Kurztest zum PocketBook Inkpad Color 2

Anfang Juli wurde der Verkauf des neuen Inkpad Color 2 gestartet und habe ihn seitdem etwas unter die Lupe nehmen können.

Design, Gehäuse und Innereien

Der Inkpad Color 2 teilt sich – bis auf einige Details – sowohl das Gehäuse, als auch die technischen Daten mit dem kürzlich erschienen Inkpad 4. Das heißt beide Geräte haben exakt die gleichen Abmessungen, jedoch ist der Color 2 mit 270 g minimal schwerer.

Front des Inkpad Color 2 mit eingelassenem Display, Blättertasten und USB-C-Anschluss
Front des Inkpad Color 2 mit eingelassenem Display, Blättertasten und USB-C-Anschluss

Ein weiterer Unterschied ist, dass der Bildschirm leicht ins Gehäuse eingelassen wurde. Das mag in erster Linie dem Farbdisplay geschuldet sein, welches im Vergleich zu einem aktuellen Carta-S/W-Display doch recht dunkel ist. Eine weitere Glasschicht über dem Bildschirm wäre der Lesbarkeit sicher abträglich gewesen.

Aus meiner Sicht hat es aber auch ein paar andere Vorteile. So reflektiert nicht die gesamte Vorderseite des Readers im hellen Licht, der Bereich um den Bildschirm herum bleibt sauber von Fingerabdrücken und es passieren weniger Fehlberührungen des Bildschirms, wenn es eingeschaltet umhergetragen wird.

Die technischen Daten sind gleich, ebenso wie der Inkpad 4 wird auch der Inkpad Color 2 von einem Vierkernprozessor angetrieben, dem 1 GB Arbeitsspeicher unter die Arme greifen und der für eine flüssige Bedienung sorgt. Für Nutzeinhalte, wie E-Books, Musik oder Audiobooks stehen rund 29 GB zur Verfügung. Ein Tauchbad in 1 m Wassertiefe übersteht das nach IPX8 klassifizierte Reader unbeschadet. Musik oder Audiobook können per Bluetooth oder eingebautem Lautsprecher wiedergegeben werden.

Bildschirm

Beim 7,8 Zoll (19,81 cm) großen Bildschirm in Kaleido-Plus-Technologie wurden Kontrast und Farbdarstellung verbessert. Im direkten Vergleich ist der Unterschied ausgezeichnet erkennen:

Darstellung einer Grafik auf dem Inkpad Color (links) und dem Inkpad Color 2 (rechts)
Darstellung einer Grafik auf dem Inkpad Color (links) und dem Inkpad Color 2 (rechts)

Die Qualität der Farben auf dem gedruckten Buch erreicht die Farbdarstellung allerdings noch nicht. Das liegt sicher auch daran, dass der Bildschirm nur 4096 Farben darstellen kann, die zudem aus CMYK-Farben gerastert und nicht wie im Druck gemischt werden. So ist die Auflösung pro einzelner Farbe mit 100 ppi relativ niedrig, schwarz hingegen wird mit 300 ppi hoch aufgelöst. Das ist auch sinnvoll, denn Text soll auf dem Reader einwandfrei dargestellt werden. Und das klappt auch. Text lässt sich auf dem Inkpad Color 2 genauso gut lesen wie auf reinen S/W-Readern.

Der Hintergrund der Seite ist minimal etwas heller, der Unterschied ist nur sichtbar, wenn man beide Geräte nebeneinander hält. Trotzdem ist er noch so dunkel, dass die Beleuchtung beim Lesen im Schatten oder im Innenraum eingeschaltet werden muss, um die Seite angenehm lesen zu können. Im direkten Sonnenlicht kann die Beleuchtung abgeschaltet werden. Im Vergleich zum Display des Inkpad 4 muss die Beleuchtung etwa auf 60 % eingestellt werden, um die Helligkeit dessen unbeleuchteten Bildschirms zu erreichen.

Neu beim Inkpad Color 2 ist auch, dass er nun ein Smartlight hat – also ein paar orange LEDs, mit denen das blau-weiße Licht ins Orangefarbige geregelt werden kann. Das verfälscht zwar die Farben zu einem guten Teil, hilft aber auch in manchen Situationen, z. B., wenn das Umgebungslicht nicht hell genug ist. Durch ein leichtes Einschalten der orangefarbenen LEDs wirkt der Bildschirmhintergrund dann minimal weißer oder heller, als mit ausgeschalteten LEDs. Ich halte das jedoch für eine optische Illusion.

Handhabung

Der Inkpad Color 2 lässt sich genauso gut bedienen, wie der Inkpad 4. Die Blättertasten im Querformat sind richtig belegt, ich vermute nach wie vor, dass dies ein Fehler in der Firmware des Inkpad 4 ist. Dessen Versionsnummer ist ein paar Ziffern niedriger als die des Inkpad Color 2.

Comics lesen

Der Inkpad Color 2 wird auch als Comicleser beworben, er unterstützt die Comicformate CBZ und CBZ. Leider werden Comics selten in diesen Formten verkauft, mit etwas Glück erhält man ein PDF, wenn nicht ein EPUB. Das Problem hierbei ist, dass Bilder, die in EPUB-Dateien eingebettet werden, selten randlos dargestellt werden. Der weiße Rand lässt sich in der Leseanwendung für EPUB-Dateien aber nicht entfernen. Bilder können zwar in einer Vorschauapp angezeigt werden, es ist dort allerdings nicht möglich, das Bild zu vergrößern, zu drehen oder gar durch alle Bilder des E-Books zu blättern.

Beim Lesen von Comics im PDF-, CBR- oder CBZ-Format hingegen kann der Rand automatisch oder manuell zugeschnitten werden, die Seite kann vergrößert und gescrollt werden. Das macht das Lesen von Comics etwas komfortabler, allerdings bremst der eher langsame Bildaufbau des Bildschirms auch hier die Freude wieder aus.  Deswegen würde ich den Reader eher nicht fürs Comiclesen nutzen.

Bücher und PDFs lesen

Besser eignet sich der Inkpad Color 2 fürs Lesen von Büchern mit farbigen Abbildungen. Weil normaler Text durch die hohe Auflösung sehr scharf dargestellt wird, lässt er sich einwandfrei lesen. Lediglich die leicht sichtbare Struktur des Hintergrunds fällt gelegentlich ins Auge, störend ist sie aber nicht.

Farbige Abbildungen können in Bezug auf Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Gammawert verändert werden. Diese Einstellung kann auf das gesamte Buch oder auf alle auf dem Reader vorhandenen EPUB-Bücher angewendet werden.

PDF-Tools
PDF-Tools

Fürs Lesen von PDFs stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Seite möglichst passgenau auf dem Bildschirm darzustellen. So lässt sie sich natürlich ins Querformat drehen, auf die Seitenbreite darstellen, die Ränder automatisch oder manuell abschneiden, die Seite scrollen (ohne sichtbaren Seitenübergang) oder blättern. Zudem lassen sich auch hier wieder Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Gammawert verändern, wobei dies jeweils nur für das geöffnete PDF gilt. Falls das PDF mehr Text als Bild beinhaltet, kann auch der Reflow-Modus gestartet werden, der Bild und Text so trennt, dass das Layout einigermaßen behalten wird, das Dokument aber wie ein EPUB durchblättert werden kann. Leider lässt sich im Reflow-Modus weder Schriftart noch Zeichen- oder Randabstand ändern.

Textpassagen lassen sich in vier verschiedene Farben markieren, einzelne Wörter übersetzen. An die Markierungen können Textnotizen, Screenshots oder Zeichnungen angehängt und später alles exportiert werden. Bedauerlicherweise gibt auch immer noch keine normalen Wörterbücher und Übersetzungswörterbücher gibts nur von Englisch aus in verschiedene Sprachen. Einzelne Begriffe können selbst übersetzt und gespeichert werden.

Andere Dinge

Bibliothek mit farbigen Covern
Bibliothek mit farbigen Covern

Anhand der Benutzeroberfläche des Gerätes sieht man sehr wohl die Wurzeln in den S/W-Readern. Denn bis auf die Buchcover, die Markierungsfarben in den Büchern und die paar Farben in der Mal- und Scribble-App dominieren auf der Oberfläche weiß und schwarz. Ich hätte mir kleine Details in Farbe gewünscht, vielleicht eine grün/rote Batterieanzeige oder farbige Symbole. Immerhin werden Cover von Hörbüchern farbig angezeigt, die von Musikalben werden komplett unter dem Tisch fallen gelassen. Übrigens hat der Hörbuchplayer noch immer keine Abschaltautomatik.

Der Inkpad Color 2 kann auch als digitaler Bilderrahmen benutzt werden. Die entsprechende Anwendung erlaubt es neben dem Bild auch die aktuelle Zeit und das Datum einzublenden. In Verbindung mit der später erscheinenden QI-Ladehülle und einem passenden Ladedock macht sich der Inkpad Color 2 sicher auch als Wohnaccessoire gut.

Zusammenfassung

Das könnte für den PocketBook InkPad Color 2 sprechen

  • Beleuchteter Farbbildschirm
  • Sehr gute Farbdarstellung
  • Automatische Änderung der Ausrichtung
  • Rund 29 GB nutzbarer Speicher
  • Weiterblättern per Tasten oder Touch
  • Tastenbelegung lässt sich ändern
  • Touch- und Wischgesten anpassbar
  • Umfangreiche Verwaltung von eBooks in Ordnern, Sammlungen, Genres, Favoriten, Serien
  • Musik- und Hörbuchplayer vorhanden
  • Audioausgabe via Bluetooth oder Lautsprecher
  • Kann eBooks vorlesen
  • Unterstützung für eBooks aus der Onleihe
  • Große Darstellung der Benutzeroberfläche
  • Unterstützung für Bluetoothfernbedienungen

Das könnte gegen den PocketBook InkPad Color 2 sprechen

  • Audioadapter (USB-C-zu-Klinke) wird nicht mitgeliefert
  • Keine externe Speicherkarte

Preise und Bezugsquelle

    Fazit

    Die augenscheinlichste Verbesserung ist die Farbdarstellung des Bildschirms. Jetzt werden Grafiken auch ohne Anpassungen schön kräftig angezeigt, sodass das Anschauen nun auch viel mehr Spaß als bei den Vorgängern (Color und Inkpad Color) macht.

    Ich habe in den vergangenen Tagen zwei, drei Bücher mit dem Gerät gelesen und bin insgesamt sehr zufrieden mit der Darstellung. Gut, der Hintergrund ist etwas dunkler als bei reinen S/W-Readern, aber dafür ist die Beleuchtung ja da.

    Ich habe mich bisher immer ein wenig um Sachbücher mit Bildern herumgedrückt, weil die auf S/W-Bildschirmen meist nicht gut dargestellt wurden. Diese Sorge nimmt mir der Inkpad Color 2 jetzt. Trotzdem empfehle ich ihn aus oben genannten Gründen nicht als Comicreader. Das geht auf Tablets besser und bequemer.

    Sicherlich sind rund 320 € relativ viel Geld für einen E-Book-Reader.  Wer sich ohnehin mit dem Gedanken trägt, einen Inkpad 4 zu kaufen, aber bisweilen bunte Bilder anschauen möchte, sollte sich überlegen, ob es der Aufpreis nicht doch angemessen ist.

    Wie immer der Hinweis: Mit meinem Gutscheincode „papierlos“ gibts beim Kauf des Gerätes über PocketBook 10 % Rabatt.

    Datenblatt anschauen


    Wirst du den Inkpad Color 2 kaufen?

     

    24 Gedanken zu „Kurztest zum PocketBook Inkpad Color 2“

    1. Ich habe den Color 1 und bin da etwas frustriert, da die Blättergeschwindigkeit wirklich langsam ist (gefühlt langsamer als bei meinem Uralt Tolino oder früher bei meinem Sony). Hat sich hier beim Color 2 etwas verbessert?
      Danke!

      Antworten
        • Danke für die Info, aber ich wollte es dann doch selber wissen und hab ihn mir bestellt ;-) (danke für papierlos …).
          Ergebnis ist, dass ich nun doch ziemlich frustriert bin. Wäre der Color 1 bereits so gut gewesen wie der Color 2 hätte ich mir den 2’er (und immerhin knapp 300.-) sparen können. Hier die Punkte die (für mich) den Color 2 wesentlich über den Color 1 heben:
          * Blättergeschwindigkeit fühlt sich gut an (Color 1 – “hab ich blättern betätigt oder nicht?”)
          * Mechanische Tasten lassen sich nun erfühlen (Color 1: ich muss hingucken um zu sehen worauf ich klicke)
          * Skalierung von Seiten (insbesondere bei PDF) ohne Auffälligkeiten (Color 1: gerne mal unsinnig abgeschnitten)
          Daneben ist die Farbdarstellung deutlich besser, das Cover prima integrierbar und das Gehäuse ist ein wenig kleiner.

          Antworten
          • Danke für die Info. Wie sieht es beim Color 2 mit der Schrift aus? Beim Color 1 kam mir die Schrift doch sehr pixelig vor im Vergleich zum Inkpad 3, welchen ich auch besitze. Ist beim Color 2 die Schrift jetzt also endlich scharf?

            Antworten
          • Hallo Udo,
            Du fragst auf meinen letzten Beitrag, aber man (ich?) kann Dir nicht direkt darauf antworten, daher hier – obwohl ich im Grunde keine Antwort habe.
            Mit der Schrift hatte ich beim Color 1 keine Probleme und habe sie auch beim Color 2 nicht. Ob die Darstellung besser ist kann ich Dir nicht sagen da sie mir auf beiden Geräten vollkommen ausreicht. Da ich altersbeding eh nicht mehr so gut sehe bin ich aber weit davon entfernt eine Referenz zu sein.
            Definitiv ist der Schrifthintergrund jedoch ein wenig Strukturiert und wirkt eher wie Papyruspapier als wie vollkommen glattes, weisses Papier.

            Antworten
          • Hallo Rainer,
            Vielen Dank für die Antwort. Das mit dem Alter trifft bei mir auch zu, allerdings reagiere ich trotzdem recht allergisch auf pixelige Schrift. Mal sehen, vermutlich wird es doch auf den Inkpad 4 hinauslaufen.
            Gruß
            Udo

            Antworten
    2. Vielen Dank für den interessanten Beitrag.
      Am Inkpad Color 2 bin ich durchaus interessiert. Nach dem Reinfall mit dem Inkpad Color 1 würde ich den Zweier aber nur kaufen, wenn ich ihn davor in Augenschein nehmen und mit eigenen eBooks testen könnte. Ich besitze einige Fachbücher mit Abbildungen in Farbe. Die Abbildungen sind beim Einser von den Farben her sehr flau und Text in den Abbildungen meistens schlicht nicht lesbar. Auch die Schrift ist beim Einser doch recht pixelig. Von daher schrecke ich vor dem Kauf des Inkpad Color 2 zurück. Leider musste ich auch feststellen, dass die Firma Rebuy, denen ich sonst meine gebrauchten Geräte verkaufe, Color-Reader nicht ankauft. Bin also etwas frustriert.

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        • Danke für den Hinweis. Dieses “will haben”-Gefühl wird gerade stärker.

          Aber was ist mit dem Viva. Da sollte doch noch ein weiterer Color-Reader auf den Markt kommen. Ist der Viva besser als der Color 2?

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          • Das Viva-Display löst bei allen Farben mit 300 ppi auf, ist aber beim Aufbau der Farbbilder noch langsamer. Und es ist mit 7″ kleiner als das des Inkpad Color 2. Soweit ich weiß, hat PocketBook den Viva auf unbekannte Zeit verschoben.

            Antworten
          • Zur Zeit läuft zudem noch eine Rabattaktion bei PocketBook, bei der man sein Altgerät hinschicken kann.
            Da könntest du das Inkpad Color 1 einfach abgeben und bekommst dafür 20% Rabatt auf ein Neugerät. :-)

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    3. Vielen Dank für die Klarstellung.
      Nun ja, 7 Zoll beim Viva wären wohl etwas klein, aber da der sowieso nicht lieferbar ist …
      Vielleicht wäre für mich sogar der Inkpad 4 der Richtige. Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend und man muss eine Neuanschaffung auch nicht übers Knie brechen.
      Auf jeden Fall möchte ich mich für die ausführlichen Besprechungen bedanken und werde, sobald es so weit ist, gerne einen Link hier auf der Seite zum Einkaufen benutzen. 😀

      Antworten
    4. Der Testbericht enthält leider einen Fehler. Das InkPad 4 besitzt keinen Vierkern-Prozessor, sondern den üblichen, wie bei Pocketbook mehrheitlich verbauten, Zweikerner.

      Antworten
    5. Hallo

      Danke für den Test, hat mein Interesse geweckt.
      Zusätzlich habe ich nun das Handbuch durchgelesen: https://support.pocketbook-int.com/fw/741/u/6.7.1712/manual/ww/User_Manual_InkPad_Color_DE.pdf
      Color ist sehr wichtig, da ich meine Zeitschriften und RSS-Feeds damit lesen will.

      Was ich suche ist die Möglichkeit für den Zugriff auf meine selbst gehosteten e-Books und Dokumente.
      Entweder über webdav oder über eigene nextcloud oder über eigenen Callibre-Server.
      Leider habe ich davon nichts gefunden.
      Ich möchte keinesfalls gefangen sein in lauter voreingestellten Apps, die mich beobachten und ich wohlmöglich dafür noch Geld bezahle.
      Deshalb meine Frage: gibt es diese Möglichkeit, über webdavs, eigene nextcloud oder eigenen Callibre-Server Dokuenten/e-Books herunter zu laden?

      Freundliche Grüße von Gina

      Antworten
      • Über die Weboberfläche des Calibreservers kannst du E-Books auf den Reader laden. Oder ganz klassisch per Kabel. Eine Webdav-Anbindung gibts von Haus aus nicht, dafür die Synchronisiation per Dropbox.

        Übrigens, die RSS-Funktion ist nur sehr rudimentär. Sie holt zwar die Überschriften der Feeds, öffnet dann aber trotzdem die Webseiten der Artikel. Also nicht wirklich zum Offline-Lesen zu gebrauchen.

        Antworten
    6. Die Rabattaktion werde ich nutzen. Habe noch einen alten Sony Reader von 2011, den werde ich zurückschicken und die 20% gerne mitnehmen.
      Mein alter Ink Pad 3 hat die gleiche Größe, fällt aber langsam auseinander. Das Gehäuse ist gebrochen und das Cover von Pocketbook hat nie richtig gepasst.

      Antworten
      • Ich habe an der Aktion auch teilgenommen. Auf der Webseite wird einiges dazu erklärt, leider nicht was man beim Versand anklicken soll. Es gab nur die Auswahl, dass man den Versand selbst bezahlt oder zwei kostenpflichtige Varianten. Also habe ich auch selbst versenden geklickt. Danach kam eine E-Mail mit dem folgenden Text: “Sehr geehrter Kunde, ,
        wir bearbeiten derzeit Ihre Anmeldung. Wir werden Sie in der nächsten Nachricht über die Annahme des Antrags und die nächsten Schritte informieren.”.
        Plus u.a. einem Link zum Ausdrucken des RMA-Etiketts. Also nur das Etikett, nicht aber der ausgelobte DHL-Versandaufkleber. Tja, seitdem ist Ruhe. Nichts mehr. Demzufolge habe ich meinen Reader auch nicht hingeschickt.

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        • So, die Sache mit den 20 % hat sich mittlerweile erledigt. Die avisierte zweite E-Mail habe ich nie bekommen und auch das DHL Versandetikett wurde mir nicht zugeschickt. Inzwischen sehe ich online, dass der Vorgang storniert wurde, selbstverständlich auch wieder ohne Rückmeldung. Da kann man nur hoffen, dass der beauftragte Dienstleister sonst nicht so unfähig ist. Ich jedenfalls werde meinen iBook Reader nun nicht in Zahlung geben und mir somit auch keinen neuen kaufen. Den Ebook-Reader, welche ich hinschicken wollte, hatte ich zuvor schon zurückgesetzt. Nun hab ich ihn halt wieder in Betrieb genommen und bei der Gelegenheit feststellen, dass trotz Rücksetzung auf Werkseinstellungen alle meine iBooks immer noch drauf waren. Damit hätte ich schon gar nicht gerechnet.

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    7. Ich habe mir die Erfahrungsberichte über den Reader durchgelesen und bin zu dem Schluß gekommen, dass ich mir das Geld spare. Wäre schön gewesen aber die Qualität entspricht noch nicht meinen Bedürfnissen. Zudem lese ich zu selten was Farbiges. Wenn es um Fachbücher mit Bildern geht, nehm’ ich mein Surface.
      Vielleicht fällt meine Wahl stattdessen auf den neuen InkPad X Pro.

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