Die neuen Surfpads M und L von PocketBook im Test

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  • von Michael
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Auf der Frankfurter Buchmesse hatte ich erstmals Gelegenheit, einen Blick auf die neuen Surfpads von PocketBook zu werfen. Mit der neuen vierten Generation geht PocketBook bei den mittleren und großen Tablets nämlich den Appleweg und setzt auf Displays, deren Format und Auflösung den aktuellen iPads mit ihren Retinadisplays entsprechen.

links: Surfpad 4 M - rechts: Surfpad 4 L

links: Surfpad 4 M – rechts: Surfpad 4 L

In den letzten Wochen durfte ich das Surfpad 4 M (~ 220 €) und dessen größeren Bruder, das 4 L (~ 250 €) ausprobieren. Beide Geräte sind von den inneren Werten gleich, bis auf die Displays natürlich. Dazu weiter unten mehr.

Äußere Erscheinung

Durch das Bildschirmformat von 4:3 statt der üblichen 16:10 sind beide Geräte etwas breiter als vergleichbare Geräte anderer Hersteller. Das große L ist rund 24 cm lang, rund 17 cm hoch und 520 g schwer. Das kleinere M ist ca. 4 cm kürzer (20 cm), 3 cm schmaler (14 cm) und 140 g leichter (380 g). Beide Geräte sind 8 mm dick und wirken daher sehr elegant.

Als Gehäusematerial verwendet PocketBook eine nicht näher genannte Metalllegierung, die sich recht hochwertig anfühlt, allerdings auch recht glatt ist. Im Querformat gehalten, bieten sogenannte Softtoucheinsätze aus leuchtgelbem Kunststoff einen besseren Halt. Diese Einsätze schließen bündig mit der restlichen Rückseite ab. Außerdem auf der Rückseite befindet sich links oben die rückseitige Kamera, die mit 8 Megapixeln auflöst und eine sehr kratzempfindliche Linse hat. Einen Blitz gibt es nicht.

vorn: Oberseite mit Einschub für die Micro-SD-Karte - rechts: Powerknopf und Lautstärketasten

vorn: Oberseite mit Einschub für die Micro-SD-Karte – rechts: Powerknopf und Lautstärketasten

Werden die Tablets im Hochformat gehalten, befinden sich an der rechten Seite oben der Einschalter und die Lautstärkeknöpfe, wie bei den meisten anderen Androidgeräten. Alle drei Tasten sind hier allerdings ihrer Funktion entsprechend ausgeformt und im gleichen Leuchtgelb wie die Softtoucheinsätze gehalten. Im unteren Bereich der rechten Kante befindet sich zudem der Einschub für eine Micro-SIM-Karte, denn die Tablets haben ein 3G-Modem eingebaut. Damit kann unterwegs gesurft werden, Telefonieren geht hingegen nicht. Wie bei Apple wird die Simkarte in eine kleine Halterung eingelegt, die – zugegeben etwas fummelig – zurück ins Gehäuse geschoben wird. Wie auch bei Apple liegt ein entsprechendes Werkzeug zum Öffnen der Schublade bei.

Unterseite mit Micro-USB-Anschluss

Unterseite mit Micro-USB-Anschluss

Die Unterseite der Geräte beherbergt links außen nur den Micro-USB-Anschluss zum Verbinden des Tablets mit dem PC über das mitgelieferte Kabel oder dem ebenfalls mitgelieferten Netzteil. Der USB-Anschluss ist OTG-fähig, d.h. hier kann über ein spezielles Adapterkabel USB-Geräte angeschlossen werden (USB-Stick, Festplatte, Kartenleser oder andere Geräte).

An der oberen Kante befindet sich links der 3,5 mm Klinkenstecker für einen Kopfhörer oder Lautsprecher. Innerhalb des Softtouchbereichs ist außerdem noch ein Einschub für die Micro-SD-Karte zu finden, über die der Speicherplatz der Geräte rechnerisch um bis zu 2 TB erweitert werden kann. 2 TB sind die Obergrenze der SDXC-Schnittstelle, die PocketBook hier den Geräten spendiert hat. Aktuell sind allerdings nur Speicherkarten mit maximal 128 GB erhältlich.

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Erhabende Umrandung der Vorderseite

Die Vorderseite der Surfpads besteht komplett aus Glas, allerdings ist der Rand etwas erhaben. Dadurch lassen sich die Tabletts besser in der Hand halten und es werden Kratzer auf dem Bildschirm vermieden, wenn das Tablet mal mit dem Display nach unten liegt. Über und unter (im Hochformat) oder links und rechts (im Querformat) des Bildschirms befinden sich die Stereolautsprecher, die für ihre Größe sehr gut klingen. Die Lautsprecher des Surfpad M klingen noch eine Spur brillianter als die im L, wenn man bei der geringen Größe überhaupt von Brillanz sprechen kann.

Im oberen Lautsprecher eingebaute Kamera

Im oberen Lautsprecher eingebaute Kamera

Im oberen Lautsprecher sitzt auch die 2 Megapixel auflösende Frontkamera. Das Mikrofon wird sich sicher auch in einem der Lautsprecher befinden, es ist jedenfalls nicht sichtbar.

Der Bildschirm

Obwohl die Bildschirme der Surfpads das gleiche Format und auch die gleiche Auflösung haben, wie die Bildschirme der iPads, handelt es sich offensichtlich um preiswertere Modelle. Der Preisunterschied von 300 bzw. 350 EUR muss ja irgendwo her kommen.

Die preiswerteren Bildschirme erkennt man meist daran, dass die Displays im ausgeschalteten Zustand nicht komplett schwarz sind. Dadurch sind auch Fingerabdrücke besser zu sehen. Wohl gemerkt, nur solange die Bildschirme ausgeschaltet sind.

Eingeschaltet leuchten sie sehr hell und sind sehr blickwinkelstabil. Hier hat sich in den letzten Jahren qualitativ wirklich einiges getan. Und im Gegensatz zum vor rund anderhalb Jahren getesteten Surfpad 2, reagieren die Displays beider Geräte einwandfrei auf Berührungen. Das große L manchmal vielleicht einen Hauch besser als das M.

Die Bildschirme beider Geräte haben eine Pixelauflösung von 2048 x 1536 Pixeln. Aufgrund der unterschiedlich großen Bildschirme hat das kleinere M bei 7,85″ eine Punktdichte von 326 dpi und das größere bei 9,7″ immerhin noch 264 dpi. In der Praxis fällt der Unterschied sicher nur Adleraugen auf. Ich konnte im täglichen Gebrauch keine Unterschiede mehr feststellen. Beide Bildschirme lösen Bildschirmelemente so hoch auf, dass das menschliche Auge keine Treppchen mehr wahrnimmt. Texte sehen damit sehr glatt aus und lassen sich auch in kleineren Schriftgrößen angenehm lesen.

Innere Werte

Beide Geräte werden von einem achtkernigen Cortex-A7-Prozessor mit 1,6 Ghz angetrieben, dem eine MALI 450 MP-Grafikeinheit und 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Ein recht aktuelles Android 4.4.2 mit eigenen Anpassungen sorgt für den passenden Softwareunterbau. Die Surfpads haben GPS und Bluetooth eingebaut und einen Beschleunigungssensor. Einen Sensor, der Helligkeit des Bildschirms regelt, haben die Geräte nicht.

Trotz des recht starken Prozessors ist das Scrollen im Browser oder im Launcher nicht immer ganz flüssig. Möglicherweise ist die Grafik hier der Flaschenhals? Wer keine grafikintensiven Spiele spielt, wird hier allerdings kaum beeinträchtigt. Filme, sogar in Full-HD-Auflösung, spielen beide Tablets ohne zu Murren ab. Beim Antutu-Benchmark erreichten beide Geräte ca. 30000 Punkte (zum Vergleich: Das 2012er Nexus 7 erreicht gerade einmal 17000 Punkte).

Als Speicherplatz stehen dem Anwender rund 10 GB Speicherplatz für Anwendungen zur Verfügung. Wer mehr Platz für Musik, Filme oder Bilder braucht, kann die erwähnte Speicherkarte verwenden.

Mitgeliefert werden wieder einige Apps, die bei der Erstinstallation ausgewählt werden, darunter natürlich auch die PocketBook-eReaderapp. Danach sollte ein Firmwareupdate eingespielt werden, dass den Google Playstore nachrüstet. Leider stehen die vorinstallierten Apps nicht mehr zur Verfügung, falls das Tablet einmal auf Werkszustand zurückgesetzt wird. Vom Hersteller wird auch mit der eingebauten Radiofunktion geworben. Das funktioniert zwar, allerdings ist die mitgelieferte Radioapp sehr rudimentär. Die App unterstützt zwar die Sendernamen, speichert sie aber nicht automatisch mit in den Favoriten. Es ist auch nicht möglich, die Ausgabe auf die internen Lautsprecher umzuleiten, sodass das Radio letzlich nur mit Kopfhörern benutzt werden muss.

Auch auf den Surfpads gibts wieder die Minianwendungen, die sich mittlerweile auf einigen Tablets finden. Dabei handelt es sich hier um normale Apps, die einfach nur in ein kleines Fester gezwängt werden und so auch mal nebeneinander laufen können. Ein paar dieser Minianwendungen lassen sich jederzeit über eine Schaltfläche aus der unteren Bedienleiste aufrufen.

Startseite mit drei gleichzeitig laufenden, verkleinerten Apps und eingeblendeter Miniapp-Startleiste

Startseite mit drei gleichzeitig laufenden, verkleinerten Apps und eingeblendeter Miniapp-Startleiste

Bereits im Vollbild geöffnete Apps können jederzeit in diese Miniapps umgewandelt werden indem die entsprechende Schaltfläche rechts unten in der Bedienleiste angetippt wird. Leider lässt sich diese Schaltfläche nicht gegen versehentliches Berühren deaktivieren, denn beim Einhändighalten der Tablets und dem gleichzeitigen Scrollen mit der rechten Hand ist es mir mehrfach passiert, dass sich plötzlich die aktuelle App verkleinerte. Ein weiteres Manko an der Appverkleinerung ist, dass es keine Möglichkeit gibt, eigene verkleinerte Apps in der Startleiste für die Miniapps unterzubringen.

Sehr angenehm ist, dass sich die Tablets beim Verbinden mit dem PC als eigene Laufwerke und nicht als Mediengerät anmelden. Dadurch lassen sie sich aus allen Dateimanagern befüllen bzw. von allen Programmen genutzt werden, die auf externe Laufwerke zugreifen können.

Akkulaufzeit

Der Akku hält bei beiden Geräten recht lang durch. Ich habe es nicht gemessen, aber bei normaler Nutzung (surfen, lesen, musikhören) hält er schonmal einen ganzen Tag. Beim intensiven Filmeschauen ist er etwas schneller alle und bei der Nutzung des eingebauten 3G-Modems kann man förmlich den Ladestand schwinden sehen.

Stromspareinstellungen - hinten: CPU-Leistung beschränken - vorne: Ein- und Ausschaltautomatik

Stromspareinstellungen – hinten: CPU-Leistung beschränken – vorne: Ein- und Ausschaltautomatik

Standardmäßig ist in den Einstellungen ein Stromsparmodus aktiv und noch mehr Strom kann gespart werden, wenn das Geräe zu festen Zeiten aus- bzw. wieder eingeschaltet wird. Dafür gibts in den Einstellungen die Möglichkeit, Ein- und Ausschaltzeiten festzulegen. So könnte man das Tablet so konfigurieren, dass es sich abends halb 11 ab- und morgens, kurz bevor der Wecker klingelt, wieder einschaltet. Das funktioniert ganz hervorragend.

Preise & Verfügbarkeit

Wie mir PocketBook mitteilte, können die Tablets auch in Buchhandlungen vor Ort (vielleicht nicht gerade bei denen, die im Tolinoverbund sind) erworben werden. Also einfach mal hingehen und nachfragen.
Surfpad 4 M

Surfpad 4 L

  • leider nicht mehr erhältlich

Technische Daten

Allgemeine Angaben
Modell Surfpad 4 M Surfpad 4 L
Prozessor Cortex-A7 1,6 GHz mit 8 Kernen
Arbeitsspeicher 2 GB
Betriebssystem Android 4.4.2
Kamera ja, 8 MP (hinten), 2 MP (vorn)
Akkukapazität 4000 mAh 8000 mAh
Erschienen Ende 2014
Preis (UVP) 219 € 249 €
Gehäuse
Abmessungen 20,1 x 13,7 x 0,8 cm 23,8 x 16,8 x 0,8 cm
Gewicht 380 g 520 g
Gehäusematerial Metallegierung mit Softtoucheinsätzen aus Kunststoff
Rückseite glatt / an den Seiten Kunststoff
Farbe schwarz
Speicherplatz
Größe interner Speicher 16 GB, davon 10 GB frei für eigene Inhalte
Externer Speicher möglich? ja, maximal 2 TB
Bildschirm
Displaytechnologie kapazitives IPS-Multisensordisplay
Displaygröße 7,85″ 9,7″
Auflösung 2048 x 1536 px
Pixeldichte 326 dpi 264 dpi
Schnittstellen
WLAN ja, 802.11 b/g/n
Mobilfunk 3G (HSDPA/UMTS), Micro-SIM
GPS ja
Bluetooth ja, Bluetooth 4.0
USB Micro-USB mit OTG-Funktion zum Anschluss von USB-Geräten
Sonstiges
Sonstiges
  • Adobe-ID im Gerät hinterlegbar
  • Ein- und Ausschaltautomatik
  • UKW-Empfänger vorhanden
Lieferumfang
  • Tablet
  • USB-Kabel
  • Netzteil
  • Werkzeug für SIM-Karteneinschub
  • Kurzanleitung

Fazit

Die neuen Surfpads sind – für den gebotenen Preis – erste Sahne. Beide sind für die meisten Dinge wirklich schnell und durch die hochauflösenden Displays sehr gut ablesbar. Das breitere 4:3-Format liegt mir erheblich mehr, als die normalen 16:10-Schlitze, die man normalerweise bei den Tablets findet und deren Bildschirmformat sich allenfalls gut zum Filmeschauen eignet. Hier mal ein Vergleich zwischen dem Nexus 7 mit 16:10-Format und den beiden Surfpads:

Formal- und Größenvergleich links: Nexus 7 (16:10) - mitte: Surfpad 4 M (4:3) - rechts: Surfpad 4 L (4:3)

Formal- und Größenvergleich  (gleiche Schrifteinstellung)
links: Nexus 7 (16:10) – mitte: Surfpad 4 M (4:3) – rechts: Surfpad 4 L (4:3)

Die ganz leichten Ruckler beim Scrollen könnten den Genuß vielleicht etwas trüben, sind für dem angegebenen Preis und die restliche Hardwareausstattung absolut verschmerzbar.

Auch nach drei Wochen testen kann ich mich nicht wirklich für eins der beiden Geräte entscheiden. Die Vorteile beider Geräte, nämlich die Bildschirmgrößen könnten auch gleichzeitig auch als Nachteile angesehen werden. Vielleicht kann man es so formulieren:

Wer das Tablet nur zuhause nutzen möchte, ist mit dem 4 L vielleicht besser dran, weil es durch den großen Bildschirm schon echt gut zu benutzen ist. Wer ein Tablet für unterwegs sucht, kann bedenkenlos (siehe Update) zum 4 M greifen. Das ist gerade noch noch kompakt, dass es gut in Hand- oder Umhängetasche passt, dafür im Verhältnis viel Bildschirm hat.

Update vom Oktober 2015

Offensichtlich gibt es bei den kleinen M-Modellen aktuell ein Problem mit den Lautsprechern. Diese neigen zum Zwitschern wenn kein Audiosignal anliegt und zum Übersteuern beim Abspielen von Musik über die internen Lautsprecher. Per Bluetooth oder Audioausgang gibts dieses Problem nicht. Aufgrund dieses Problems ziehe ich die Empfehlung für das Surfpad 4 M zurück (beim L tritt das Problem offensichtlich nicht oder nicht so stark auf – auch mein Testgerät von Anfang des Jahres hatte dieses Problem nicht)

 




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Michael SonntagMichael Sonntag beschäftigt sich mit allem, was mit dem Lesen ohne Papier als Trägermaterial zu tun hat. Also mit eBook-Readern, Tablets und dem ganzen Drumherum.

26 Kommentare

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  1. Hallo Michael,

    die nachstehende Aussage von Dir kann ich bei meinem Tablet, das ich Ende letzten Jahres gekauft habe, absolut nicht bestätigen.

    »»»Trotz des recht starken Prozessors ist das Scrollen im Browser oder im Launcher nicht immer ganz flüssig. Möglicherweise ist die Grafik hier der Flaschenhals?«««

    Mein ›PocketBook SURFpad 4 L‹ reagiert absolut fluffig, es gibt keine Aussetzer und Ruckler. Als Launcher nutze ich ›Nova‹. Zu Spielen kann ich nichts sagen, da ich keine Spiele auf dem Tablet spiele.

    Viele Grüße
    Martina

    • Danke für deinen Kommentar. Ich bin da vielleicht etwas pingelig, aber das Ruckeln war für mich schon hin -und wieder sichtbar. Gestört hats mich allerdings nicht, wie ich versucht habe, das oben zu erklären. Gerade auch in Anbetracht des gegebenen Preises. :)

      • Nun ja … auch innerhalb von Serien gibt es Unterschiede. Bei meinem SURFpad 4L ruckelt und hängt definitiv nichts. Auch Aussetzer habe ich bisher nicht bemerkt. Dafür habe ich dies alles zuhauf auf unserem ›alten‹ Nexus 7.

  2. Marc sagt:

    Hallo,

    Ich hätte gerne gewusst, wie stark der Bildschirm spiegelt.

    Grüße,
    Marc

  3. Jutta Langer sagt:

    Hallo,

    ist bei euren Geräten der Rand / die Kante um das Glas herum auch so scharfkantig, besonders in den Ecken? Ich weiß nicht, ob das normal ist oder nur bei meinem Gerät so.

    Viele Dank,
    Jutta

  4. Jutta Langer sagt:

    Hallo Martina,

    vielen Dank für deine schnelle Antwort.
    Vielleicht finde ich ja auch noch ein Exemplar mit glatterem Rand.

    Tschüß, Jutta

  5. Björn Küster sagt:

    Hallo,

    gibt es für das Surfpad 4L Adapter um Inhalte per HDMI (oder eine andere Technologie) auf dem TV auszugeben?
    Das Surfpad 2 hatte ja noch einen HDMI-Mini- Ausgang.

    Vielen Dank und viele Grüße,

    Björn

  6. Anja Adolph sagt:

    Ich habe mir das Surfpad 4 M bestellt.
    Allerdings ist eine passende Hülle/Cover, die die Kameralinsen frei läßt, äußerst schwierig zu finden. Gibt’s da etwas was ich vielleicht beim googln noch nicht gefunden habe?

  7. Aaron Lorenz sagt:

    Das L bietet sogar 8000 mAh! Whoa. Naja bei 9.7″ und dieser hohen Auflösung kann man das schon erwarten. Es ist bestimmt super im Urlaub oder für den Business gebrauch. Preiswert mit ~250€ ist es auf jeden Fall auch.

  8. MarchEry sagt:

    Bekommt Martina Schein Geld vom Tablethersteller?^^

  9. Christian Preiß sagt:

    Wie sind denn die Readerqualitäten der Geräte? Mit einem IPad lese ich definitiv nicht am Strand, da kann man nämlich noch nicht mal erkennen ob der Bildschirm an ist oder nicht. Ich suche hauptsächlich ein Gerät zum PDF lesen.

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Wie sind denn die Readerqualitäten der Geräte?

      Genau wie beim iPad. Haben ganz normale TFT-Bilschirme mit deren Nachteilen im Freien.

      Ich suche hauptsächlich ein Gerät zum PDF lesen.

      Schau dir mal das Inkpad an oder den Excel. Beide sind ausreichend groß, um auch kompliziertere PDF gut darzustellen.

  10. katharina sagt:

    ich habe vor einem jahr ein surfpad 4l inkl. hülle geschenkt bekommen, hatte jedoch mehrmals das problem, dass der steckplatz für das ladekabel nicht gehalten hat. es wurde als garantiefall repariert. mir kam vor, dass beim display danach ein haarriss wäre, habe mir jedoch weiter nichts dabei gedacht und kann es natürlich auch nicht beweisen). nunmehr ist ein sprung quer durch das display gegangen. mir ist klar, dass dies kein garantiefall mehr ist, da ich nicht gleich reagiert habe. ich schickte das gerät ein mit der bitte um reparatur. der kosenvoranschlag dafür war mit €115,– veranschlagt. ich war damit einverstanden. nunmehr erhielt ich die nachricht, dass es kein ersatzdisplay mehr gibt. mir wurde angeboten, dass ich für € 100,– ein surfpad 4m haben kann. soll ich diesen deal eingehen? zu bemerken wäre noch, dass lt. tel. es keine hüllen für das m4 mehr gibt.

    ich danke für eine antwort.

    katharina

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Kaputte Displays gehen bei keinem Hersteller eigentlich nie als Garantiefall durch. Wenn du mit dem Surfpad sonst zufrieden bist, würde ich das Angebot annehmen, denn für 100 € bekommt man auch heute noch nichts Besseres.

  11. Reinhard sagt:

    Hallo,
    Mein Ein- und Ausschalter lässt sich beim Surfpad 4L nicht mehr drücken. Kann ich das Gehäuse öffnen? Wenn ja, dann wie? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, die Drucktaste wieder heraus zu ziehen?

  12. Henning Senger sagt:

    Guten Tag,
    Mein Interesse gilt im Prinzip einem E-Book-Reader mit großem Display, der externen Speicher unterstützt und durchaus auch allgemein zum Surfen zu gebrauchen ist. Schwerpunkt wäre aber das Lesen.
    Vor einiger Zeit hatte ich mir von einem Freund das Surfpad 3 zum Ausprobieren geborgt und war eigentlich durchaus zufrieden. Das neuere Gerät ist offenbar das Surfpad 4; von den technischen Daten her scheint es auch besser zu sein. Erschienen ist auch dieses allerdings ja schon 2014, IT-technisch also ein älteres Semester.
    Bei Powerbook auf der Webseite werden die Surfpads nicht mehr gelistet; bei Händlern wie Amazon hingegen schon noch.
    Lohnt sich der Kauf immer noch, oder gibt es inzwischen in der Preisklasse wesentlich bessere Geräte von Mitbewerbern?
    Gibt es neuere Informationen zu den Akustikproblemen des M-Modells?
    Haben Sie eventuell Informationen, ob Powerbook beabsichtigt, diese Serie wieder aufleben zu lassen?

    Das sind jetzt gleich mehrere Fragen. Ihre vielen qualifizierten Veröffentlichungen zu dem Themenkomplex lassen mich insofern hoffen, daß Sie meine Fragen beantworten können.
    Vielen Dank insofern im Voraus.

    Henning

    • Avatar-Foto Michael sagt:

      Da PocketBook die Tablets nie auf eine neuere Androidversion aktualisiert hat, würde ich vom Kauf abraten. Alternativen, die einen Bildschirm mit der gleichen Auflösung wie das Surfpad 4 haben, gibts nur noch von Apple (iPad), Asus mit dem Zenpad 3S oder Samsung mit dem Tab S2 und Tab S3. Wenns keins der genannten sein soll, würde ich auf alle Fälle auf eine Bildschirmauflösung jenseits der Full-HD-Auflösung (1920×1080) bei 10″-Tablets achten. Alles darunter lässt sich Schrift grob erscheinen und macht beim Lesen keinen wirklichen Spaß.

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