PocketBook hat heute einen neuen eReader mit großem Display für den Herbst angekündigt.
Der Name des Neuen lautet Inkpad Lite und dieser Name ist Programm. Denn er soll eine preisgünstige Alternative zum Inkpad X sein, der mit knapp 420 € wohl doch einigen noch zu teuer ist. Der Inkpad Lite soll 259 € kosten und ist an verschiedenen Stellen deutlich abgespeckt.
So hat das Display nur eine Diagonale von 9,7″ (statt 10,3″ beim Inkpad X) und es löst mit 150 ppi etwas geringer auf. Trotzdem ist es beleuchtet und kann die Lichtfarbe optional nach Orange ändern. Der interne Speicher wurde auf 8 GB abgespeckt (32 GB beim Inkpad X). Allerdings kann er offenbar um externen Speicher erweitert werden. Auf Wasserdichtigkeit und Audiosupport verzichtet PocketBook auch. Es ist mit 370 g deutlich schwerer, hat aber auch einen größeren Akku als das Inkpad X.
Ganz neu hingegen ist das Gehäuse. PocketBook kehrt dem bisherigen Design mit den Blättertasten unterhalb des Bildschirms den Rücken und plaziert die nach wie vor vier Tasten nun seitlich am Gehäuse. Ein Lagesensor sorgt jederzeit für die richige Ausrichtung des Gerätes.
Softwareseitig bietet der Inkpad Lite das normale PocketBookprogramm, also umfangreiche Sortier- und Filtermöglichkeiten in der Bibliothek, Unterstützung für 19 E-Bookformat, natürlich die Unterstützung der Onleihe (auch das neue LCP-Care-DRM) und verschiedene Synchronisationsmöglichkeiten per PocketBook-Cloud oder Dropbox.
Der PocketBook Inkpad Lite wird ab Herbst zum Preis von 259 € ( oder 233,10 € mit meinem Gutscheincode) verfügbar sein.
Interessiert dich der PocketBook Inkpad Lite?
Alle Bilder (C) by PocketBook
Der auffällige Schriftzug “PocketBook” ist ein NoGo.
150ppi sind ein NoGo
10″ ist für mich für das reine Lesen zu groß: Mein AuraOne ist genau richtig. Würde ich lieber für Referenz-Werke (oder Kochbücher) benutzen wollen, aber dann lieber was in Richtung Kobo Ellipsa gehen: https://gl.kobobooks.com/products/kobo-elipsa
Aber die Software-Untersützung einschließlich Dropbox bei PocketBook ist wirklich überzeugend.
150 ppi für 259,00 Euro, nein danke, unter 300 ppi kommt mir kein eBook Reader mehr ins Haus.
>> Der auffällige Schriftzug “PocketBook” ist ein NoGo. <<
Ich weiß nicht was BooketBook sich da bei denkt, würde mir gern mal wieder einen neuen PocketBook eBook Raeder kaufen, aber immer wieder der auffällige Schriftzug “PocketBook”. Benutze zur Zeit ein PocketBook Touch HD wo der Schriftzug "PocketBook” sehr dezent ist und nicht beim lesen stört.
Mit 10 Zoll gibt es keine 300 dpi
Danke für den Hinweis, dann gibt es kein 10 Zoll eBook Reader den ich kaufen kann.
10 Zoll Geräte hältst Du normalerweise weiter von Deinen Augen entfernt als kleinere – vor allem, wenn es Notes Geräte sind. Ab 200 dpi (P10) ist es ziemlich wurscht.
Aber 150 – ohne Kritzelmöglichkeit – sind eine Zumutung.
Vielen Dank für den Gutscheincode, ich habe ihn genutzt, um den Lite zu testen.
Ich bin positiv überrascht. Meine Erwartungshaltung war aufgrund der Auflösung nicht besonders hoch. Aber das Display ist besser als erwartet. Der Lite ist für mich eine sehr preiswerte Alternative zum Inkpad X, den ich aufgrund seiner Qualitäten an meine Frau “verloren” habe. Aber auch beim Lite, gute Beleuchtungssteuerung, mit 9,7 Zoll, gerade so geeignet für schlecht lesbare PDF’s (der Unterschied zum X ist nicht gravierend). 150 dpi sind definitiv kein Problem, das Display ist gut. Wer ein großes Format zum moderaten Preis sucht, wird nicht enttäuscht. 300 dpi ist schöner, Ästheten mag der Unterschied verständlicherweise wichtig sein, aber der Lite ist ebenfalls sehr gut lesbar. Ich persönlich empfehle dem Anspruchsvollen den X, finde auch die Likebooks interessant, aber behalte für mich den Lite als Ergänzung zu einem etwas kompakteren Reader für all die Fälle, in denen die Größe des Displays den Unterschied macht.
Ich hoffe wir können in Zukunft hier einen der gewohnt professionellen und ausführlichen Test lesen.
Danke für deine ausführliche Rückmeldung.
Ist in Arbeit. ;)