zu kommen?

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    • Welchen Weg muss ich gehen, um über die Ordner an meine Musikstücke/Hörbuchdateien zu kommen?

      Das geht, meines Wissens nach, gar nicht. Die Bibliothek zeigt nur die eBooks an. Audiodateien lassen sich, wie du gesehen hast, nur über den MP3-Player aufrufen. Eventuell, aber das ist nur reine Spekulation meinerseits, gibts irgendwann ein Firmwareupdate, was dem MP3-Player die Unterstützung von Playlisten mitbringt. Das geht nämlich beim Nachfolger und erleichtert das Auswählen der MP3s erheblich.

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  5. Hallo Michael

    Danke für den ausführlichen und sehr guten Bericht über das PB 622.
    Ich bin seit einigen Tagen Besitzer von dem touchbook 622 und sehr zufrieden mit dem Geräte als E-Book Reader.
    Leider spielt der MP3 Player die Titel auf geringster Lautstärke sehr laut ab, und es gibt ein starkes grundrauschen. Das stört grade bei audiobooks und leisen stücke sehr. beim Spulen gibt es immer ein unangenehmes piepen, das piepen kommt leider auch bei Track wechseln vor.
    Kannst du mir sagen ob das ein Fehler von meinem Gerät ist oder ist das normal beim PB 622?
    Mfg

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    • Ein gewisses Grundrauschen ist vorhanden, selbst wenn ich die Lautstärke auf meinem Gerät ganz runter regle. Dann höre ich keine Musik mehr, es rauscht nur noch. Auch das Piepsen beim Weiterspulen höre ich, allerdings sehr leise. Interessanterweise nehme ich das Rauschen nur wahr, wenn ich über Kopfhörer höre. Schließe ich meinen Wavemaster Mobi(l-Lautsprecher) an, ist nichts zu hören.

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      • Danke für die Information.

        Dann gehört das einfach dazu. Mit den Kopfhörer für mein Telefone ist das piepen und rauschen kaum zu hören. Liegt eventuell an den Frequenzen die der Kopfhörer überträgt. Mit den Sennheiser Kopfhörer ist das Rauschen und piepen kaum zu ertragen.

        Ich kann das Pocketbook nur empfehlen, man darf nur kein MP3 Player erwarten.

        Antworten
  6. Hallo Michael,
    meine Frau hat seit März 2013 das PocketBook 622, es ist jeden Tag in Gebrauch. Nun meint sie das es anfängt zu spinnen beim Ausschalten muß sie den Knopf viel länger gedrückt halten als sonst und manchmal erscheint dann nicht so wie sonst der original Bildschirmschoner sondern eine weise Seite oder die gerade gelesene Buchseite bleibt sichtbar. Ich frage nur ob man das Problem durch ein Update vielleicht in den Griff bekommt ansonsten ist ja noch Garantie drauf und meine Frau ist begeistert von dem Teil. Vielen Dank für die Antwort aus dem Freistaat Thüringen.

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    • Ein Firmwareupdate würde ich als Erstes versuchen und danach nochmal das verhalten beobachten. Möglicherweise wirst du in den Releasenotes der Firmewareupdates etwas zu diesem Fehler finden. Wenn nicht, mach das Firmwareupdate trotzdem.

      Das Gerät muss auch nicht immer von Hand ausgeschaltet werden, wenn in den Stromspareinstellungen folgende Optionen gesetzt sind:

      • Gerät sperren nach: aus
      • Autoabschalten: 10 Minuten

      Grüße ebenfalls aus Thüringen ;)

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  7. Hallo Michael,

    danke für die Antwort, habe heute die Firmware 4.4 PocketBook Touch aufs PocketBook geladen. Die Beschreibung (Erklärung) ist ganz super nichts für alte Thüringer. Nun meine Frage dazu kann ich wenn alles drauf ist die Datei SWUPDATE.B wieder löschen??? Ach so welche Richtung, bei mir ist Eisenach fast zu sehen. Gruß und danke Manfred.

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      • Ha, ha, ha ist nichts mehr da von der Datei nur noch ein Haufen PDF Datein 13 Stück. Ein Benutzerhandbuch in deutsch der rest Fremdsprachen. Einmal driveinfo.calibre, dann GPL_license_v.2.0.txt und dann metadata.calibre. Was wird damit oder war das vorher schon drauf ???

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  8. Ich hatte den 622 etwas ruhen lassen möchte ihn jetzt aber aktivieren. Nun kann der Browser keine Schriften von anderen, als den voreingestellten (Shop-)Pages lesen. Wo Schrift sein soll erscheinen Kästchen für jeden Buchstaben. Das gilt selbst für dir Browser-popups!
    Fehlen da vielleicht installierte Fonts oder mein Gerät “kastriert” zur Anwendung nur mit einem bestimmten Shop?

    Guilleaume

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