Auf der Suche nach Alternativen zum Trekstor Pyrus (und damit auch zum Weltbild Reader 4.0) bin ich auf den PocketBook 613 gestoßen, der auch als PocketBook Basic New angeboten wird.
Das wichtigste zuerst: Der PocketBook 613 kostet bei eBook.de derzeit 69,- € (statt 89,-) und er ist damit rund 10 € teurer als das Gerät von Weltbild (Trekstor). Ob er besser als der Trekstor ist und dem Kindle das Wasser reichen kann, versuche ich in diesem Test zu ergründen.
Technisches
Zunächst einmal eine schnelle Zusammenfassung der technischen Daten: Der Reader wiegt rund 180g und hat ein 6″-E-Ink-Display älteren Datums. Er verfügt über keinerlei Touchfähigkeiten und er hat kein WLAN. Er versteht eine Menge Dateiformate, die da sind: EPUB (auch DRM), PDF (auf mit DRM), FB2 (auch gezippt), TXT, DJVU, HTML, DOC, DOCX, RTF, CHM, TCR und MOBI. Außerdem kann er folgende Bildformate anzeigen: JPG, BMP, PNG und TIF. Das Gerät hat einen 800 MHz starken Prozessor eingebaut und ihm stehen 128 MB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Das Gerät ist in grau und weiß erhältlich. Laut Hersteller reicht der Akku für 8000 Umblätterungen.
Anschlüsse
Der PocketBook 613 wird über einen Mini-USB-Anschluss mit eBooks befüllt oder geladen. Leider kann er nur entweder geladen oder befüllt werden. Beides gleichzeitig ist nicht möglich (Berichtigung: Ich habe festgestellt, dass er, während er mit dem Rechner verbunden ist, aufgeladen wird) und die Verwendungsart muss standardmäßig beim Anschließen an den Rechner gewählt werden (kann in den Einstellungen geändert werden). Und das funktioniert auch nur, wenn das Gerät bereits eingeschaltet ist. Ist es ausgeschaltet, erscheint die Abfrage gar nicht erst und der Reader befindet sich im Auflademodus.
Der interne Speicher kann wie auch bei den anderen Readern (außer beim Kindle) mit einer Micro-SD-Karte um bis zu 32 GB erweitert werden. Standardmäßig stehen dem Anwender rund 1,4 GB Speicher zur Verfügung. Allerdings sind es auf einem frischen Gerät rund 400 MB weniger, da der Reader mit einer Vielzahl an kostenlosen eBooks in verschiedenen Sprachen ausgeliefert wird. Alleine auf deutsch stehen 50 Bücher zur Verfügung. Das finde ich sehr vorbildlich, denn so kann man direkt nach dem Auspacken loslesen.
Wer die eBooks in den restlichen Sprachen nicht braucht, löscht einfach diese Verzeichnisse: English, Espanol, Francais, Italiano, Nederlands, Русский und Українська. Dadurch werden rund 350 MB frei. Wer mal zuviele Bücher gelöscht hat, kann sie wieder von der Herstellerseite herunterladen.
Neben einem Resetknopf, der nur mit einer Büroklammer erreicht werden kann, befindet sich auf der Unterseite auch der Ein-/Ausschalter. Dieser hat keinen spürbaren Druckpunkt und er schließt bündig mit dem Gehäuse ab. Das ist ungünstig und eins der wenigen Dinge, die mich am PocketBook 613 gestört haben, da ich mir nie sicher war, ob ich ihn nun gedrückt hatte oder nicht. Zumal das Einschalten immer etwas länger dauert und es somit keine direkte Rückmeldung gibt.
Die Tasten
Wie auch der Trekstor Pyrus und der Kindle wird der PocketBook 613 komplett über Tasten bedient. Aber im Gegensatz zu diesen beiden Geräten sind die Tasten wirklich riesig.
Für mich ungewohnt ist die Anordnung der Blättertasten unterhalb des Displays. Von den anderen Geräten war ich gewohnt, sie rechts und links vom Bildschirm zu finden. Das Blättern im Hochformat ist dementsprechend etwas gewöhnungsbedürfig. Im Querformat ist das Gerät allerdings unschlagbar. Der Daumen passt perfekt auf die großen Tasten. Weil sich das Buch nach links, rechts und sogar auf den Kopf drehen lässt, können auch Linkshänder die Tasten im Querformat bequem erreichen. Die Tastenbelegung wird dann automatisch an das Format angepasst.
Zwischen den Blättertasten befindet sich das Steuerkreuz, mit dem durch die Menüstruktur navigiert werden kann. In der Mitte schließlich ist die große Bestätigungstaste.
Alle Tasten haben einen definierten Druckpunkt und die Bedienung ist durch die Anordnung und Größe der Tasten eine wahre Freude. Als zusätzliches Schmankerl sind alle Tasten komplett umkonfigurierbar. Nebst der Einschalttaste. Das habe ich noch bei keinem anderen Gerät gesehen.
Generell geht das Navigieren durchs Menü sehr flüssig. Es erinnert mich von der Geschwindigkeit her sehr an die Bedienung des Kindle, die auch so flüssig von der Hand ging. Gerade bei einem Gerät, das über Tasten bedient wird, ist die direkte Rückmeldung sehr wichtig, finde ich. Und das ist hier absolut gegeben.
Das Menü
Der Startbildschirm des Readers ist sehr aufgeräumt. So werden die acht zuletzt gelesenen Bücher angezeigt, aber auch große Kacheln über die man in die Bibliothek gelangt, abgelegte Notizen anschauen, Anwendungen aufrufen und das Gerät konfigurieren kann.
Die Bibliothek ist nichts anderes als der eingebaute, sehr umfangreiche Dateimanager. Da alle eBooks in der Dateistruktur abgelegt werden, wird hier durch diese navigiert. Um die verschiedenen Möglichkeiten aufzurufen, die einem Verzeichnis oder einem Dokument zur Verfügung stehen, reicht es, das Element anzuwählen und die Bestätigungstaste länger zu drücken.
Neben der Möglichkeit, das Dokument in Adobe Reader oder FBReader zu öffnen, kann es kopiert, verschoben oder gelöscht werden. Es kann zu den Favoriten hinzugefügt oder von ihnen entfernt werden. Das Verzeichnis kann nach allen, aktuell gelesenen oder als Favoriten markierten Büchern gefiltert werden. Es kann nach Dateinamen, Buchtitel, Lese- oder Erstelldatum, Serie und Autor sortiert und als Liste oder als Details angezeigt werden. Natürlich ist auch die Suche im Verzeichnis möglich. Wie man sieht, sind die Möglichkeiten umfangreicher als bei den anderen Readern.
Notizen werden im Text markiert und als Bild angezeigt. Diese Bilder werden nach Büchern sortiert und mit dem Inhaltsverzeichnis des jeweiligen Buches angezeigt.
Unter Anwendungen stehen ein paar Spiele und Apps zur Verfügung, die den Reader wohl etwas aufpappen sollen. Verfügbar ist ein wissenschaftlicher Taschenrechner, eine Diaschau, eine Uhr mit Kalender (die auch als Standbybild benutzt werden kann), das eingebaute Englisch/Deutsch-Wörterbuch und die Spiele Klondike, Schach, Schlange (Snake) und Sudoku.
In den Einstellungen kann der Reader recht umfangreich konfiguriert werden. So kann die Sprache umgestellt werden, wie auch das Tastaturlayout oder die Eigenschaften der Anzeige. Die Tasten können konfiguriert werden, die Zeit eingestellt werden und ein paar Wartungsaufgaben ausgeführt werden.
Und der Bildschirm?
Wer meine bisherigen Tests gelesen hat, weiß dass ich sehr viel Wert auf eine kontrastreiche Darstellung auf dem Bildschirm lege. Das beste Gerät nützt nichts, wenn das Lesen zur Qual wird. Ich habe jedoch gelernt, dass man bei preiswerten Geräten in dieser Beziehung Abstriche machen muss, wenn man nicht auf Amazon setzen will.
Obwohl das 6″-Display auf der e-Ink-Technologie basiert, ist die Darstellung mit den Standardschriften, wenn sie Serifen haben, etwas blass.
Erinnert mich stark an den Trekstor Pyrus, der displaymäßig auch geschwächelt hatte. Im Gegensatz zu diesem kann man die Darstellung auf dem PocketBook aber etwas tunen, sodass das Lesen wesentlich angenehmer wird.
Andere Schriften einbinden
Dazu muss ich allerdings etwas ausholen. Das Betriebssystem des PocketBooks ist ein Linux. Das bedeutet, dass man das Gerät in gewissen Grenzen erweitern kann. Eine Möglichkeit ist das Hinzufügen von eigenen Schriftarten. Dazu wird der Reader per USB-Kabel mit dem Rechner verbunden. Ins Verzeichnis “systemfonts” können jetzt eigene TrueType- oder OpenType-Schriftarten kopiert werden. Nachdem der Reader wieder vom PC getrennt wurde, stehen diese Schriften in den Einstellungen des jeweiligen Buchs zur Verfügung.
Die Schrift Lexia DaMa eignet sich sehr gut für die Darstellung auf den Displays der eBookreader.
Nachfolgend ein Vergleich der Standardschrift (links) und der Lexia (rechts) auf dem PocketBook.
Ich denke, man kann den Unterschied recht gut erkennen. Mit dieser Schrift im Gepäck ist das Display nun auch für mich erträglich, kommt dennoch nicht an Geräte mit aktuellen e-Ink-Displays dran. Hier mal der Vergleich mit dem Kindle Touch:
Anpassungsmöglichkeiten des einzelnen Buches
Um im geöffneten Buch zu suchen, das Inhaltsverzeichnis aufzurufen, ein Lesezeichen zu setzen, den Bildschirm zu drehen, eine Notiz zu markieren, das Wörterbuch aufzurufen oder die Schrift zu ändern wird das Kontextmenü über die runde Bestätigungstaste aufgerufen:
Wo ich gerade dabei bin: Für jedes Buch im EPUB oder PDF-Format kann neben der Schriftart auch der Zeilenabstand, die Seitenränder und die Textrichtung eingestellt werden. Letzteres ist wohl nur für Sprachen notwendig, die man von rechts nach links liest. Bei den anderen Formaten können zusätzlich noch die Kodierung, die Silbentrennung, der Zeilenumbruch und der Modus der Seitenaktualisierung geändert werden. Das liegt daran, dass für EPUB und PDF der eingebaute Adobe Reader zum Anzeigen des Dokuments benutzt wird, bei den anderen Dokumenten aber der FBReader. Mittels einem kleinen Hack ist es aber auch möglich, den FBReader als Standardreader auch bei EPUB- und PDF-Dokumenten zu setzen.
Eines ist noch etwas nervig. Und zwar wird die Schriftgröße beim Ändern der Schriftgröße immer auf 18 voreingestellt. Egal, welche Größe man vorher gewählt hatte. Anfangs hat mich das ziemlich geärgert bis ich herausbekommen habe, dass man die Schriftgröße mit den “nach oben” und “nach unten”-Tasten des Steuerkreuzes ändern kann, wenn das Buch angezeigt wird.
Wie siehts mit PDFs aus?
Wie auch auf anderen Geräten mit 6″-Display sollten PDF-Dokumente im Querformat gelesen werden.
Neben den umfangreichen Möglichkeiten, den Text zu vergrößern, hat der PocketBook 613 wie die Reader von Sony eine Reflowfunktion. Das heisst, er holt die Texte und Bilder aus dem PDF und setzt sie neu zusammen, sodass sie sogar im Hochformat gut gelesen werden können. Und durch den starken 800 MHz-Prozessor funktioniert das sogar so gut und schnell, dass ich finde, dass sich dieses Gerät sehr gut zum Lesen von PDFs eignet. Vielleicht sogar noch mehr als der Cybook Odyssey.
Und die anderen Formate?
Bilder auf eBook-Readern finde ich witzlos, solange die Geräte nur 16 Graustufen haben. Es ist zwar ein nettes Gimmick, aber mehr nicht, das meinetwegen auch weggelassen werden könnte.
Interessanter finde ich hingegen die Möglichkeit, chm-Dateien anzeigen zu lassen. Das sind die Hilfedateien von vielen Windowsprogrammen. Somit könnte man den Reader als mobile Anlaufstelle für Bedienungsanleitungen nutzen und ihn immer neben dem Rechner liegen haben. Allerdings ist es auch hier so, dass eine komplexe CHM-Datei eher schlechter als am PC zu lesen ist.
Auch die Unterstützung der anderen Dokumentenformate ist vorbildlich, denn so eignet sich der Reader als “Allesfresser” und die Dokumente müssen nicht umkonvertiert werden, sondern können in der Regel direkt auf das Gerät kopiert werden.
Zusammenfassung
Das spricht für den PocketBook 613
- Bedienung per Tasten
- eBooks können in Ordnern verwaltet werden
- Wörterbücher vorhanden
- Lesen ist im Querformat möglich
- Eigene Schriften können installiert werden
- Einschub für Micro-SD-Karte
- Onleihe kann benutzt werden
- Funktioniert auch im ZipLock-Beutel
- Kein WLAN
Das spricht gegen den PocketBook 613
- manchmal etwas langsam beim Öffnen von eBooks
- umständliche Shopanbindung
- Kein WLAN ;)
Fazit
Der PocketBook 613 (69 € bei ebook.de) bewegt sich preislich genau zwischen Trekstor Pyrus (= Weltbild eReader 4.0) und Kindle. Wer auf Offenheit und Formatvielfalt Wert legt, ist mit diesem Gerät sehr gut bedient. Das Display ist in etwa mit dem des Pyrus gleichauf, kommt jedoch nicht an das des Kindle heran. Allein durch die Möglichkeit, besser geeignete Schriften zu installieren, hebt es sich vom Pyrus ab und bietet dann auch die bessere Darstellung. Sehr gut finde ich die vielen Möglichkeiten, das Gerät zu konfigurieren. Das Handling des Gerätes ist sehr gut, mir bis auf die Unstimmigkeit bei der Schriftarteneinstellung kein bedienungstechnischer Schnitzer aufgefallen. Die Spiele sind eine nette Beigabe, müssen aber nicht sein. Insgesamt kann ich das PocketBook 613 empfehlen für all jene, die nicht viel für einen eBookreader ausgeben, aber dennoch ein ausgereiftes Gerät haben möchten.
Und zum Schluss möchte ich noch Libri danken, die mir ein Testgerät ohne viel Federlesens zur Verfügung gestellt haben.
Update vom 28.09.2012
Nach dem neuesten Firmwareupdate steht auf dem Reader nun auch ein deutsches Benutzerhandbuch zur Verfügung.
Update vom 01.10.2012
Im eBook Reader Forum fragte jemand nach, wie man im PocketBook Notizen anlegt und sie auch wieder abruft. Und obwohl das auch alles im Benutzerhandbuch steht, habe ich fix noch einen Film erstellt:
Hallo Michael,
bin durch Zufall auf deine Seite gekommen weil ich Testberichte über eBooks suchte. Möchte
eins meiner Mutter (86) zu Weihnachten schenken, sie liest ganz gerne, hat aber Probleme beim
Lesen wegen der Schriftgröße von Büchern und Zeitschriften allgemein, außerdem kann sie
diese nicht mehr gut halten (Halswirbelsäulenerkrankung).Hatte mir den eBook Reader 4 ink aus-
gesucht, tendiere aufgrund deiner Testberichte aber zum PocketBook. Erhoffe mir jetzt einen
Tip, welches eBook für sie geeigneter wäre, für sie ist nur das “Lesen können” von Bedeutung,
nicht die umfangreichen Funktionen.
Lesen kann man mit allen Geräten. Das PocketBook 613 ist recht gut und vielleicht durch die einfache Bedienung mittels Tasten zu empfehlen. Lies dir einfach mal den entsprechenden Testbericht durch!
Hallo,
leider kann ich die positiven Berichte nicht bestätigen.
Bei meinem PocketBook 613 ist die rechte Taste locker und klappert leicht bei Benutzung. Auch der Ghosting-Effekt ist deutlich sichtbar, trotz Neuaufbau der Seite bei jedem Blättern.
Der Bildschirm ist im Vergleich mit einem Taschenbuch zu klein und das Display spiegelt bei Kunstlicht.
Ich werde das Gerät wohl umtauschen.
Hmmm, die Kritik kann ich garnicht nachvollziehen. Wie groß der Bildschirm im Vergleich zum Taschenbuch ist, weiß ich doch vorher, oder? Das Problem wirst Du bei den meisten Readern – auch den richtig teuren – haben. Aber bei einen Taschenbuch kann ich die Schriftgröße nicht verstellen. ;-)
Das Display unserer Pocketbook 613 (wir haben inzwischen drei Stück in der Familie) spiegelt nur direkt auf den Reader gerichtete Lichtquellen, was man i.d.R. ja vermeiden kann.
Was die lockere Taste und den Ghosting-Effekt angeht, nehme ich an, Du hast ein Montagsgerät erwischt.
Ich weiß ja nicht, wie weit Du inzwischen gekommen bist, ob Du nun tatsächich weiter echte Taschenbücher lesen willst. Die Service-Mitarbeiter von Pocketbook sind wirklich außergewöhnlich freundlich und schnell.
Viel Glück bei Deiner Reklamation oder Neuwahl.
Vielen Dank für diesen tollen Bericht. Ich glaube, ich werde es mir jetzt auch bestellen – aufgrund deines Testberichts und dem Bericht von “Lesebär” im e-reader-Forum. Und ein neues Forum zum anmelden hab ich auch gleich gefunden. Ihr macht es einem aber auch nicht leicht “nein” zu sagen :D Aber ich schätze, mir reicht das Pocketbook, wenn ich unterwegs online gehen möchte, kann ich genauso gut auch mit Tablet online gehen. Ebenfalls möchte ich mir auch gleich die Hülle bestellen.
Ich denke, man wird sich ab jetzt öfter in den Weiten des Internets lesen ;)
LG Orchideenblume alias Katrin
Wenn du ihn hast, würde ich mich über eine Rückmeldung von dir freuen. :)
Bin begeistert – nie mehr ohne! Habe allerdings die Schriftart, welche du vorgeschlagen hast, hinzugefügt, jedoch wird sie mir nicht angezeigt. Lese (Moment erst einmal das Book aus seinem Schlaf reißen, habe auch deine angebotenen “Screens” heruntergeladen und verwende sie :) ) mit der Schriftart FreeSerif – Fett – 9. Hat ein Buchfeeling und lässt sich für mich sehr angenehm lesen. Bei der Hülle musste ich, trotz Vergrößerung, ganz schon quetschen. Aber wenn es erst einmal “drin ist”, bleibt es ja auch da :)
Fazit: Danke für deine super Empfehlung! Obwohl ich mir schon vorher sicher war es zu kaufen, hast du mich noch in die richtige Richtung geschubst. Und ich würde jedem, der sich das Pocketbook 613 zulegt, deine Seite empfehlen – vor allem die 10 Tipps. Auch wenn man sich nur über e-Reader ein Bild machen möchte, kann ich deine Seite nur empfehlen. Ich glaube, ich berichte auch noch auf meinem Blog über meine schöne Errungenschaft – wenn ich darf, werde ich deine Seite erwähnen? Und nun verabschiede ich mich und vertiefe mich in meine eigene Welt – bzw. in die Scheibenwelt :D
LG Katrin
Klar, kannst du mich verlinken. Nur zu!
Es ist heute angekommen :) Ich frage mich nur eins: Wie lange muss ich es am Strom lassen zum aufladen? Seh ich irgendwo, wenn es vollständig aufgeladen ist?
Wenn du ihn bis jetzt am Netz hattest, sollte das reichen. Oder du lässt ihn einfach mal über Nacht dran.
Kennt jemand folgendes Problem unserer beider 613-Geräte (aktuellste Firmware), idealerweise sogar eine Lösung?
Nach einer Weile wird das Blättern (epub, Adobe) langsamer – man kann wirklich 21, 22, 23, … zählen bis nach dem Tastendruck der Seitenwechsel passiert. Auch sonst wird alles langsamer. Dass das Gerät in diesem Zustand ist merkt man auch an der plötzlich “fetteren”, d. h. eher dunkleren Schrift ggü. dem sonst ja nicht so satten Schwarz (Cecilia, übrigens).
Aus- und wieder anschalten, und alles ist wieder flüssig. Zufällig, nach mal mehr mal weniger Seitenwechseln geht’s wieder los. In der Regel auch nur zum Ende eines Buches hin. Bei manchen kommt das gar nicht vor.
Vermutungen, Tipps, anyone?
Wende dich doch mal direkt an den deutschen Support von PocketBook. Vielleicht wissen die eine Lösung. Die haben auch eine kostenlose Telefonnummer: 0800 187 3003
Hallo Michael, hallo PocketBook-Fans,
ich habe auf diesen tollen Testbericht hin das PocketBook613 gekauft und bin eigentlich super zufrieden damit. Nur eine Sache macht mich nur bald wahnsinnig:
Ich habe diverse EBooks der Onleihe (EPUB-Format ohne DRM) auf dem Gerät mit einer wirklich schlecht lesbaren Schiftart (dünne Strichstärke, TimesNew Roman mäßig). Das Umstellen auf eine andere Schriftart und/oder “fett” wird zwar bestätigt, es ändert sich aber definitiv nichts an der eigentlichen Schriftart im Buch. Ich habe weiterhin über Calibre von EPUB nach EPUB konvertiert, in der Hoffnung, es wird besser, aber es ändert sich auch hier definitiv nichts. Egal was ich einstelle, diese Bücher sind nur in der einen Schriftart lesbar.
Kennst du / kennt ihr irgendeine Möglichkeit, dies zu ändern ??
Viele Grüße aus dem Sauerland
Wenn sich die Schrift nicht umstellen lässt, liegt es daran, dass im eBook eine Schrift fest installiert ist. Hast du diese Anleitung mal ausprobiert?
Hallo Michael,
ja, ich habe die Anleitung probiert. Nach vielem Hin und Her habe ich das Rätsels Lösung gefunden: Entgegen deiner Anleitung, im Einstellungsmenü/allgemeine Einstellungen/Layout den Haken bei “Schriftarten” auf der Registerkarte “Stil-Informationen filtern” (2) zu entfernen, muss er definitv gesetzt sein !! Dann nimmt der Reader die neue Schriftart an und -was mir wichtig ist- auf dem Reader kann man nun auch wieder eine der installierten Schriftarten frei auswählen (was vorher nicht funktionierte).
Trotzdem vielen Dank für den Tipp und nochmals ein großes Lob zu deinen neutralen Testberichten und der Unterstützung !
Hallo Michael, vielen Dank für diesen Testbericht, der mich dazu bewogen hat, das pocketbook zu bestellen.
Ich habe gestern mein pocketbook bekommen und bin begeistert. Die Übertragung von ebooks ist wesentlich einfacher als z.B. beim Kobo Touch, den sich mein Mann gekauft hat. Hier muss anschließend immer synchronisiert werden. Das Pocketbook läßt sich so einfach behandeln wie eine externe Festplatte.
Nochmals vielen Dank
Gerne :)
Hallo Michael,
bin mittlerweile stolzer Besitzer eines PocketBooks und versuche verzweifelt, in einer pdf-Datei den Ausschnitt anzeigen zu lassen, der mich interessiert. Die Datei lese ich im Querformat und möchte den unteren Teil des ersten Bildschirms und den oberen Teil des zweiten Bildschirms gleichzeitig als eine Seite angezeigt bekommen. Geht das?
Beste Grüße,
Thomas
Probiert mal, ob es funktioniert, wenn du das PDF im Reflowmodus anzeigen lässt.
Nee, leider nicht. Aber offensichtlich können auch andere Reader bei pdfs nur blättern, aber nicht scrollen. Das Handelsblatt beispielsweise auf einem Reader lesen zu wollen, scheint mir ein aussichtsloses Unterfangen…
Hallo Michael,
ich habe mich aufgrund deiner Tests auch für den Pocketbook 613 entschieden. Habe das Gerät vor 2 Wochen gekauft und bin grundsätzlich auch wirklich zufrieden mit den Einstellungsmöglichkeiten u.s.w. Allerdings verliert der Akku trotz voller Ladung eigentlich täglich einen Ladebalken und hält somit nur ca. 5-6 Tage, obwohl ich nur 30-40 min. am Tag lese und den Reader ansonsten auf Standby habe (also nicht voll ausgeschaltet). In vielen Foren habe ich von ca. 3 Wochen Akkulaufzeit gelesen. Klar lässt sich auch nachlesen, dass man den Reader 4-5 mal laden soll, bis er seine volle Akkuleistung erreicht. Ich habe bisher 2 mal geladen und kann mir nicht vorstellen, dass ich nach 3 weiteren Ladezyklen plötzlich eine Verdreifachung meiner Akkuleistung erreichen soll. Von den Einstellungen her habe ich mich an deine Tipps gehalten.
Irgend eine Idee, was das Problem bei meinem Reader sein könnte? Überlege den Reader ansonsten zurückzugeben und es mit einem neuen Gerät noch mal zu probieren.
Danke und Gruß
Daniel
Also ich würde da gar nicht lange fackeln und das Gerät umgehend zurückschicken. Da eReader normalerweise auch kaum was verbrauchen, wenn sie im Standby sind, denke ich, dass du einfach ein Montagsgerät erwischt hast.
Noch ne andere Frage: Trägst du den Reader bei diesen eisigen Temperaturen mit dir herum oder lässt du ihn immer im Warmen? Möglicherweise wird der Akku durch die Kälte gestresst? Ich kanns mir zwar nicht vorstellen, aber möglich wärs, da kalte Akkus nicht so lange halten.
Sowohl draussen als auch drin verliert der Akku so schnell seine Ladung. Macht keinen Unterschied.
Werde das Gerät umtauschen und einen neuen Versuch starten.
Danke für die Hilfe.
Gruß
Daniel
Nabend,
könnte auch einfach am Standby liegen. Ich hatte es auch mit Standby den Eindruck das der Reader sich recht schnell leer nuckelt. Könnte sich sogar mit den Zeiten in etwar decken. Da man im Standby keine eigenen Bilder anzeigen kann bin ich wieder auf ausschalten gegangen. Aber 5~6 Tage im Standby und der Akku ist leer passt schon. Mit normal Ein/Ausschalten find ich die Akkuzeiten ok.
Auch bei mir hält der Akku im Standby-Betrieb nur ein paar Tage – leider. Schalte ihn nun wieder stets aus, wenn ich weiß, dass ich länger keine Zeit zum Lesen habe.
Einen schönen Tag noch
Eva-Maria
Damit sich der Akku nicht zu schnell leert, sollte man auf die Uhr mit Kalender verzichten.
Damit wird jede Minute die Anzeige geändert. Dadurch wird 1440 mal pro Tag der Bildschirm geändert, was Strom verbraucht, obwohl der Reader ja nicht zum Lesen benutzt wird.
Hallo Michael
mir ist vor paar Tagen mein alter E-Book Reader kaputtgegangen. Ein Sony Reader mit Touchsceen Erst 3 Jahre alt und recht wenig gebraucht. Ich war immer mit ihm unzufrieden, weil er auch ausgeschaltet Strom verbraucht und dann meistens erst geladen werde musste damit ich lesen kann. Mein Mann hat seit ca 5 Jahern (alsooo schon laaaaange) ein BeBook und ist immer noch, trotz des hohen Gewichts, sehr zufrieden.
Also war ich auf der Suche nach einem E-Book mit folgenden Kreterien: Kein Kindle ;) Kein W-Lan. Möglichst kein Tochscreen. Fähig viele Formate wiederzugeben und nicht zu teuer. Also bis 100 Euro.
Dank Deines Tests und dem Spartip für Januar habe ich mir vorgestern den PocketBook 613 bestellt und habe ihn heute in den Händen, Noch lädt er vor sich hin aber ich hoffe auf viele glückliche Stunden mit ihm.
Bisher habe ich trotz E-Book Reader Erfahrungen papiergebundene Bücher vorgezogen. Mal schauen ob sich das mit diesem Reader ändert.
Danke jedenfalls für Deine Mühen
Vielen Dank für die informativen Tests.
Ich habe mir vor drei Monaten einen Sony PRS-T2 gekauft und konnte ihn nun mit einem PocketBook613 (grauer Rahmen) vergleichen. Beim Display konnte ich (fast) keinen Unterschied feststellen. Die Zimmerbeleuchtung / Helligkeit macht da sehr viel mehr aus. Die Bedienung ohne Touch war kurz etwas gewöhnungsbedürftig, klappt aber nach kurzer Zeit sehr gut. Das Schriftbild mit der “Lexia DaMa” gefällt mir gut.
Englische Bücher lassen sich meiner Meinung nach mit dem Pocketbook noch besser lesen, als mit dem Sony Reader. Als Wörterbücherhabe ich das Babylon und das dicct Wörterbuch installiert (http://www.mobileread.com/forums/showthread.php?t=67983). Das Wörterbuch rufe ich durch langes Drücker der großen Bestätigungstaste auf. Nun scrolle ich mich durch den englischen Text und bei Bedarf gehe ich mit dem Cursor nach rechts oder links um die Übersetzung zu lesen. Das geht schneller als beim Sony, bei dem ich jedes Wort erst eine Sekunde berühren muss.
Für 59€ war das Pocketbook ein super Angebot. Die Darstellung der Bibliothek der installierten Bücher gefällt mir allerdings auf dem Sony viel besser. Die Buchcover werden beim Pocketbook nicht angezeigt oder ich habe die Funktion noch nicht entdeckt …
Viele Grüße an Alle Ebook-Fans
Andi
Vielen Dank für deine umfangreiche Rückmeldung.
Hallo Andi!
Doch es geht auch so, dass das PB kleine Bilder der Cover anzeigt. Wenn du in der Bibliothek bist, dann musst du einmal lange auf den mittleren großen Knopf drücken. Dann im Untermenü runter gehen bis auf –>Ansicht und nochmal großen Knopf drücken. Dort dann –>Details auswählen und er zeigt dann die Bücher mit Autor, Titel, Dateiart und dem Minicover des Buches an. Hoffe die Info hilft weiter!
Vielen Dank Johanna für den Hinweis. Damit wird der PB mein Preis-Leistungssieger. Das wäre für mich Tipp 11 bei Michaels Tipps für den PB 613!
Hier noch der Downloadlink für das “dict.cc Englisch-Deutsch Wörterbuch” (Absatz 12):
http://www.dict.cc/?s=about%3Awordlist
so, nach längere Nutzungszeit meine Rückmeldung zum Pocketbuch Basic.
Generell bin ich sehr zufrieden. Der Kontrast ist gut, ich kann hervorragend einstellen wie mir das Buch dargestellt ist, die Tasten sind stabil und wirken einfach sehr wertig.
Die einzigen beiden Kritikpunkte die ich habe, sind für mich vernachlässigbar und werden nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
1. Ich kann Datum und Uhrzeit nicht ausstellen. Diese Funktion ist anscheinend bei meinem Exemplar nicht vorgesehen.
2. (und deutlich nerviger) Die Ladestandsanzeige des Akkus ist sehr ungenau. Mal zeigt sie halbvoll, dann nach aus- und wieder einschalten ist angeblich das Akku voll.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden und mein Mann sogar etwas neidisch :)
Hi Chris,
Datum und Uhrzeit sollten sich unproblematisch einstellen lassen – schließlich verwendest Du ja dieselbe Software wie wir…
By the Way – Dein Akkuproblem klingt so, als ob Du dir noch nicht die neueste Firmware auf den EBook gespielt hast. Bei mir wurde dadurch das Akku-Problem behoben. Die Firmware findest Du auf der Homepage.
http://www.pocketbook-int.com/de/support/pocketbook-basic-new
Danke Tosch, das werde ich mal ausprobieren
Schon vor längerer Zeit das Update aufgespielt und hier einfach vergessen, mich zu melden.
Das Akku Problem hat sich tatsächlich erledigt, danke, nochmal!
Vielen Dank für die Rezension! Ich habe den Trekstor 3.0 von Weltbild, mit dem ich an sich zufrieden bin – allerdings hätte ich fürs Lesen im Sonnenlicht und für längere Akkulaufzeiten (Urlaub) gerne einen günstigen eInk Reader als Zweitgerät. Den Weltbild 4.0 hab ich angeguckt, der sieht arg schrottig aus (vor allem, weil ich sowas gerne mal fallen lasse) – ergo werde ich mir wohl das Pocketbook anschaffen.
Du wirst überrascht sein, wie angenehm sich die Bücher auf einem e-Ink-Reader lesen lassen. Ich hatte ja auch zuerst den Weltbildreader und etliche Bücher auf diesem gelesen. Ist kein Vergleich! Letztens hab ich ihn mal nach Monaten wieder rausgeholt und versucht, was drauf zu lesen. Ist nicht mehr möglich. Die Schrift auf dem Weltbildgerät ist viel zu grob.
Hallo nochmal,
besitze mein Pocketbook jetzt seit knapp 1 Monat und bin sehr zufrieden. Ich verwende zwar zum Lesen im Bett immer noch den Trekstor 3.0 (sooo schlimm find ich die Schrift nicht), aber ansonsten das Pocketbook. Der Akku hält immer noch (wobei da die Anzeige manchmal kurzfristig zickt und behauptet, sie sei leer – aber das liegt wohl eher daran, dass ich mal versehentlich das Datum umgestellt hatte und er “denkt” er habe seit Monaten keinen Strom mehr bekommen…), Lesen bei Sonne ist kein Problem und was ich mit am angenehmsten finde: Das Käschdle ist so schön leicht! Ich hatte bei Thalia mal deren Tablet in der Hand, das ist ja ein Backstein! Und selbst mein Trekstor 3.0 ist viiiel schwerer.
Hallo Michael,
die letzten zwei Tage habe ich mit deinen Rezensionen und Tipps verbracht. Danke SEHR, denn es war bislang eine sehr hilfreiche und anregende Zeit damit ich mein neues Pocketbook 613 besser verstehen kann ;-)
Ich habe allerdings ein Problem:
seit zwei Tagen habe ich also das PB 613, das von meinem Computer allerdings nicht oder nur manchmal erkannt wird (Win XP).
Nach einigem Gefummel gelang es mir, das Firmware-Update dieser Seite herunterzuladen: http://www.pocketbook-int.com/de/support/pocketbook-basic-new, und ich hoffte, damit das Problem des nur sporadischen Erkennens des PB am Rechner behoben zu haben.
Dem ist leider nicht so: Es kommt überwiegend die Meldung “Das USB-Gerät wurde nicht erkannt. … konnte nicht installiert werden … funktioniert ggf. nicht richtig.”
Ganz wenige Male wurde das PB 613 erkannt, und ich konnte auf das Laufwerk (E:) zugreifen, das dann auch korrekt mit “Pocketbook” benannt wurde. Was mich allerdings irritiert: _Wenn_ das PB erkannt wird, wird gleichzeitig auch das Laufwerk / Wechseldatenträger F: im Explorer angezeigt (leer/ohne Funktion).
Das mitgelieferte USB-Kabel habe ich an drei verschiedenen Steckplätzen ausprobiert: USB-Hub, Tower vorne, Tower hinten. Andere Hardware, die ich über diese Stellen anschließe, funktionieren problemlos.
Meine Vermutung ist also, dass entweder das Kabel oder der Anschluss des PB defekt ist. Oder ist dieses Anschlussproblem ein bekanntes, und du kannst mir einen Tipp geben, wie ich es selbst beheben kann?
Ganz herzliche Grüße und vielen, vielen Dank für deine hervorragende Arbeit!
Denke ich auch. Ich würde an deiner Stelle das Gerät umtauschen.
Der 2. angezeigte Laufwerksbuchstabe ist übrigens “normal”. Es handelt sich um den Micro-SD-Slot, der standardmäßig unbenutzt, also leer ist.
Wegen der Erkennungsprobleme hilft auch öfter, die Rechner-USB-Geschichten zurückzusetzen und beim Einstecken des Geräts neu erkennen zu lassen. Da sammelt sich im Laufe der Jahre jede Menge Müll in der Registry an, der wohl auch mal zu solchen Erkennungsproblemen führen könnte.
Meiner jedenfalls wird sowohl vom Desktop (Win7prof), als auch vom Notebook (XPprof) immer erkannt.
Hallo Michael,
Vielen Dank für deinen ausführlichen und deutlichen Testbericht!
Ich habe vor einigen Wochen einen Pocketbook 613 gekauft (im Angebot für 75 Euro) und bin ganz zufrieden damit: es ist mein erster E-reader und ich bin wirklich erstaunt über den E-ink Bildschirm.
Da ich den Ankauf auf Ihren Testbericht begründet hab, wollte ich mir noch herzlich bedanken.
viele Grüße,
Christiaan
Herzlichen Dank, Michael, für deine Meinung zu meinem Problem mit dem PB, ich werde ihn morgen zum Händler zurück bringen.
Verunsichert war ich einfach nur, weil ich nicht wusste, ob ich mich zu ungeschickt angestellt habe oder ein Fehler beim PB vorliegt.
Hallo Michael!
ich wollte mich nur mal für die tollen Beiträge von dir hier bedanken. Ich hatte schon öfter daran gedacht mir einen Ebook-reader zu besorgen den Gedanken aber immer wieder weggeschoben, weil ich mich nicht traute und nicht wusste, welcher denn gut als Einsteigermodell ist. Ich will mit dem Reader ja auch nur Bücher lesen. Nach langer Zeit des Suchens bin ich endlich! auf die Seite gestoßen und habe die Testberichte gelesen und meine Entscheidung stand fest, dass ich mir das Pocketbook besorge. wurde auch super schnell geliefert. Dienstag bestellt und heute schon da! bin bisher total begeistert von dem Teil. sieht schick aus und lässt sich auch ohne Anleitung kinderleicht bedienen.
Nochmal ein tolles Lob an deine Seite! Die Tipps haben mir sehr weitergeholfen und ich habe auch schon einige davon umgesetzt. Ohne deine Tests würde ich immer noch keine Entscheidung getroffen haben.
Jetzt warte ich nur darauf, dass das PB sich auflädt und dann geht es ran ans Lesen!
Na dann viel Spaß mit dem Gerät und natürlich beim Lesen! :)
Hallo Michael, vielen Dank für Deine umfangreichen und aufschlussreichen Testberichte!
Aus diesen ist der PocketBook 613 ganz klar als mein Favorit hervorgegangen. Nur zur Sicherheit noch eine banale, aber für mich wichtige Nachfrage: laut Handbuch lässt sich die Uhrzeit komplett deaktivieren- kannst Du (oder ein Mitleser) bestätigen, dass sie wirklich komplett ausgeblendet wird? Finde die Anzeige am unteren Rand nämlich sehr störend.
Danke, schöne Grüße und weiter so!
Ich habe jetzt endlich herausgefunden, wie man die Statuszeile ausblenden kann. Das geht so:
Ab sofort kannst du in jedem ePUB-Buch die Statuszeile ausblenden. Wenn sie auch bei PDFs ausgeblendet werden soll, dann musst du die Tasten auch für diese Dokumentart ändern.
Ich habe eben mal “Jugend forscht” betrieben, bei meinem 613 aber keine Möglichkeit gefunden, Datum und/oder Statuszeile auszublenden. Da ich quer lese und die Buchschrift etwas größer und vor allem in einer anderen Schriftart eingestellt habe, als die Fußzeile, stört sie mich persönlich aber überhaupt nicht. Das ist naürlich subjektiv.
Auch ein Firmware-Update auf 4.irgendwas hat den im Manual beschriebenen Menüpunkt nicht zu Tage gefördert. Es scheint also nicht zu funktionieren.