Ende August kündigte PocketBook einen Nachfolger für den bei uns sehr beliebten Touch HD 2 an, der bei interessenten eReadernutzern sehr viel Vorfreude ausgelöst hat. In diesem Artikel kläre ich, ob dies gerechtfertigt ist.
Hinweis: PocketBook hat mir das kupferfarbene Gerät inkl. Hüllen zum Testen zur Verfügung gestellt. Es ist nicht handverlesen, da die Verpackung noch verschweißt war.
Inhaltsverzeichnis
Gehäuse und Bildschirm
Bevor ich zu meiner Einschätzung komme, stelle ich wie immer das Gerät selbst vor. Der Touch HD 3 hat das gleiche Gehäuse wie sein kleinerer Bruder aus der Mittelklasse, der Touch Lux 4. Obwohl das rückseitig gummierte Gehäuse mit 10,8 cm Breite und 16,1 cm Höhe sehr kompakt ist, passen neben dem Bildschirm noch vier Tasten auf die Vorderseite. Diese ist nicht plan, was heißt, dass der Bildschirm etwa einen Millimeter im Gehäuse versenkt ist. Das Gehäuse kommt in einem als Kupfer bezeichneten Farbton daher, wobei die Tasten und die Bildschirmumrahmung schwarz gehalten sind. Dadurch wirkt der Touch HD 3 edel, einzig der PocketBook-Schriftzug unterhalb des Bildschirms hätte etwas dezenter sein können. Ob und wann es den Touch HD 3 auch in anderen Farbkombinationen geben wird, ist noch nicht bekannt. Gut passen würde rot statt kupferfarben oder komplett schwarz für alle Traditionalisten. ;)
Dem neuen Zweikernprozessor stehen 512 MB Arbeitsspeicher zur Seite. Der Speicherplatz für eBooks und Audiodateien wird mit 16 GB angegeben, von dem 14,8 GB für eigene Inhalte genutzt werden können. Den Rest benötigt das Betriebssystem des Gerätes. Der Einschub für die externe Speicherkarte wurde aufgrund des Wasserschutzes weggelassen.
Auch der Touch HD 3 kann wieder eBooks vorlesen und Musik und Audiobooks abspielen. Für letztere gibts einen eigenen Player, der sich die Hörposition speichert. Neu ist die Art der Audioausgabe. Weil der Reader keinen Klinkenstecker mehr verbaut hat, geschieht dies nun über Bluetooth oder per mitgeliefertem Audioadapter.
Bildschirm
Der Bildschirm des neuen Touch HD 3 löst — wie gehabt — mit 300 ppi auf. Er hat eine als SmartLight bezeichnete Nachtlichtfunktion, bei dem die Lichtfarbe im Laufe des Abends immer gelber/orangener wird. Dadurch soll verhindert werden, dass der Leser nicht gut einschlafen kann. Ob es funktioniert, wer weiß, angenehm zum Lesen ist die veränderte Farbe allemal.
Der Bildschirm ist im direkten Vergleich mit seinem Vorgänger nur zu 99 % perfekt ausgeleuchtet. ;) Am oberen Bildschirmrand ist beispielsweise ein hellerer Streifen erkennbar, der mir aber auch erst auf den Fotos aufgefallen ist. Bei meinem Gerät leuchtet eine der unteren weißen LEDs eher bläulich, was zu dieser leicht blauen Stelle links unten führt, wie man auf einigen Bildern sehen kann. Ich denke, das ist einfach im Rahmen der Toleranz bei den Displays. Und nicht zu vergessen: Mein Gerät ist eins der ersten, gut möglich, dass die Bildschirme der Seriengeräte dann noch besser sind. Nachfolgend der Vergleich der Ausleuchtung mit dem Vorgänger des Touch HD 2:
Auffällig ist, dass das neue Display die Lichtfarbe eher ins Gelbe statt ins Orangene regelt. Und die Lichtfarbe ändert sich auch später als beim Vorgänger.
Im täglichen Gebrauch
Ich gehe jetzt nicht mehr so sehr auf die Features des Gerätes ein, da die Software des Touch HD 3 im Wesentlichen mit der anderer PocketBook-Reader übereinstimmt. Das heißt, er hat die umfangreichste Bibliothek, ist vielfältig konfigurierbar (hier mal ein paar Tipps zur Ersteinrichtung), versteht die meisten eBook-Formate (siehe Datenblatt) und eBooks lassen sich auch mit dem Cool Reader lesen.
Ich schreibe eher, was mir in den zwei Wochen bei der täglichen Nutzung so aufgefallen ist. Und obwohl es sich bei meinem Testexemplar um mehr oder weniger eins der allerersten Geräte handelt, bin ich überrascht, wie fehlerfrei die Software ist. Trotzdem gibts auch ein paar Dinge, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
Lesen auf dem PocketBook Touch HD 3
Durch das kleine Gehäuse hat sich auch beim Touch HD 3 die Art geändert, wie ich mit dem Reader umgehe. Bei älteren PocketBook-Readern blättere ich gern auch im Hochformat mit den Tasten weiter, besonders wenn ich auf dem Rücken liegend lese. Die kleinen Tasten des neuen Gehäuses (sowohl beim Touch Lux 4, als auch beim Touch HD 3) nutze ich eigentlich nur noch im Querformat. Im Hochformat blättere ich übers Tippen am Bildschirmrand. Dabei gefällt mir, dass sich die PocketBook-Geräte immer per Tippen am mittleren Bildschirmrand weiterblättern lassen, ob jetzt am linken oder rechten Bildschirmrand. So muss ich mich beim Wechsel der Blätterhand nicht umgewöhnen. Zurückgeblättert wird übrigens immer in den unteren Ecken.
Davon abgesehen, ist das Leseerlebnis insgesamt recht gut, mir fehlt allerdings nach wie vor die Möglichkeit, die Textausrichtung in der Leseanwendung auf Blocksatz zu setzen. Bislang mache ich dies über Calibre, wenn es mich zu sehr stört oder ich nutze einfach den Cool Reader. Notizen und Anmerkungen lassen immer noch nicht exportieren, das soll aber bald möglich sein. Die Wörterbücher nutze ich nur selten. Weitere lassen sich auch nachkaufen, bislang habe ich das aber noch nicht gemacht, da sie immer nur an ein einziges Gerät gebunden sind. Durch die recht hohe Readerfluktuation bei mir möchte ich nicht für jedes Gerät ein eigenes Wörterbuch kaufen. Besser wäre, wenn die Wörterbücher an den PocketBook-Cloud-Account gekoppelt wären und mit jedem PocketBook-Reader (und auch den Apps) genutzt werden könnten.
Ein kleiner Fehler in der internen Leseanwendung ist mir aufgefallen, den ich gemeldet habe. Manchmal, meist erst nach einiger Zeit, lässt sich das Buchmenü nicht mehr per Tippen auf die Bildschirmmitte schließen. Es lässt sich dann nur per Druck auf die Menütaste beenden. Achja und manchmal reagiert das Menü etwas langsam.
Der Orientierungssensor
Der Touch HD 3 hat nun einen Orientierungssensor, der in den Einstellungen “G-Sensor” genannt wird. Damit erkennt das Gerät die Ausrichtung und dreht den Bildschirm in der Leseanwendung immer in die passende Richtung. Das funktioniert sehr gut und etwas verzögert, allerdings bereits ab ungefähr 45° Drehung. Nach meinem Geschmack könnte der Reader den Wechsel gern noch etwas später machen, da ich den Reader besonders beim Lesen im Bett oft so schräg halte, dass der Reader den Bildschirm schon dreht, obwohl dies noch gar nicht notwendig ist. Letztlich habe ich mich entschieden, den G-Sensor abzuschalten.
Einstellung der Beleuchtungsautomatik
Die neue Farbe der Smartlightfunktion gefällt mir beim Touch HD 3 insgesamt etwas besser als der Orangeton seines Vorgängers. Sie wird relativ langsam hochgedreht, auch bei 80 % ist sie nur dezent wahrnehmbar. Erst bei 100 % erreicht sie ihre volle Stärke und leuchtet dann in einem angenehmen Gelbton. Die oben in den Bildern sichtbaren minimalen Unregelmäßigkeiten der Ausleuchtung haben mich beim Lesen nicht gestört.
Helligkeit der Beleuchtung und die Stärke des Nachtlichtes passen sich ja über den Tag verteilt automatisch an. Da der Touch HD 3 keinen Helligkeitssensor hat, basiert diese Automatik auf einer Zeittabelle. Diese lässt sich in den persönlichen Einstellungen anpassen. Das allerdings gestaltet sich etwas fummelig, denn die Software zeigt keinerlei Werte für Helligkeit und Lichtfarbe an. Damit wird es schwer, eine stundenlange gleichmäßige Helligkeit einzustellen.
Wesentlich einfacher ist es, die passenden Werte einfach übers Dateisystem des Readers zu ändern. Dazu müssen die Standardeinstellungen zunächst in ein neues Profil kopiert werden.
Dazu in den „Persönlichen Einstellungen“ auf „Vordergrundbeleuchtung > Erweiterte Einstellungen für die Frontbeleuchtung > default“ tippen und „In neues Profil kopieren“ wählen. Das Profil benennen, danach kann es aktiviert werden. Dann den Reader mit dem PC verbinden und ins Verzeichnis „system/config/frontlight/“ wechseln. Das “system”-Verzeichnis ist standardmäßig versteckt und muss erst sichtbar gemacht werden. Im Windows-Explorer geht das so, wie auf diesem Bild zu sehen:
Im oben genannten Verzeichnis befinden sich nun zwei Dateien „profilname.autobrightness.cfg“ und „profilname.autocolor.cfg“, die in einem Texteditor bearbeitet werden können. Der Aufbau beider Dateien ist identisch. Pro Zeile gibts einen Eintrag für die Uhrzeit, dahinter kommt die Stärke der Helligkeit oder des Smartlights in Prozent. Nach dem Speichern reicht es aus, den Reader vom PC zu trennen.
Wasserschutz
Wasserdichte eReader sind zur Zeit „in“, auch wenn ich glaube, dass die wenigsten ihren Reader mit in die Wanne nehmen. Nun hat also auch der Touch HD 3 einen Wasserschutz. Beim Eintauchen ins Wasser erkennt der Reader keine Berührungen mehr, sodass die aktuelle Seite einfach stehen bleibt.
Nach dem Tauchbad soll der Reader laut Anleitung bis 24 h getrocknet werden, da es möglich ist (und das auch den Spezifikationen des Wasserschutzes entspricht), dass vorübergehend Funktionen ausfallen. Nach dem Trocknen funktioniert das Gerät wieder einwandfrei. Wenn man das weiß, ist es kein Problem, ich wurde beim Testen jedenfalls erstmal leicht panisch, als die Beleuchtung vorübergehend ausfiel. ;)
Audioausgabe über Bluetooth
Mehr noch als über den Wasserschutz war ich auf die Bluetoothfunktion gespannt. Denn damit kann ich den Touch HD 3 drahtlos mit meiner Stereoanlage verbinden. Obwohl mein Receiver mehrere verbundene Geräte erlaubt, müssen zum Betrieb des Touch HD 3 alle anderen ggf. verbundenen Bluetoothgeräte getrennt sein. Ich stecke zu wenig in der Bluetoothtechnik drin, um zu entscheiden, ob dies ein Problem seitens PocketBook ist oder nicht.
Die Audioausgabe funktioniert jedenfalls hervorragend, Änderungen der Lautstärke am Reader werden auch an den Receiver weitergegeben. Allerdings werden keine Titelinformationen übertragen. Das ist schade, denn so kann ich mit einem Blick auf den Receiver nicht sehen, welches Lied (oder Hörbuch) gerade läuft.
Beim Hörbuchplayer gefällt mir übrigens, dass es möglich ist, die Hörbücher als ZIP-Archiv (statt hunderte Einzeldateien) auf das Gerät zu laden. Ich finde, das erleichtert das Handling der Hörbücher erheblich.
Geänderter Aufruf der Einstellungen
Durch das neue Symbol für Bluetooth, das sich nun im oberen Menü befindet, hat sich PocketBook entschieden, das Symbol für die Einstellungen von dort zu entfernen. Das ist schlecht, weil man nur von dort aus die Einstellungen aus jeder Anwendung heraus aufrufen konnte. Jetzt muss man sich jedesmal umständlich über die Startseite qälen, wenn man die Einstellungen aufrufen will. Gerade beim Einrichten des Gerätes benötigt man die Einstellungen oft, um das Gerät optimal an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Weil im oberen Menü nicht genug Platz für alle Symbole ist, könnte sich PocketBook auch dafür entscheiden, das Symbol für den Taskmanager dort zu entfernen. Der lässt sich nämlich jederzeit über einen langen Druck der Hometaste aufrufen. Die Einstellungen hingegen können auf keine Taste gelegt werden.
Stromverbrauch
Weil der Touch HD 3 auf einem neuen Hardwaredesign basiert, unterstützt er nun den gleichen Stromsparmodus, der erstmalig beim Inkpad 3 eingeführt wurde. Das heißt, der Reader muss nie wieder abgeschaltet werden, sondern nur noch in den Standbymodus versetzt werden. Er verbraucht dann fast keinen Strom mehr und der Akku hält wochenlang, auch wenn der Reader einfach nur herumliegt und wartet, dass er durch die Hülle wieder geweckt wird.
Passende Hüllen
Schon zum Start des Touch Lux 3 bot PocketBook eine Slimhülle in schwarz an, die sich um den Reader legt und ihn auch in den Standby schicken und ihn darauf wieder aufwecken kann. Aufgrund des gleichen Gehäuses passt diese Hülle auch dem Touch HD 3.
Nun gibt es seit ein paar Wochen noch vier weitere Slimhüllen, die etwas Farbe ins Spiel bringen. Neben der Schwarzen kann man sich also auch für eine rote, eine graue, eine blau-/grau-melierte und einer hellbraunen Hülle entscheiden. Allen gemein ist, dass sie um die 83 g Wiegen, den Reader in eine schwarze Plastikschale stecken und als Obermaterial Kunststoff verwenden.
So erinnern die Oberflächen der roten, blauen und grauen Hüllen an verschiedene Stoffarten und die Braue durch ihre Marmorierung an Leder. Allerdings fühlen sich die Oberflächen der blauen, roten und grauen Hülle eher wie Wachstuch an. Das ist für mich verwirrend, da ich eine Stoffhülle erwarte, aber auf Kunststoff greife. Die braune Hülle sieht zwar wie Glattleder aus, fühlt sich aber eher wie Rauleder an, aber ohne die Eigenschaft, Kratzer auf der Hülle zu hinterlassen. Einzig die schwarze Hülle sieht wie Kunstleder aus und sie fühlt sich auch so an.
Außer diesen Hüllen hat PocketBook seit einiger Zeit zwei weitere, erheblich besser verarbeitete Hüllen im Angebot. Diese neuen Hüllen und einige weitere von Drittanbietern habe ich in diesem Artikel getestet.
Neue Gehäusefarbe
Update vom 16.12.2018: Wenige Tage nach dem Verkaufsstart des Touch HD 3 hat PocketBook eine zusätzliche Gehäusefarbe hinzugefügt. Das Gerät ist nun auch in grau erhältlich:
Zusammenfassung
Das könnte für den PocketBook Touch HD 3 sprechen
- Beleuchteter 300-ppi-Bildschirm mit Nachtlichtfunktion
- Automatische Änderung der Ausrichtung
- Rund 15 GB nutzbarer Speicher
- Weiterblättern per Tasten
- Licht per Taste ein- und ausschaltbar
- Tastenbelegung lässt sich ändern
- Wischgesten zum Ändern der Helligkeit und Farbtemperatur
- Umfangreiche Verwaltung von eBooks in Ordnern, Sammlungen, Genres, Favoriten, Serien
- Kann eBooks vorlesen
- Musik- und Hörbuchplayer vorhanden
- Audioausgabe via Bluetooth oder Klinke
- Wörterbücher vorhanden
- Spiele vorhanden
- eBooks können via Dropbox aufs Gerät geladen werden
- Unterstützung für eBooks aus der Onleihe
Das könnte gegen den PocketBook Touch HD 3 sprechen
- Bei angeschlossenem Audioadapter lässt sich der Reader nicht aufladen
Preise und Bezugsquelle
- 159 € bei Amazon (grau/schwarz)
- 159 € bei Amazon (kupfer)
- 159 € bei PocketBook (kupfer)
- 143,10 € bei PocketBook (16 € Rabatt) (grau)
- 144 € bei PocketBook (16 € Rabatt) (Kombiset mit Cover)
Fazit
PocketBook ist mit dem Touch HD 3 wieder ein großartiger Wurf gelungen. Mit 157 g zählt er zu den kleinsten und leichtesten 6-Zoll-Readern und bringt dennoch einen Funktionsumfang mit, der in dieser Klasse seinesgleichen sucht. Er hat vier konfigurierbare Tasten, einen Orientierungssensor, er ist wasserdicht, hat einen großen Speicher, ein hochauflösendes Display und eine Nachtlichtfunktion. Natürlich lässt auch die Software fast nichts zu wünschen übrig, denn neben der umfangreichsten Bibliothek lassen sich eBooks in allerlei Formate lesen, Musik und Hörbücher anhören, Spiele spielen u.v.m. Im Prinzip spricht aus Lesersicht fast nichts gegen den Touch HD 3.
Ein paar kleinere Softwarefehler hat er noch, der Kleine, aber wie ich PocketBook kenne, hat er die auch nicht mehr lang. Nutzbar ist er auf alle Fälle jetzt schon uneingeschränkt.
Wirst du dir den PocketBook Touch HD 3 zulegen?
Leseempfehlung
Für diesen Testbericht habe ich unter anderem dieses Buch gelesen:
Michael,
Auch noch mal zu den Notizen.
Obwohl ich Notizen erstellt habe, erscheinen sie nicht unter Notes.
Ich werde mal sehen, ob ich sie im PC finde. Nein, das Verzeichnis Notes auf dem PC ist leer.
????
Gruß
Franz
Es reicht nicht, die Notzen zu erstellen, du musst sie auch exportieren. Dazu gibt es in der Notizenanwendung unten mittig eine Schaltfläche “Notizen exportieren”. Erst nachdem du die gewählten Notizen exportiert hast, erscheinen sie als HTML-Datei im “notes”-Verzeichnis.
Hallo Michael,
ich komme leider immer noch nicht weiter.
Gerade habe ich gedacht die Logik verstanden zu haben, konnte auch einmal den Export Hinweis finden. Bei der 2. Notiz klappte es aber wieder nicht. Der Export Hinweis fehlt einfach.
Nur der Hinweis ‘alle aufklappen’ oder die Variante ‘alle zuklappen’ findet sich an der Stelle.
Zu den Screenshots : ich kann Screenshots machen zB. scr0005 , der scr lässt sich aber auf dem PB nicht finden. In der Galerie sind nur die mitgelieferten Bilder, bzw. Nur noch eins, die anderen habe ich zu Beginn gelöscht.
Auf dem PC finde ich aber diese ‘Schüsse’ im Verzeichnis screen.
Es ist wie verhext. Vielleicht findest Du ja noch einen Denkansatz.
Vielen Dank
Gruß Franz
Sorry, ich weiß nicht, wie ich es anders erklären soll. Ich habe alles schon in den Antworten weiter oben geschrieben. Im Zweifelsfall auch mal ins Handbuch schauen!
Hallo Michael
Deine Beschreibung des PocketBook Color war sehr hilfreich für mich. Aber bei der Angabe, mit diesem Reader die Onleihe zu nutzen, finde ich auch Hinweise, dass die Onleihe mit dem PocketBook Color nicht genutzt werden kann. Auch in der Bedienungsanleitung zum PocketBook Color habe ich keine Hinweise gefunden, dass und wie die Onleihe genutzt werden kann. Diese Möglichkeit ist für mich sehr wichtig. Kannst du hierzu noch für Klarheit sorgen? Auch das Touch HD 3 soll mit der Onleihe nicht funktionieren. Auf der Webseite der Onleihe gibt es eine Liste mit den kompatiblen E-Readern, auf der diese PocketBooks negativ gekennzeichnet sind.
Schöne Grüsse
Jo
Die Onleihe hat ein neues DRM-System eingeführt, dass bislang nur einige PocketBooks unterstützen – das ist richtig. Und das übrigens vom Start weg besser, als alle Tolinos. Die anderen PocketBooks unterstützen selbstverständlich das alte Adobe-DRM-System, das über die Onleihe nach wie vor (und ein Ende ist noch nicht abzusehen) anbietet. Es gibt sogar eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu (Ausleihe mit dem PocketBook). Dort ganz unten unter “Adobe-ID” steht, wie man den Reader mit dem alten DRM fit nutzt. Funktioniert genauso gut.
Ich nutze meinen Reader (Pocketbook Aqua) tatsächlich vorwiegend in der Badewanne. Wasserdichtigkeit + Beleuchtung sind 2 absolute Notwendigkeiten für mich.
Hallo.
Vielen Dank für deine Tests und die tolle Website. Ich habe eine Frage zu Coolreader und dem Pockebook. Ist mit der Installation auch die Möglichkeit weg Audiodateien zu hören oder geht das dann immer noch? Mir ist Blocksatz und inversives Bild sehr wichtig.
Dazu eine Anschlussfrage: Ist der Touch HD vom Schriftbild/Qualität mit dem Tolino Vision 6 noch vergleichbar?
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, dein Kommentar ist mir durchgesrutscht.
Wahrscheinlich hast du es schon herausbekommen, dass du mit installiertem CoolReader natürlich noch Audiodateien hören kannst. Das ist gänzlich von der verwendeten Leseapp abgekoppelt.
Der Text ist minimal blasser, als bei Geräten mit dem neueren Carta-1600-Display (z.B. Tolino Vision), aber immer noch ausgezeichnet lesbar.
Hallo Michael,
ist der Touch HD 3 mit WLAN 5 GHz kompatibel??
Vielen Dank
Petra
Nein, er unterstützt nur 2,4 Ghz.
(Spätes) Kompliment an Michael.
Mein fünf oder sechs Jahre alter Touch Lux 3 tut es immer noch klaglos, wenn man mal von seiner Langsamkeit absieht. Aber die stört ja nicht beim Lesen.
Meine Books aus der Onleihe liegen im NAS-Speicher meiner Fritz-Kabelbox. Von dort hole ich sie mit dem Browser ab. Soweit alles ok.
Der HD3-Test hat mich jetzt erst neugierig gemacht, obwohl die Rechenleistung auch nicht berauschend ist. Aber der HD3 dürfte noch besser in meiner linken Hand liegen. 6″ ist für mich nach wie vor die passende Größe. Ich lese Books ja auch manchmal mit Smartphone. Wenns spannend oder interessant ist, spielt das Format ja sowieso keine Rolle.
Audio brauche ich eigentlich nicht im Reader. Aber text2speach nutze ich hin und wieder schon. Wenns der Reader auch bietet, umso besser. Gut gesprochene Hörbücher kommen für mich auch infrage. Aber speichert der HD3 auch meine Lesepausen? Fürs Smartphone habe ich eine App, die das kann.
Ich freue mich schon auf die Mail von Amazon, wenn der HD3 im Hub neben der Tankstelle liegt, die 400 m entfert ist.
Hallo & guten Tag!
Gern würde ich wissen, welche Bluetooth Headset zu empfehlen sind?
Bekomme keines meiner Headset zum Laufen, immer heißt es das Gerät unterstützt kein
Audiostreaming! Was , das Touch H3 oder das Headset, was sonst sich mit allen anderen Geräten ja verbinden lässt. Oder ist das Bluetooth gar defekt am HD3?
Danke & beste Grüße!
Marcella
Bitte entschuldige die späte Antwort, ich habe deine Frage schlicht übersehen. Mit meinem Sony WH-1000XM4 klappt die Verbindung, aber der Kopfhörer ist relativ teuer. Mit den Samsung Galaxy Buds Live klappte die Verbindung zwar, aber es war nichts zu hören. Und bei dem Headset von Plantronics/Poly 5200 UC kommt genau die Meldung, die du beschreibst, dass das Gerät kein Audiostreaming zulässt. Weitere Geräte habe ich leider nicht, vielleicht kann die Leserschaft helfen?
Gerade mal ausprobiert – bei mir klappt die Bluetooth Verbindung sowohl mit einem preiswerten Aukey-Kopfhörer (Aukey EP-B40S) als auch mit einer günstigen Bluetooth Schlafbrille (musiCozy). Der Aukey-Kopfhörer war problemlos sofort da und in den Einstellungen sichtbar, die Schlafbrille erst nach Wechsel von den Einstellungen auf die Hörbuch-App. Hören konnte ich mit beiden Geräten gut und ohne Rauschen etc.
Ich habe allerdings noch eine relativ alte Softwarversion am Start. (U632.5.19.832)
Sorry, liebe Sabine, kannst Du einer alten Frau (65 Jahre) verzeihen, dass ich Susanne geschrieben habe?
Hab mich beim Schreiben des Namen geirrt – tut mir leid!
Alles Liebe Dir!
Marcella
Ihr Lieben ! MIchael & Susanne!
Danke Euch für Eure Mithilfe und Mühe!
Pocket book hatte nach “längerer Zeit” dann auch geantwortet und meinte,
ich solle auf A2DP-Support beim Kauf von Bluethooth Kopfhörern achten; Bluethooth 2.1
würde wohl als Mindeststanddard reichen.
Zeitnah zu der Fragem hier im Forum hab ich einfach noch ein paar Onestyle gekauft und diese passten – Hätte aber auch anders sein können.
Nun wäre ja die Frage, wie bekommt man denn nun raus, ob die Headsets A2DP-Support
haben?, sozusagen als Systemvorraussetzung? Ist aber nur als Frage im HInterkof zuverstehen, falls wer mal neue In Ear Buds mit Bluethooth benötigt.
Euch ein schönes Wochenende & alles Liebe für Euch!
Marcella