eBook-Reader sind gerade für den Urlaub prädestiniert, wiegen sie doch wenig und erlauben es, viele Bücher mitzunehmen. Doch meist stecken nicht nur eBook-Reader im Gepäck, sondern auch Smartphones, Tablets, Notebooks, GPS-Geräte oder allerlei anderer technischer Kram.
Nun sind Steckdosen in Hotelzimmern oder auf dem Campingplatz meist nicht so reichlich vorhanden, als das man alle Geräte mit ihren Netzteilen dort gleichzeitig aufladen kann. Normale Steckdosen vergrößern zwar die Anzahl der verfügbaren Steckdosen, verringern aber nicht die Zahl der benötigten Netzteile. Das machen erst Mehrfachladegeräte, an die mehrere USB-Kabel angeschlossen werden können.
Das 5-fach-USB-Netzteil von Anker ist ein solcher Kandidat. Mit rund 180 g und 6 x 9 x 2,5 cm ist es sehr kompakt und passt somit problemlos ins Gepäck. Das mitgelieferte Anschlusskabel mit Eurostecker ist 1,50 m lang. Es lässt sich mit einem Klettband, ähnlich denen, die an Notebooknetzteilen hängen, sehr klein zusammenbinden.
Das Netzteil stellt an allen Anschlüssen insgesamt 8 A bei 40 W zur Verfügung. Damit lassen sich gleichzeitig mehrere Tablets oder Smartphones laden. Das geht auch relativ schnell. Der große Bereich der Eingangsspannung von 100-240 V sorgt dafür, dass das Ladegerät überall auf der Welt eingesetzt werden kann.
Einige Rezensenten bei Amazon berichten, dass das Netzteil summt. Ich nehme das nur wahr, wenn ich das Ohr direkt an das Gehäuse halte. Dieses wird übrigens beim Laden von mehreren Geräten nur handwarm.
Ich setze das Gerät jetzt schon mehrere Wochen ein und mittlerweile hat es auch sämtliche Ladegeräte der Geräte abgelöst, die sonst per USB-Kabel am Rechner hängen müssen. Endlich eine Möglichkeit, die ganzen eReader hier in einem Rutsch aufzuladen.
Wegen den kompakten Abmessungen nehme ich es auch öfter mal mit, denn so kann nicht nur ich mein Smartphone oder Tablet unterwegs im Café oder Restaurant laden, sondern auch andere Anwesende, die sich darüber freuen. Mit rund 23 € ist es in Anbetracht der Leistung auch recht preiswert. Einziger Wermutstropfen: Der iPod Classic lässt sich darüber nicht aufladen.