Amazon hat gestern das neue Einsteigermodell der Kindle-Reihe angekündigt.
Nach rund 3 Jahren aktualisiert Amazon das Einsteigermodell und verpasst ihm endlich einen besseren Bildschirm. Der ist beleuchtet und löst mit 300 ppi auf, hat aber immer noch eine Bildschirmdiagonale von 6-Zoll. Die Farbtemperatur der Beleuchtung kann nicht geändert werden. Der Speicher wurde auf 16 GB erhöht, was wohl der Nutzung als Audiobook-Player geschuldet ist. Der kann nach wie vor Hörbücher von Audible per Bluetooth abspielen, andere Audioformate werden nicht unterstützt. Der USB-Anschluss wechselt jetzt auf USB-C, womit die Riege der Reader, die diesen Anschlusstyp haben, vergrößert wird.
Das Gewicht des neuen Kindles geht um rund 20 g runter, der Preis dafür um 20 € hoch. Für das Modell mit eingebauter Werbung im Lockscreen möchte Amazon künftig knapp 100 € haben, ohne Werbung ist der ab 13. Oktober in blau und schwarz erhältliche Kindle für 110 € zu haben. Vorbestellt kann er jetzt schon, die passende Hülle schlägt mit 35 € zu Buche.
Wieso hast du eigentlich nicht den PW5 getestet?
Das frage ich mich auch. Bis heute noch nicht einmal ein Kurztest.
Der Pocketbook Era aber zum Beispiel wurde direkt getestet, obwohl der PW 5 mehr, als ein halbes Jahr vorher erschien.
Das gleiche übrigens auch in einem Nachbarforum 🤔 😉.
Ich lese in den Kundenrezensionen des Geräts vermehrt Berichte darüber, dass dieses Kindle-Modell keine Übertragung von Büchern per USB zulässt. Ferner werden ePub-Dateien, die über Send-to-Kindle übertragen werden, wohl ohne Umlaute dargestellt. Einzig die mit diesem Amazon-Konto erworbenen eBooks im Kindle-Store sind also anscheinend reibungslos darstellbar. Kann das hier jemand bestätigen? Falls ja, wäre das ein neue Eskalationsstufe von Amazons radikaler Kundenbindung…