Heute hat Tolino den Vision 6 vorgestellt. Er kann schon jetzt vorbestellt werden und wird ab dem 26. Oktober ausgeliefert.
Thalia hat mir die Gelegenheit gegeben, das Gerät vorab etwas auszuprobieren und deshalb kommt hier mein Kurztest.
Inhaltsverzeichnis
Gehäuse und Design
Das grundsätzliche Design ist gleich geblieben, weiterhin sind die Blättertasten seitlich neben dem 7-Zoll-Display platziert. Der Griff ist nun aber anders geformt. Er hat nun eine sicht- und fühlbare Kante, die den Daumen sicher am Griff hält.
Der Vision 6 ist um ein paar Millimeter in die Höhe gewachsen und auch einen Millimeter dicker. Die bisherigen Hüllen passen also nicht. Sicher ist das größere Gehäuse auf den größeren Akku zurückzuführen, der nun eine Kapazität von 1500 mAh hat (TV5: 1200 mAh). Die Rückseite ist gummiert, wodurch der Reader sicher in der Hand liegt.
Der Powerknopf befindet sich wieder oben links auf der Rückseite. Damit ist er leicht erreichbar, wenn der Reader ohne Hülle benutzt wird. Mit Hülle spielt er im Lesealltag keine große Rolle, denn die versetzt den Vision 6 in den Standby und weckt ihn wieder auf.
Im Inneren werkelt nun ein 1,8 GHz-Prozessor, der über vier Kerne, statt vorher einem, angetrieben wird. Ihm steht nun 1 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung (vorher 512 MB). Das sorgt dafür, dass der Reader rund 20 % schneller sein soll.
Der Speicherplatz wurde auf 16 GB verdoppelt, wovon den Büchern nach Abzug des Betriebssystems noch rund 12,4 GB zur Verfügung stehen. E-Books gelangen via USB-C-Kabel auf den Reader, per Cloud oder über den eingebauten Browser. Der kann z.B. für die Onleihe genutzt werden.
Der Vision 6 ist wasserdicht nach IPX8, d.h. er darf 60 min in zwei Meter tiefem Süßwasser liegen, bevor er kaputt geht.
Bildschirm
Der Bildschirm hat weiterhin eine Diagonale von 7 Zoll (oder 17,7 cm). Es ist ein Carta-1200-Display verbaut, dass einen verbesserten Kontrast hat. Dadurch soll sich der Kontrast zwischen Text und Hintergrund um rund 30 % verbessern.
Und in der Tat ist die Schrift dunkler. Sie wirkt dadurch knackiger und auch schärfer, obwohl das Display weiterhin mit 300 ppi auflöst. Am Besten ist der Unterschied bei eingeschalteter Beleuchtung sichtbar:
Durch das dunkle Schwarz lässt sich nun auch noch besser bei inverser Darstellung lesen. Der direkte Vergleich zum Vorgänger zeigt das auch hier ganz schön:
Wer so liest, sollte die Bildschirmaktualisierung weiterhin auf alle paar Seiten umstellen, denn das Ghosting ist im inversen Modus auch auf dem neuen Display sichtbar.
Insgesamt bin ich sehr angetan vom Display. Für die schon länger Mitlesenden: Es erinnert mich vom Kontrast her an das sehr gute Display des Kobo Glo HD, dem zumindest vom Schwarzwert keins der nachfolgenden Geräte mehr das Wasser reichen konnte. Dieses hier im Tolino Vision 6 hat zudem keinen sichtbaren Helligkeitsverlauf.
Bedienung
Insgesamt ist der Vision 6 spürbar schneller als der Vision 5. Hier macht sich der schnelle Prozessor gut bemerkbar.
Auf meinem ist eine Vorserienversion der kommenden Firmware 15 installiert, die an verschiedenen Ecken und Enden noch hakt, daher sind die folgenden Worte über die Software bitte mit Nachsicht zu bewerten. Zum Verkaufsstart soll es eine bereinigte Version geben – ich werde berichten.
Das »Neue Leseerlebnis« ist nach wie vor als Beta gekennzeichnet und es funktioniert noch genauso schlecht, wie auf den letzten Firmwareversionen. Nutzt man es nicht, kann man auf dem Vision 6 genauso gut lesen, wie auf den anderen Tolinos. Hier hat sich also nichts geändert. Die Onleihe konnte nicht nicht ausprobieren, denn auch hier funktioniert noch nichts. Das Laden von PDFs dauert teilweise ziemlich lange, der Reflowmodus wurde auch nicht verbessert, er erzeugt also immer noch nur eine Textwüste ohne Überschriften, Absätze oder Einrückungen.
Als Betriebssystem läuft auf dem Vision 6 nun Android 8.1 (vorher 4.4.2). Der Nutzer bekommt davon aber nichts weiter mit und muss sich darum auch nicht kümmern.
Wird der Reader via USB-C-Kabel mit dem PC verbunden, meldet er sich aber jetzt nicht mehr als Laufwerk an, sondern wird über die MTP-Schnittstelle angesprochen. Dadurch lässt er sich während der Verbindung ganz normal nutzen und mit neuen Büchern befüllen. Die sind dann sofort nutzbar, auch solange das Gerät per Kabel verbunden ist und geladen wird.
Keine Verbindung zu Rechnern von Apple
Der große Nachteil der MTP-Verbindung ist allerdings, dass sich der Vision 6 nicht mit dem Mac verbinden lässt, wie das noch beim Vorgänger der Fall war. Man kann ihn zwar über die App Android File Transfer dazu bringen, vom Mac aus auf den Reader zuzugreifen, aber eine direkte Verbindung über Calibre ist damit nicht möglich. Wer eine andere Lösung kennt, wie sich Androidgeräte in MacOS als Laufwerk einbinden lassen, nur her damit – ich habe noch nicht so viele Erfahrungen mit MacOS.
Zusammenfassung
Das könnte für den Tolino Vision 6 sprechen
- Sehr kontrastreicher Bildschirm
- Beleuchtung mit Nachtlichtautomatik
- Wasserdicht
- Großer Bildschirm
- Seitliche Blättertasten
- Onleihe kann benutzt werden
- Wörterbücher vorhanden
- Eigene Schriften können installiert werden
- eBooks aus anderen Shops des Tolinoverbundes können per WLAN aufs Gerät geladen werden
- Kostenloser WLAN-Zugang bundesweit über alle Telekom Hotspots
Das könnte gegen den Tolino Vision 6 sprechen
- PDF-Reflow stellt zeigt jeglichen Text unformatiert dar
- Seltene Firmwareupdates, die zudem nicht immer fehlerfrei sind
- Lässt sich per Kabel nicht mit Macs verbinden
Preise und Bezugsquelle
Fazit
Der Vision 6 lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits ist die Hardware wirklich klasse. Ein schneller Prozessor, ein großer Speicher und ein Bildschirm, der seinesgleichen sucht. Ich glaube, einen besseren gibt´s derzeit nicht.
Und dann ist da das leidige Thema Firmware bei Tolino. Seit rund zwei Jahren hakt es da gewaltig und ich hoffe sehr, dass Tolino die Probleme – insbesonders mit der Onleihe und deren (mittlerweile nicht mehr so) neuem DRM in den Griff bekommt. Denn viele kaufen sich einen Reader, um Bücher aus der Bibliothek zu lesen – und mit dem Vision 6 würde das richtig Spaß machen, wenn denn die Software mitspielt.
Das normale Lesen von eBooks mit dem “alten Leseerlebnis” klappt aber einwandfrei und es ist eine Freude auf dem kontrastreichen Display zu lesen.
Vorerst bleibe ich also vorsichtig optimistisch und ich werde mein Fazit nach dem ersten offiziellen Update nochmal anpassen.
Wirst du dir den Tolino Vision 6 kaufen?
Lesetipp
Die im Test gezeigten Bilder stammen aus diesem Buch:
Nachtrag: Inzwischen in den Einstellungen entdeckt, dass die obere Blättertaste durch längeres Drücken die Seite Beleuchtung aufruft. Jetzt muss ich mir nur noch merken, wo das Licht angeht, im Dunkeln.
Dito ausprobiert, ob der An/Aus- Knopf funktioniert. Ja. Nur die Hülle nicht.
Gutes Neues Lese-Jahr allerseits.
Beim Vision 6 habe ich festgestellt, dass er zuverlässig in den Ruhezustand geht, wenn man *kein* Buch geöffnet hat. Befindet man sich jedoch in einem Buch und klappt dann die Hülle zu, ist es ein Glücksspiel.
Schönen guten Tag
Ich habe den E-Book-Reader Tolino Vision 6 bis gestern besessen,
leider musste ich ihn zurückschicken.
Ich hatte keine Probleme mit Abstürzen oder anderen beschriebenen Problemen.
Allerdings war die Akkulaufzeit unterirdisch.
Bereits nach 2 Büchern ( ca 900 Seiten ) war Schluß
Der Reader war vorher voll und WLAN deaktiviert / Ich lese mit Hintergrundbeleuchtung
Der Kobo Libre 2 – nahezu baugleich aber mit einem Einkern-Prozessor den mein Vater von mir zu Weihnachten geschenkt bekommen hat ist Welten besser.
Der hat nach einer Woche und 4 Büchern noch immer den vollen Akku-Balken.
Den werde ich mir jetzt auch kaufen
Mfg
Jörg
Ich muss mich leider in die Reihe der Negativen Kommentare über den Tolino Vision 6 einreihen.
Hab ihn letzte Woche gekauft und nur Probleme mit der Stabilität der Software und einer miesen Akuulaufzeit.
Ich bin an sich vom Display und der Haptik des Geräts begeistert weshalb ich es schon fast ein wenig bereue das ich ihn wohl die Tage zurück geben werde.
Ich suche nun nach einer ähnlichen Alternative. Da scheint dann anscheinend der Kobo Libre 2 dann die offensichtliche Wahl zu sein?
Heute kam der Kobo Libra 2 bei mir an und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Wenn man bedenkt das der Libra im Vergleich zum Tolino schwächer ist und absolut stabil läuft & dabei noch flotter ist spricht das nicht gerade für die Software des Tolino.
Der geht morgen wieder zurück zu Thalia.
Hab den Vision5, davor den (ersten?) Shine.
Hab jetzt häufiger gelesen das Tolino mit jeder Generation schlechter wird.
Das Akkuproblem kenne ich bereits, viel mir leider erst spät auf, hab selten gelesen als ich ihn geschenkt bekam.
Kaufen werde ich daher nichts mehr was von Tolino kommt. Dabei war der alte Shine richtig gut, R.I.P.
Hi, wie ist denn der heutige Stand bei der Firmware bzw. zum Akku? Offenbar gibt es keinen anderen Reader mit Blättertasten und einem so kontrastreichen Display. (Mein Pocketbook ist ohne Beleuchtung eher konturenlos, fast unscharf.) Ich hoffe deshalb, dass die Bugs vielleicht über Updates korrigiert wurden? Könnte auch beim Akku möglich sein. Hat jemand Erfahrungen?
Mittlerweile gibt es die Firmware 15.2.6 in der das Akku Problem verbessert worden ist
Die 15.2.6 habe ich noch nicht auf meinem Vision5. Dafür habe ich ihn mit Version 15.2.0 zur Reparatur eingeschickt, wegen der Akkuprobleme.
Kam vor zwei Wochen mit 15.2.0 zurück (Austauschgerät?) und das Akkuproblem ist weg.
Vielleicht gibt es ja auch ein Software Akku Problem, bei mir war es die Hardware.
Ich bin habe seit längerem von einem Kindle Paperwhite zum Tolino Vision 4HD gewechselt. Zum einen, weil ich von Amazon weg wollte, zum anderen, weil ich die Farbe der Beleuchtung verstellen wollte.
Nun wurde Tolino an Kobe verkauft. Wenn ich es richtig gelesen habe, läuft Tolino auf Android und Kobo auf Linux (ich weiss, Android ist per se auch Linux). Der Kobo Libra 2 und der Tolino Vision 6 sind ja Hardware technisch bis auf den Prozessor, Ram, Speicher und Bluetooth identisch. Fällt die bessere CPU beim Tolino wirklich auf, oder wird das bezüglich Android vs Linux wettgemacht?
Ich bin mir am überlegen einen neuen E-Reader zu kaufen, weil ich auch gerne Mangas lesen würde. Kobo wirbt ja beim Libra 2 damit (zumindest in Japan). Zu Testzwecken habe ich es auf dem Vision 4HD versucht. Den Manga via Calibre in EPub umzuwandeln, geht problemlos. Das Umblättern auf dem Reader ist auch ziemlich fix. Nur stört die Seitenanzahl unten. Somit werden die Manga-Seiten in der Breite deutlich kleiner angezeigt, als sie könnten.
Zu meinen Fragen:£
1) Merkt man den Geschwindigkeitsunterschied vom Libra 2 zum Shine 6?
2) Was empfiehlst du mir als Schweizer (kann ich trotzdem E-Books von OrellFüssli auf den Libra 2 laden)?
3) Was empfiehlst du mir für Mangas? Libra2? Shine 6? Etwas ganz anderes?
4) Beim Shine 6 kann man jetzt ohne Root-Zugriff Android Apps laden. Gibt es einen besseren Reader, den man draufladen kann? Das Beta-Lese Erlebnis, das von Kobo für die Tolinos entwickelt wird … ich drück es mal milde aus … wenn das irgendwann nicht mehr optional, sondern standardmässig aktiviert ist, dann ist Tolino für mich Geschichte.
Hallo Nebeldiener,
ich habe selbst einen Vision 4HD im Einsatz (nur noch für Bücher). Das mit dem Umwandeln habe ich auch mal versucht, mit ernüchterndem Ergebnis.
Mittlerweile habe ich seit über einem Jahr einen InkPad X von PocketBook im Einsatz. Ich lese auch viele s/w Comics, dafür ist er IMHO das beste Produkt auf dem Markt. Wohlgemerkt in einem relativ kleinen Markt und etwas kleineres als seine 10,3″ würde ich auch nicht mehr für Comics/PDFs zulegen.
LG Andy
hab auch hier noch etwas dazu geschrieben:
https://papierlos-lesen.de/pocketbookx-firmware-6-5-70459/
Hallo zusammen, ich habe nun den zweiten Vision 6. Den ersten habe ich zurückgegeben, weil er sich immer wieder festgefahren hat, ich konnte rückwärts, jedoch nicht mehr vorwärts blättern. Nach Neustart ging das wieder für etwa 50-60 Seiten. Die Ideen des Supports habe ich wohlwollend ausgeführt, auch ein Hard-Reset brachte nichts. Nun habe ich das 2. Gerät, wieder für 14 Tage, die werde ich durchtesten, nun zeichnet sich aber das gleiche Problem ab, wie beim ersten. Sehr ärgerlich, denn ich finde den Tolino Vision 6 ein supergelungenes Gerät, optimale Größe und Haptik passen perfekt. Aufgrund der Problematik lese ich ohne Hülle, da diese, so sagte man mir, auch hin und wieder zu Problemen führen kann, wenn diese einen Magnetverschluss hat. Sehr sehr ärgerlich, Tolino wünsche ich, das die das irgendwann mal auf die Reihe kriegen.
Hallo Annette,
ich teste gerade den Tolino Vision 6. Ich lese nur Bücher von der Onleihe. Als er vor 3 Wochen ankam war die Version 15.3.0 aufgespielt und es wurde direkt ein Update verlangt. Das habe ich für ca. 5 Tage permanent weggedrückt, weil ich erst probieren wollte, ob es mit dem aktuellen Stand ein Problem mit dem Blättern gibt. Gab es nicht. Dann das Update aufgespielt und seitdem ständige Hänger beim Blättern, die nur durch Neustart wieder aufgehoben werden konnten. Gestern stand dann schon wieder ein Update 15.4.0 bereit, das nur Performanceverbesserungen enthält. Was soll ich sagen, beim Blätterproblem hat sich nichts verbessert. Wie du finde ich es auch schade, dass die gelungene Hardware mit so einer schlechten Software ausgestattet ist, die sich über so lange Zeit nicht verbessert. Das Gerät geht zurück, stattdessen ist der Pocketbook Era eingezogen. Ist ein super Reader, allerdings liegt er mir nicht ganz so gut in der Hand wie der Vision 6.
Hallo Irene,
vielen Dank für Deine interessante Berichterstattung. Den Pocketbook Era nutze ich auch seit einigen Wochen und bin sehr begeistert, die Akku Laufzeit ist enorm, keine Aufhänger beim blättern. Der höhere Preis und die manchmal umständlicher Bedienung im Vergleich zum Tolino war mir der Umstieg Wert, das der Era nicht ganz so gut in der Hand liegt wie der Tolino kann ich ebenfalls bestätigen, ist aber auch mittlerweile kein Thema mehr.
Hallo, wie ist denn mittlerweile der Stand bei den Geräten? Ich möchte mir gerne einen neuen E-Reader zulegen, da meiner mittlerweile um die 9 Jahre alt ist. Ich schwanke zwischen dem Tolino Shine 4 oder dem Tolino Vision 6. Hast du eine Empfehlung für mich? Vielen Dank vorab! LG
Zum Unterschied:
Der Vision 6 hat 7 Zoll Bildschirmdiagonale, der Shine 4 6 Zoll.
Der Vision 6 hat Tastem zum Blättern, der Shine 4 nicht.
Der Vision 6 hat einen Lagesensor, der Shine 4 nicht.
Darüber hinaus sind sie – abgesehen von Form, Größe, und Gewicht – technisch gleich; das bedeutet, dass der Akku vom Shine 4 bei gleicher Verwendung etwas länger durchhält.
Besser nichts machen bzw schauen, wo es fertige Images gibt.
Also ich habe verschiedene Tolino und bestätige die Akku Problematik und lausigen Software Updates. Jedoch fehlt mir bei allen Tests und Vergleichen ein wichtiger Entscheidungsgrund. Ein Passwort- und Zugriffsschutz!! Es ist egal ob jemand meine Romane oder ähnliches lesen könnte, jedoch ein Unbefugter könnte auch Onleihe ausführen, meine Online Datenbank auslesen, manipulieren, löschen oder die Inhalte klauen. Ich habe z. Bsp. Firmendokumente, eigene erstellte Dokumente, Entwürfe, usw., die nicht in fremde Hände gehören. Jetzt bitte keine Hinweise auf Tablett oder Laptop. Nur der Tolino bietet mir einen Zugriffsschutz. Solange andere Reader dies nicht anbieten bleibt nur ein Tolino auch wenn er immer wieder einfriert und sonstige Macken hat.
Und Michael, dass solltest Du mal aufnehmen.
Zu den Schlaumeiern die immer wieder die fehlende Ordnerstruktur vs Datenbankstruktur ins Feld führen, sei gesagt ich werde nie meine Dokumente usw. in eine Cloud stellen die ich nicht mit eigener Verschlüsselung bedienen kann. Daher Speicherung auf dem Reader, leider ohne Ordnerstruktur. Und nebenbei – Server in der Cloud – bedeutet meine Daten auf einem fremden Speicher in irgendeinem Land- daher habe ich auch ein eigenes NAS.
Diese Info findest du in den jeweiligen Datenbättern ganz unten bei »Gerätesperre möglich«. Du kannst die Liste der Datenblätter sogar entsprechend filtern. Der Filter heißt »Pin/Passwortsperre« unter “Sonstige Features«.
Hallo allerseits,
wer hat sich schon an Update 16.1.0 getraut und kann davon berichten?
Bei meinem Vision 6 habe .ich seit dem letzten Update folgendes Problem: immer, wenn ich ein Buch aus der Onleihe ( Hessen ) geladen habe ( meistens vorher bereits auf Smartphone oder Tablet ausgeliehen), komme ich nicht mehr vor und zurück . Das Buch lässt sich öffnen, aber danach komme ich nicht mehr raus ohne Neustart.
Das ist einigermaßen lästig.
Wäre ja zu schön, wenn sich dieses Problem mit dem neuen Update erledigt hätte.
Ansonsten geht’s inzwischen . Übertragung per Kabel vom PC funktionierte nach dem letzten Update eine Weile nicht, da half nur die Synchronisierung per Shine 2. Das hat sich dann aber von alleine geklärt, plötzlich ging’s.
Der Akku hält halt nicht sehr lange, seit ich per Knopf schließe, aber etwas länger, als zu Beginn.
Zum Glück habe ich ja noch den guten alten Shine 2, der treu und brav seine Pflicht erfüllt, ewig hält UND einen Lichtknopf hat.
Das Lesen selbst ist aber angenehm auf dem Vision 6.
Läuft denn auf den Vision 6 die neuste Software, die so ähnlich ist wie bei den Kobos? Ich ziehe in Erwägung, mir einen zu kaufen, aber nur, wenn die Firmware auch aktuell ist und nicht der “alte” Tolino-Kram.
Generell ist die neue Entwicklung mit den Farb-Ink-Displays ein großer Schwachsinn. Wer braucht schon Farbe? Die allerwenigsten. Und jetzt scheint es bald nur noch Farbreader zu geben, die für das “normale” Lesen von Romanen schlechter sind als die BW-Varianten.
Nein, auf dem Vision 6 läuft noch die alte Firmware. Ob es ein Update auf die neue koboeske Version geben wird, weiß ich nicht, ich würde mich auch nicht darauf verlassen, ob sie kommt.
Danke Dir, Michael. Das hatte ich schon befürchtet.